tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post2645151373439078987..comments2024-03-28T09:41:17.289+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Stuttgart auf dem Weg zur Fahrradstadt Dr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger68125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-83861794575141090292015-04-04T15:54:46.364+02:002015-04-04T15:54:46.364+02:00»http://www.adfc.de/news/archiv-news-2010/adfc-err...»<a href="http://www.adfc.de/news/archiv-news-2010/adfc-erreicht-bahnbrechendes-urteil-zur-radwegebenutzungspflicht" rel="nofollow">http://www.adfc.de/news/archiv-news-2010/adfc-erreicht-bahnbrechendes-urteil-zur-radwegebenutzungspflicht</a>« (<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1428047732017#c7028340633093188321" rel="nofollow">Christine Lehmann, 3. April 2015 um 09:55</a>)<br /><br />Danke, Christine.<br /><br />Leider ist dieses Urteil überhaupt nicht bahnbrechend, weil es nur sagt: »Hört, ihr Straßenverkehrsbehörden, StVO § 45 (9) gilt für euch!« Wenn dagegen der normalsterbliche Untertan versuchen würde, Normen einfach nicht einzuhalten, wäre sehr schnell ein Bußgeld oder eine Anklage auf dem Tisch. Und, ehrlich gesagt, ich glaube nicht, dass sich durch dieses Urteil in Stuttgart etwas ändert. Eigentlich müsste die Straßenverkehrsbehörde ja nachweisen, dass beispielsweise ohne die Radfahrstreifen an der Waiblinger und Nürnberger Straße das Radfahren dort <em>besonders</em> gefährlich wäre.<br /><br />Weil ja auf diesen Radfahrstreifen schon Abbiegeunfälle geschehen sind, dürfte das schwerfallen. Ich vermute sogar, dass ein Vorher‐/Nachher‐Vergleich nicht nur die Gefährlichkeitsvermutung widerlegen würde sondern sogar nachweisen würde, dass es mit Radfahrstreifen gefährlicher ist als ohne.<br /><br />Darüberhinaus wird die Anwendung des <a href="der-doppeldecker-radweg.html?showComment=1427981021113#c7267862184658477361" rel="nofollow">Zwangsmittels Schutzstreifen</a> durch StVO § 45 (9) ja sowieso nicht eingeschränkt.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-70283406330931883212015-04-03T09:55:32.017+02:002015-04-03T09:55:32.017+02:00Auf die schnelle habe ich diese gefunden:
http://...Auf die schnelle habe ich diese gefunden: <br />http://www.adfc.de/news/archiv-news-2010/adfc-erreicht-bahnbrechendes-urteil-zur-radwegebenutzungspflicht<br />http://www.adfc-hessen.de/archiv/pressemitteilungen/2013_07_16.html<br /><br />Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-21427416048432043212015-04-03T00:00:55.262+02:002015-04-03T00:00:55.262+02:00»Zur Info: Es gibt jetzt schon Gerichte, die anerk...»Zur Info: Es gibt jetzt schon Gerichte, die anerkennen, dass Radler nicht auf Radwegen (blaues Schild) fahren müssen.« (<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1424693905477#c4505259408032451757" rel="nofollow">Christine Lehmann, 23. Februar 2015 um 13:18</a>)<br /><br />Liebe Christine, weißt Du da Näheres? Im Newsgroup de.rec.fahrrad wird laufend über die Benutzungspflicht diskutiert, aber von solchen Gerichtsurteilen habe ich da bis jetzt nichts gelesen.<br /><br />»Ohnehin dürfen Radwege nur dort angelegt werden, wo Radfahrer sonst über Gebühr gefährdet werden, nicht aber, um sie von der Fahrbahn fernzuhalten.«<br /><br />Dieses Wort in unserer Straßenverkehrsbehörde Ohr!