tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post8118518584801617951..comments2024-03-28T09:41:17.289+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Unsinnige Asphaltmalerei im SchlossgartenDr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger17125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-20718000575112009292017-01-15T12:23:25.122+01:002017-01-15T12:23:25.122+01:00Eine Trennung, die regelkonform gemacht wird, d.h....Eine Trennung, die regelkonform gemacht wird, d.h. gemäß STVO und ERA mit den entsprechenden Mindestbreiten usw. halte ich auf den Hauptwegen (Route 1, Neckartalweg) für besser als das Durcheinander. <br /><br />Ich fühle mich jenseits der Stadtbahnhaltestelle grundsätzlich wohler, da wo bei Bad Berg und Leuze die Rad- und Fußverkehr getrennt wird. Leider auch dort: die Breite entspricht nicht den Vorschriften. <br /><br />Dazu wird gerade auf Kreuzungen, auf Markierungen verzichtet. Warum kein Zebrastreifen über den Radweg - Fussgänger haben dann eindeutig "Vorfahrt", ihnen ist dann aber auch klar, dass sie diesen Bereich zügig verlassen müssen.<br /><br />Ein Hinweis: Laut Aussage von Landesbeamten sind die Brücken im Schlosspark in Zuständigkeit der Stadt, d.h. dann ist für diesen Teil des Markierungs-Unsinns klar die Stadt Stuttgart verantwortlich.Holgernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-5852286038503966482017-01-15T12:05:27.130+01:002017-01-15T12:05:27.130+01:00Lieber einen rauhen Belag als einen rutschigen.
G...Lieber einen rauhen Belag als einen rutschigen.<br /><br />Gefährlich ist das rutschige rote Pflaster, vor allem in der 90-Grad-Kurve.<br /><br />Gefährlich sind Längsfugen (auch beim Pflaster, wenn es längs verlegt ist), vor allem weil das in Stuttgart "gerne" mit monatelangem Verzicht auf Reinigung und Winterdienst kombiniert wird, so dass man die Rillen nicht einmal mehr sieht.<br /><br />Gefährlich ist rutschiger, glatter Fahrbahnbelag an Steigungen, der dann noch mit Auftragen von Staub/Schlamm, Rollsplitt und Laub/Biomasse verschärft wird. Perfektioniert wird das am Ferdinand-Leitner-Steg.Holgernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-28625050447178136562016-12-16T18:37:13.285+01:002016-12-16T18:37:13.285+01:00Autos heißen doch Automobile und nicht Autoimmobil...Autos heißen doch Automobile und nicht Autoimmobile, oder irre ich mich? Wenn ich als Radfahrer Fahrbahnen hätte, die keine Parkplätze für die Autokranken wären, könnte ich auch fahren. Die Autofahrer übrigens auch. Ich wünsche mir sehr Straßen für fahrende Autos und Radfahrer und bin relativ stikt gegen Missbrauch von Fahrbahnen zu Parkzwecken. Parkende Autos auf Straßen demobilisieren die Mobilität aller Verkehrsteilnehmer in absurdem Ausmaß. Im Schlossgarten habe ich lediglich bewegliche Hindernisse vor der Nase. Vergleichsweise sehe ich damit kein Problem.Stefan K.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-18168606203238008822016-12-16T18:28:41.788+01:002016-12-16T18:28:41.788+01:00"... einen ökologisch vermeintlich korrekten ..."... einen ökologisch vermeintlich korrekten Motor empfehlen ... " Ich hätte Hilfsmotor sagen sollen. Ich persönlich habe dagegen null Einwände, aber ich finde, Kraftfahrzeuge sollten Kraftfahrstraßen benutzen. Wäre gut, auch für die Entwicklung biologisch betriebener Kraftfahrzeuge. Und im Schlossgarten ist es völlig unproblematisch zu radeln, sofern nicht Sommer und gutes Ausflugswetter ist. Alternative Routen über so genannte Straßen gibt es ja kaum, denn es handelt sich fast ausschließlich um PKW-Parkflächen, die die Fahrbahnen blockieren und einen Gegenrichtungsverkehr verhindern.Stefan K.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-30400710721395028052016-12-16T18:10:54.044+01:002016-12-16T18:10:54.044+01:00Ach ja, wie schrecklich mal wieder. Inzwischen hab...Ach ja, wie schrecklich mal wieder. Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, dass ich mich der KFZ-freundlichen Radwegeideologie beugen muss. Die Autokranken sind so dominant und zunehmend aggressiv geworden, dass ich auf deren Stress keinen Bock mehr habe. Ich meide Straßen. Wer bemerkt die Absurdität? Und im Schlossgarten befinde ich mich im Innenstadtbereich. Dass dort mal Schritttempo angesagt ist, finde ich völlig normal. Für die Leute mit dem Schwungproblem, würde ich einen ökologisch vermeintlich korrekten Motor empfehlen. Stefan K.