Und er fährt gern mit seinem Lastenfahrrad. Sehr zum Erstaunen seiner Kunden. Gerade als Unternehmer weiß er die Vorteile des Fahrrads zu schätzen. Ich habe Heinz Blaschke bei den Radaktionstagen getroffen. Er hat mir erzählt, wie sinnvoll für ihn das Lastenrad ist. Er kommt an jedem Stau vorbei, und er braucht nirgendwo einen Autoparkplatz. Für Kleintransporte, Besichtigungen und Kundenberatung ist das Lastenfahrrad eine echt gute Alternative, findet er. Er kann immerhin 130 Kg transportieren. Und er spart sich viel Stress.
Gerade als Handwerker findet es wichtig, dass in Stuttgart weniger Autos unterwegs sind. Handwerker stehen im Stau und finden keine Parkplätze. Wenn er zum Beispiel mit dem Lastwagen in den Westen fährt, muss er die Kund/innen bitten, dafür zu sorgen, dass er einen Parkplatz bekommt oder sie müssen eine Straßensperrung bezahlen.
Darum ist eine Radförderung so wichtig. Es muss weniger Autos und mehr Fahrräder geben, damit Handwerker und Sozialdienste, aber auch Postfahrzeuge, legale Parkplätze finden und ihren Job überhaupt machen können.
Sehr cool. Bestimmt macht er auch in seinem Handwerk innovative Sachen, und nicht nur 08/15.
AntwortenLöschenSo ist das. Er fährt noch einen Hybridlaster für die großen Dinge. Er ist jetzt beim Stadtradeln vermutlich allein oder mit ein paar Mitarbeitern zusammen über 800 km gefahren und war damit das Team mit dem zweihöchsten Durchschnittswert pro Radelnden.
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