<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-63038743544366954012015-03-18T17:10:52.406+01:002015-03-18T17:10:52.406+01:00→ Friedhelm Waitzmann, 18. März 2015 um 16:10<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426691431668#c1394613004474396508" rel="nofollow">→ Friedhelm Waitzmann, 18. März 2015 um 16:10</a>Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-13946130044743965082015-03-18T16:10:31.668+01:002015-03-18T16:10:31.668+01:00»An Knotenpunkten gehört der Radfahrer den Kraftfa...»An Knotenpunkten gehört der Radfahrer den Kraftfahrzeugen ›in den Weg‹, die in dieselbe Richtung abbiegen wie er.« (<a href="" rel="nofollow">Friedhelm Waitzmann, 17. März 2015 um 16:15</a>)<br /><br />Und noch ein Drittes: Nicht nur für in derselben Abbiegerichtung Folgende und für den Radfahrer selbst ist das wichtig, sondern auch für Ab‐ und Einbiegende und Querende, denen gegenüber der Radfahrer Vorrang oder Vorfahrt hat. Braucht sich nur mal jeder selbst überlegen: Wohin schaut man, wenn man einen bevorrechtigten Verkehrsstrom überqueren oder in ihn einbiegen möchte? Dorthin, wo Autos kommen. Also sollte der Radfahrer ebenfalls dort fahren.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-74345825915529485922015-03-17T17:31:47.746+01:002015-03-17T17:31:47.746+01:00→ Friedhelm Waitzmann, 17. März 2015 um 15:57
→ F...<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426604229145#c6191349278300044619" rel="nofollow">→ Friedhelm Waitzmann, 17. März 2015 um 15:57</a><br /><br /><a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426605359184#c7269895069312066540" rel="nofollow">→ Friedhelm Waitzmann, 17. März 2015 um 16:15</a>Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-12184550471307817332015-03-17T16:44:47.951+01:002015-03-17T16:44:47.951+01:00→ Friedhelm Waitzmann, 17. März 2015 um 15:57
→ F...<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426604229145#c6191349278300044619" rel="nofollow">→ Friedhelm Waitzmann, 17. März 2015 um 15:57</a><br /><br /><a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426605359184#c7269895069312066540" rel="nofollow">→ Friedhelm Waitzmann, 17. März 2015 um 16:15</a>Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-72698950693120665402015-03-17T16:15:59.184+01:002015-03-17T16:15:59.184+01:00»Radwege erscheinen mir nur dann gut, wenn sie wir...»Radwege erscheinen mir nur dann gut, wenn sie wirklich dominant an den Fahrbahnen liegen und nicht übersehen werden können.« (<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426592456127#c4008846660931965052" rel="nofollow">Christine Lehmann, 17. März 2015 um 12:40</a>)<br /><br />Und da widerspreche ich Dir. Schau die <a href="https://maps.google.de/maps?q=48.833884,9.265134&hl=de&ll=48.833901,9.265133&spn=0.000499,0.0005&num=1&t=h&z=21" rel="nofollow">Google‐Aufnahme</a> an: Es sieht sehr übersichtlich aus. Vor der Unfallstelle fuhr die Radfahrerin auf einem Radfahrstreifen, also dicht neben dem Kraftfahrzeugverkehr. Sie wurde von der Straßenverkehrsbehörde dazu gezwungen oder verführt, auf ihm zu fahren. Ich weiß nicht, ob der LKW dann von hinten links neben sie zog oder sie sich rechts neben ihm auf dem für sie reservierten Streifen vorbeischlängeln wollte, etwa weil er anhielt oder sehr langsam wurde, um die Kurve zu kriegen.<br /><br />Ich sehe die Schuld bei der Straßenverkehrsbehörde. Die hätte diese Falle längst abschaffen sollen und eine Öffentlichkeitsarbeit starten, die die Radfahrer aufklärt <em>und ermutigt</em>, in solchen Fällen »dem Verkehr« im Weg zu bleiben, weil ihre Sicherheit <em>wichtiger</em> sein darf als die <em>Flüssigkeit</em> des Kraftverkehrs.