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-26375755682523897312016-12-16T07:35:22.977+01:002016-12-16T07:35:22.977+01:00Die verwirrenden Bemalungen sind insgesamt doch nu...Die verwirrenden Bemalungen sind insgesamt doch nur Erziehung zum Missachten von Verkehrsregeln. Die Fußgänger interessiert es nicht und mich als Radler mittlerweile auch nicht mehr.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-56113222543850403182016-12-15T22:38:47.158+01:002016-12-15T22:38:47.158+01:00Dann können wir alle nur hoffen, dass die Asphaltm...Dann können wir alle nur hoffen, dass die Asphaltmalerei nicht mich durch Schilder rechtskräftig wird.<br />Bei Dunkelheit ist die Platanenallee ein absolutes no-go. <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-88353626795145085582016-12-15T15:25:23.977+01:002016-12-15T15:25:23.977+01:00Wirklich komfortable Alternativen zu Clarapark und...Wirklich komfortable Alternativen zu Clarapark und Auwald gibt es in Leipzig auch nicht - jedenfalls, wenn man schnell vorwärtskommen möchte und über möglichst wenig Ampeln drüber möchte. Wenn man es richtig anstellt, kommt man mit nur einer Ampel von Lößnig bis Leutzsch. Mattiashttps://www.blogger.com/profile/04442624532211509737noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-63770988159543159772016-12-15T14:10:27.086+01:002016-12-15T14:10:27.086+01:00Die Asphaltmalerei ist nicht nur unsinig sondern a...Die Asphaltmalerei ist nicht nur unsinig sondern auch gefährlich. Sie führt dazu, dass Fußgänger meinen, Radfahrer hätten hier nichts verloren. Vor ein paar Wochen, ich kam aus Richtung Leuze, machte ein Fußgänger einen Ausfallschritt in meine Richtung, um mich wie er meinte zu "erziehen" und zu erschrecken. Auf meine Frage warum er das täte zeigte er auf die Asphaltmalerei und begauptete, dieser Teil wäre für Radfahrer verboten. Seitdem ist der Mittlere Schloßgarten für mich tabu. Ich fahre über die Neckarstraße, Heilmannstraße und Neckartor. Die Platanenalle kommt für mich wegen dem Straßenbelag und der fehlenden Beleuchtung (hat die Polizei eigentlich schon den Fahrradhasser der im Kräherwald das Seil zwischen Bäumen gespannt hatte gefunden?)nicht in Frage.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/03687909651876144245noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-68331809544464412562016-12-15T10:53:53.112+01:002016-12-15T10:53:53.112+01:00Im Schloßpark schon seit Jahren gilt:
Radler sind ...Im Schloßpark schon seit Jahren gilt:<br />Radler sind hier nur Freiwild.<br /><br />Ob Stadt, ob Land ist einerlei,<br />es ist doch eh dieselbe Partei.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-20309729499891070172016-12-15T10:44:51.570+01:002016-12-15T10:44:51.570+01:00Ich ergänze noch, dass auf der Platanenallee ein z...Ich ergänze noch, dass auf der Platanenallee ein ziemlich rauher Bodenbelag ist der viel Reibung verursacht. Der andere Weg dagegen hat einen recht guten Belag.<br /><br />Was auch noch nicht angesprochen wurde: Wenn man diesen neu geschaffenen Weg fährt und zur Platanenallee kommt, muss man auch fast komplett abbremsen, weil man wegen den Alleeplatanen nicht sieht, ob ein Radler kommt. Auch das nimmt den Schwung weg.Steffenhttp://www.hammerbilder.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-91487600619781250502016-12-15T10:32:49.239+01:002016-12-15T10:32:49.239+01:00Ich kann das Schmuckpflastergerüttel auch nicht au...Ich kann das Schmuckpflastergerüttel auch nicht ausstehen. Ich weiß gar nicht, wie man auf die Idee kommen kann, Radlern eine Strecke mit Hopsern anzubieten, während Fußgänger auf glattestem Asphalt laufen. Ich finde übrigens auch die 90-Grad-Kurve inakzeptabel für Viellradler. Die Brücken nehmen einem ja schon genügend Schwung. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-91419845688923994292016-12-15T10:22:44.660+01:002016-12-15T10:22:44.660+01:00Ich pendel zwar nicht durch den Schlosspark aber n...Ich pendel zwar nicht durch den Schlosspark aber nutze dann die Platanenallee. Das Geld wäre gut darin investiert gewesen einen schmalen Streifen des Schmuckpflasters zu asphaltieren. Oder bin ich der Einzige der auf diese unfreiwillige Rüttelteststrecke verzichten könnte?<br /><br />Viele Grüße<br />MichaelAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-25031129467963856262016-12-15T10:16:16.511+01:002016-12-15T10:16:16.511+01:00Danke für diese Zusammenfassung!
