Foto von Connected Cycle |
Das Pedal mit GPS und Internetverbindung. Es lädt sich beim Treppeln auf und dient dann als Diebstahlsicherung mit Alarm oder als Ortungsgerät fürs Fahrrad. Connected Cycle bietet das als Start-up-Technologie an. Kaufen kann man das Pedal noch nicht, sich aber schon mal anmelden, wenn man es haben möchte. Das Pedal ist sozusagen das Internetmodul des Fahrrads. Es zeichnet Routen und Geschwindigkeit auf.
Foto von Hammerhead |
Das Foto von der Internetseite zeigt hier: Geradeaus.
Foto von Blaze |
Bei einem Chilenischen Team kann man ein Yerka-Rad vorbestellen. Es ist unklaubar. Man schließt es nämlich mit den eigenen Stangen an einen Masten an. Wer es stehlen will, zersägt damit das Rad selbst. Außerdem entfällt das Mitschleppen kiloschwerer Schlossketten.
So lange man das Fahrrad "Drahtesel" und Radfahrer "Pedalritter" nennt, hilft modern leider kein bisschen weiter. Niemand nennt ein Auto in ernsthafter Berichterstattung "Blechkutsche". Wie man über etwas redet, so wird es wahrgenommen. Und "Drahtesel" ist mit gutem Willen lustig verschroben, im Allgemeinen aber schlicht albern. Und "albern" hilft dem Radverkehr nicht nach vorne.
AntwortenLöschenSynonyme hin oder her.
Stimmt. Allerdings sagt man über massenhaft Autos schon auch mal "Blechlawine". Ich fand "Drahtesel" schon immer irgendwie seltsam, weil ein Fahrrad mit Draht ja nun gar nichts zu tun hat. Ich habe hier mal "Drahtesel" verwendet, um zu zeigen, dass unsere Vorstellung vom Fahrrad insgesamt altmodisch ist, und dass es das Fahrrad in die moderne Welt passen soll. Finde ich jedenfalls.
LöschenDas Yerka-Rad hat keine Gangschaltung, wiegt aber ohne jegliche Ausstattung fast 12 kg. Ein gut ausgestattetes, leichtes Rad dürfte auch mit Schloss ingesamt leichter sein als das Yerka-Rad mit Komplettausstattung
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