<br /><br />Also: Radwege und ‐streifen sind an Knotenpunkten nie gut. An Knotenpunkten gehört der Radfahrer den Kraftfahrzeugen »in den Weg«, die in dieselbe Richtung abbiegen wie er. Die Radfahrerin hätte also da fahren sollen, wo ein geradeaus fahrendes Auto gefahren wäre: links vom Radfahrstreifen, mittig vor oder hinter dem LKW, damit für den LKW‐Fahrer klar gewesen wäre, »Da überhole ich jetzt nicht, sondern warte damit bis nach der Abzweigung«, bzw. anderenfalls für die Radfahrerin: »Da bleibe ich jetzt hinter dem LKW und schlängle mich nicht vorbei«. Dann wäre sie entweder <em>vor</em> dem LKW gewesen und der Fahrer hätte sie vor sich gesehen, oder sie wäre <em>hinter</em> dem LKW geblieben, und es wäre für sie vollkommen egal gewesen, ob der LKW abbiegt oder nicht.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-61913492783000446192015-03-17T15:57:09.145+01:002015-03-17T15:57:09.145+01:00»Ich vermute auch, dass Radfahrer sich auf Radwege...»Ich vermute auch, dass Radfahrer sich auf Radwegen sicherer fühlen und weniger voraussschauend fahren.« (<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426592456127#c4008846660931965052" rel="nofollow">Christine Lehmann, 17. März 2015 um 12:40</a>)<br /><br />Ich bin mir nicht sicher, ob Du mich richtig verstanden hast; eventuell war <a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426591516884#c5697357209720661392" rel="nofollow">meine Antwort</a> auf <a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1424686030289#c5222803358855135357" rel="nofollow">Hannes</a> nicht richtig klar.<br /><br />Ich habe Hannes so verstanden, dass beispielsweise die in <a href="http://bernd.sluka.de/Radfahren/Radwege.html" rel="nofollow">»(Un-)Sicherheit auf Radwegen«</a> von <a href="http://bernd.sluka.de/" rel="nofollow">Bernd Sluka</a> dargestellten Ergebnisse zweier BASt‐Berichte eventuell deswegen so ausgefallen sein könnten, weil einerseits auf Radwegen die weniger aufmerksamen oder wenig vorausschauenden Radfahrer führen und andererseits auf der Fahrbahn die aufmerksameren, dass also die Unterschiede in der Unfallstatistik zumindest teilweise darauf zurückgingen, <em>wer</em> Rad fährt, und nicht <em>wo</em>.<br /><br />Meine Absicht war, anhand dieser konkreten Unfälle zu zeigen, dass die verunglückten Radfahrer Alles richtig gemacht haben; denn wenn sich die Autofahrer ebenfalls regelgemäß verhalten hätten, wäre nichts passiert.<br /><br />Beispielsweise gehe ich davon aus, dass die in Fellbach tödlich verunglückte Radfahrerin angehalten hat, als ihr die LKW‐Flanke nahe kam. Da noch weiter zu fahren, hätte sie ja weiter in die Enge zwischen LKW und Rinnstein gebracht. Das Schlimme war dann wohl, dass Anhalten <em>nicht genügt</em> hat, weil die Hinterachse des LKWs den Platz überstreichen würde, an dem die Radfahrerin anhielt. Falls das so war, wurde sie von der LKW‐Flanke umgeworfen und kam dann nicht schnell genug weg, so dass sie von der Hinterachse überfahren wurde.<br /><br />Nicht zu wissen, dass bei Fahrzeugen die Hinterachse die Kurven schneidet, kann man niemandem vorwerfen.<br /><br />»Andererseits ist es heikel, wie du weißt, den Opfern eine Mitschuld zu geben.«<br /><br />Ich hoffe, das ist spätestens jetzt klar, dass das mir fern liegt.<br /><br />Dieses Schleppkreisproblem müsste man den Kindern schon beim Fahrradführerschein in der Schule erklären und an Modellen vorführen. Und wenn das gemacht würde, ergäbe das die beste Warnung vor allen Radwegen und ‐streifen.<br /><br />Aber – ich werde zynisch – das wird kein Politiker wollen, schließlich soll ja daran festgehalten werden, dass das Radwegzeichen (weißes Fahrrad auf blauem, rundem Hintergrund) eine Benutzungspflicht beinhaltet. Alles andere würde ja dazu führen, dass »der Verkehr aufgehalten« würde.