Die Platanen-Alle...Danke für diese Zusammenfassung!<br />Die Platanen-Allee ist auch für mich keine fahrbare Alternative; das liegt zum einen an dem diplomatisch umschriebenen "Schmuckpflaster-Gehoppel" zum anderen an der ziemlich engen 90° Kurve. Beim Runterfahren des Steges verliert man darin jeglichen Schwung (mal ganz abgesehen davon, dass dort auch schon Rollsplit gestreut war!), bei Hochfahren ebenfalls - kurz vorher muss ich fast komplett abbremsen und darf dann aus dem Stand ohne Schwung da hochpedalieren. Der sowas planende Autofahrer muss in dem Fall nur aufs Gas drücken, ich als Radfahrer denke da sehr viel "Energie-sparender", schließlich muss ich jeden (Höhen-) Meter aus eigener Kraft absolvieren.<br />Zum Thema "durchgezogene Linie": In der STVO steht überall, dass man die nicht überfahren darf - was ist aber, wenn ich sie mit einem "Bunny Hop" einfach überspringe, wäre das dann legal? ;~)<br />Oder müssen wir einfach einen Trampelpfad/"Desire Lane" direkt neben dem Anfang dieser Linie anlegen?X-tofhttp://www.mega-stoffel.de/weblog/?cat=96noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-67275661664569381762016-12-15T09:43:15.726+01:002016-12-15T09:43:15.726+01:00Auf den gezeigten Wegen sind ziemlich viele Radler...Auf den gezeigten Wegen sind ziemlich viele Radler unterwegs, das täuscht auf den Bildern.Steffenhttp://www.hammerbilder.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-47026068454978623712016-12-15T09:40:13.082+01:002016-12-15T09:40:13.082+01:00Stimmt. Und es ist durchaus so, dass die Fußgänger...Stimmt. Und es ist durchaus so, dass die Fußgänger, die regelmäßig den Schlossgarten benutzen, an Radfahrende bestens gewöhnt sind. Nur wer dort zum ersten Mal spaziert, ist geschockt von den vielen Radlern. In Stuttgart fehlt übrigens, anders als in Leipzig eine Alternativeroute längs durchs Tal. Man kann zwar über Straßen fahren, aber da gibt es dann für Radler sehr sehr viele Ampelstopps und meist keine Radinfrastruktur. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-65753106245090661332016-12-15T08:38:48.642+01:002016-12-15T08:38:48.642+01:00Von der verkehrstechnischen Bedeutung scheint der ...Von der verkehrstechnischen Bedeutung scheint der Stuttgarter Schlossgarten dem Leipziger Parkareal Clarapark, Johannapark, Palmengarten zu entsprechen. Dort gibt es gar keine blauen Schilder, nur die üblichen "Einfahrt für motorisierten Verkehr verboten". Damit soetwas funktioniert, müssen zwei Dinge stimmen: Es muss genügend Verkehrsfläche vorhanden sein und alle Teilnehmer müssen sich aufmerksam bewegen. Genügend Verkehrsfläche gibt es, teils mit über sechs Meter breiten asphaltierten Straßen längs des Elsterflutbetts, ebenso quer - auch wenn beispielsweise die Sachsenbrücke an warmen Sommerabenden komplett von 300 Twentysomethings belagert wird, die dort reden und Bier trinken (man als Radfahrer also nur in Schrittgeschwindigkeit durchkommt). Würde jemand auf die Idee kommen, einzelne Wege in den Parks für Fußgänger oder Radfahrer zu sperren, wäre der Aufschrei zurecht groß.<br /><br />Mir scheint, in Stuttgart fehlt es an beidem: die Wege wirken deutlich schmaler und verschlungener und der Radfahreranteil scheint so gering zu sein, dass der durchschnittliche Fußgänger weder mit Radfahrern rechnet, noch selbst die Radfahrerperspektive in erlebten Verkehrssituationen einschätzen kann.Mattiashttps://www.blogger.com/profile/04442624532211509737noreply@blogger.com