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23. Mai 2018

Zählstelle zählt nicht mehr

Die Zählstelle an der König-Karls-Brücke ist schone eine Weile dunkel. Sie zeigt nicht nur den Stand der Radfahrenden nicht mehr an, sie zählt seit dem 15. Mai auch nicht mehr. 

So sieht es jedenfalls aus, wenn ich das hier anschaue. Null Fahrräder an der König-Karls-Brücke am 22. Mai. bei eco-public. Was der Link der Stadt Stuttgart immer noch  tapfer unter "Gestern" anzeigt, ist der Wert vom 15. Mai (Stand vom 22 Mai). Ich weiß, dass jemand der Stadt eine Gelbe Karte geschrieben hat.

Der König-Karls-Brücke dürften damit in der Gesamtjahresbilanz, wenn man den Tagesdurchschnitt zugrunde legt, bis gestern mindesten 15.000 Radler entgangen sein. Wahrscheinlich eher mehr, denn es waren schöne Tage und Wochenenden dabei, die viele Radfahrende auf die Straße gelockt haben.





5 Kommentare:

  1. Wow, die Stadt hat sensationell schnell auf die Gelbe Karte reagiert.

    Jetzt stimmt die Anzeige wieder. 0 Radfahrer sind korrekt. Nur ein paar ignorante Kampfradler, die sich einen Sch... um die amtlichen Verkehrszeichen scheren, sind da jetzt noch illegal unterwegs (mein Foto von gestern Abend darfst Du im Beitrag gerne ergänzen).

    Die Stelle ist schließlich auch gefährlich. Ein einseitiger Gegenverkehrs-Radweg auf einer so stark befahrenen Hauptroute müsste entsprechend den technischen Regelwerken bekanntlich über 3 Meter breit sein (zuzüglich Sicherheitsraum). Aktuell sind es hier ungefähr die Hälfte.

    Auf der Brücke werden gerade neue Fahrbahnmarkierungen aufgebracht. Ich erwarte, dass im Zuge dieser Arbeiten die Fehler aus der Vergangenheit korrigiert werden:

    - Der Radweg erhält die vorgeschriebene Breite. Platz genug ist offensichtlich vorhanden

    - Vielleicht könnte man dabei sogar am anderen Ende der Brücke die durchgezogene Linie an der Rampe zum Wasen herunter unterbrechen. Es wäre ein Fortschritt, wenn man als Radfahrer zwischen HRR1 und Neckartalweg wechseln könnte ohne umständliche Umwege über viel befahrene Straßen. Grüne Wegweiser-Schilder stehen da ja schon länger, also warum eigentlich nicht...

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  2. ne, ne, da ist nicht gesperrt.
    Das Schild bezieht sich eindeutig auf die alte Route des Radwegs. Das ist schon daran ekennbar, dass der potentiell nicht vorhandene Gegenverkehr nicht nur Probleme mit dem Bauzaun bekommt, sondern auch die Vorfahrt der auf der aktuellen Route verkehrenden Radler achten muss.

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    1. Ach so, Du meinst, das Vorfahrt-achten-Schild gilt nicht für den Autoverkehr wie das andere Schild auf der Brücke ein paar Meter weiter, das neben die KFZ-Fahrbahn auf den Radweg gestellt wurde.

      Es steht AUF dem Radweg FÜR die Fahrradfahrer, die auf dem (alten) Radweg ankommen. Die überwinden zunächst den Bauzaun und sind dann mit der folgenden Situation konfrontiert: Da ist eine durchgezogene Linie, die sie nicht überfahren dürfen. Zusätzlich müssen sie auch noch Vorfahrt achten.

      Somit steht dann auch das Verbotsschild nicht vorschriftsmäßig NEBEN der (Fahrrad-)Fahrbahn, wie ich dummerweise angenommen hatte, sondern AUF meiner Fahrbahn. D.h., von der Brücke aus kommend darf man mit dem Fahrrad den Bauzaun NICHT überwinden.

      Ich bin erleichtert, denn ich muss kein schlechtes Gewissen mehr haben. Ich mich die letzten zwei Tage auf dem Weg zur Arbeit versehentlich doch an die StVO gehalten. High five, gebt mir Kudos!

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  3. Diese Aktion mit dem Schild solltest du in einem eigenen Beitrag verarbeiten, Christine!

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  4. Stimmt, ich habe das Foto und meine Bemerkung wieder rausgenommen.

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