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-40088466609319650522015-03-17T12:40:56.127+01:002015-03-17T12:40:56.127+01:00Friedhelm, es ist, wie du beschreibst, alles sehr ...Friedhelm, es ist, wie du beschreibst, alles sehr kompliziert. Ich vermute auch, dass Radfahrer sich auf Radwegen sicherer fühlen und weniger voraussschauend fahren. Ich passe an jeder Querstraße auf, ob ein Autofahrer vielleicht abbiegen will und achte sehr auf Lastwagen. Andererseits ist es heikel, wie du weißt, den Opfern eine Mitschuld zu geben. Radwege erscheinen mir nur dann gut, wenn sie wirklich dominant an den Fahrbahnen liegen und nicht übersehen werden können. Dann aber verlocken sie viel mehr Rad zu fahren als in Stuttgart derzeit fahren. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-56973572097206613922015-03-17T12:25:16.884+01:002015-03-17T12:25:16.884+01:00»# die Gefahren durch die üblichen Radwege
Ich ke...»# die Gefahren durch die üblichen Radwege<br /><br />Ich kenne natürlich auch die Studien über Unfallzahlen an Radwegen im Zusammenhang mit Kreuzungen, auch wenn ich sie nicht im Detail gelesen habe. Daher meine Frage: Sind Auswahleffekte ausreichend berücksichtigt? Mit anderen Worten: Fahren alle Radfahrer auf dem Radweg genauso aufmerksam und vorausschauend, wie auf der Straße?«<br /><br />Inwiefern haben es diese <a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426027900220#c3729510080988417922" rel="nofollow">an unerwartet geöffneten Türen Verunfallten</a> an Aufmerksamkeit oder Vorausschau mangeln lassen? Erklär!<br /><br />Z. B. die Radfahrerin auf der Cappenberger Straße in Lünen: Wenn sie das Gleichgewicht verlor, weil die Autotür sie von rechts traf: Wie hätte sie den Unfall verhindern können?<br /><br />Und die Radfahrerin in der Bahnhofstraße in Fellbach? Ihr Ausweichversuch hätte geradesogut tödlich wie in Lünen ausgehen können, indem sie nach ihrem Sturz überfahren worden wäre.<br /><br />Und die Radfahrer bei diesen Abbiegeunfällen?<br /><br />* <a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426030577571#c4741800151140658777" rel="nofollow">In Fellbach</a>: Die Radfahrerin auf der Remstalstraße konnte davon ausgehen, dass der LKW‐Fahrer sie geradeaus durchfahren lässt. Als der Fahrer erkennen ließ, dass er das nicht tat, war es bereits zu spät, weil die Radfahrerin sich an einer Stelle – auf dem Radfahrstreifen(!) – befand, die wenig später von der Hinterachse des LKWs überfahren wurde. Sie hätte also sehr schnell nach rechts ausweichen müssen, stehen zu bleiben hätte nicht genügt. Kannst Du das, wenn Du ein Rad zwischen den Beinen hast?<br /><br />* <a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426032465922#c523663415856015056" rel="nofollow">in Gifhorn</a><br /><br />* <a href="../../2014/06/fahrradunfalle-gefahrliche-situationen.html" rel="nofollow">in Stuttgart</a> (Unfälle in Stuttgart, 5. Abbiegeunfall)<br /><br />»Kann man beide Gruppen überhaupt vergleichen (Eines der oben zitierten Papiere zeigt das Gegenteil)?«<br /><br />Das mag sein, spielt jedoch bei diesen Unfällen keine Rolle. Die Verunfallten jedenfalls, auf die ich hier hingewiesen habe, haben sich richtig verhalten. Was ihnen zugestoßen ist, kann auch Dir auf Radverkehrsführungen geschehen.<br /><br />»Meine persönliche Erfahrung (die natürlich herzlich wenig Aussagekraft im wissenschaftlichen Sinne hat) ist, dass ich auf einem Radweg nicht objektiv gefährlicher unterwegs, solange ich ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit aufbringe.«<br /><br />Wer wie ein Autofahrer auf der Fahrbahn fährt, hat keine Katapulte, die ihn nach links werfen, neben und keine plötzlichen Schranken vor sich. Wer den Fahrstreifen der gewünschten Abbiegerichtung in Besitz nimmt, hat keine Wegabschneider neben sich.<br /><br />Übrigens: Der zweite Unfall in Stuttgart (Reinsburgstraße, Stuttgart‐West) ist wahrscheinlich ein Gegenbeispiel dafür: Es ist von keiner Radverkehrsführung die Rede. Das Wegabschneiden kann also auch passieren, wenn man sich in kooperativer Weise beim Heranfahren auf der Fahrbahn an eine Kreuzung schön rechts hält, statt wie der Fahrer eines Autos selbstverständlich den ganzen Fahrstreifen zu beanspruchen. (Und Kinder sind da besonders gefährdet, wenn man sie davon überzeugt hat, dass es gut ist, sich regelgerecht zu verhalten.)<br /><br />»An Kreuzungen kann (muss aber nicht) das mehr sein als auf der Fahrbahn. Zwischen den Kreuzungen ist es in der Regel weniger.«<br /><br />Und was sagst Du dann <a href="../01/warum-die-radspuren-in-der-waiblinger.html?showComment=1420814841035#c891101037128201677" rel="nofollow">Ingo</a>?<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-23399600209714967652015-03-14T21:43:35.962+01:002015-03-14T21:43:35.962+01:00»# Allgemein
Über häufige Mängel bei Qualität und...»# Allgemein<br /><br />Über häufige Mängel bei Qualität und Sicherheit der bestehenden Fahrradinfrastruktur brauchen wir nicht zu streiten.« (<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1424867214229#c7697819570903310091" rel="nofollow">Hannes, 25. Februar 2015 um 13:26</a>)<br /><br />Offenbar doch: Bei Vielen ist es noch nicht angelangt, dass (siehe bei <a href="http://bernd.sluka.de/Radfahren/Radwege.html" rel="nofollow">Bernd Sluka</a>) jegliche Radverkehrsführung, die aus Sonderwegen oder ‐fahrstreifen besteht, an allen Kreuzungspunkten mit dem Kraftfahrzeugverkehr den Radverkehr gefährdet und auf der Strecke dazwischen bestenfalls gleich gefährlich wie die Fahrbahn ist. »Insbesondere dominieren beim Fahren auf der Fahrbahn Unfälle zwischen Radfahrern und ruhendem Verkehr, die sich durch entsprechenden Sicherheitsabstand zu parkenden Fahrzeugen erheblich verringern ließen. Die einfache Maßnahme, Radfahrern zu empfehlen, Abstand nach rechts zu halten, würde das Fahren auf der Fahrbahn nochmals deutlich sicherer machen.«<br /><br />Der letzte Satz bedeutet nicht anderes, als: Fahrbahnfahren ist deutlich sicherer als jegliche Radverkehrsanlage, wenn man genügend Abstand zu parkenden Fahrzeugen hält. Das aber wirst Du von keiner Straßenverkehrsbehörde hören, solange die Maxime »Radfahrer dem Kraftfahrer aus dem Weg!« unwidersprochen bleibt.<br /><br />Wieder Hannes: »Um echte Infrastruktur wirksam fordern zu können wäre es aber hilfreich, wenn bei dem Thema nicht nur die gehört werden, die schon mit dem Fahren auf der Fahrbahn zufrieden sind.«<br /><br />Was heißt hier »schon«? Aufgrund der o. g. Erkenntnisse bin ich nur(!) mit dem Fahren auf der Fahrbahn zufrieden.<br /><br />»Es wäre gut wenn der Kreis regelmäßiger Nutzer sehr viel größer wird.«<br /><br />Der Kreis der Nutzer der Radfahrergefährdungsanlagen soll größer werden?<br /><br />»Sonst wird der recht inhomogenen Gruppe der Radfahrer einfach immer die jeweils billigste Lösung vorgesetzt.«<br /><br />Du kannst Dir jetzt denken, was ich für die beste und auch noch billigste Lösung halte.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-5342364208660610972015-03-14T20:47:03.922+01:002015-03-14T20:47:03.922+01:00»Gleichzeitiges Grün für Radfahrer […] Effizient i...»Gleichzeitiges Grün für Radfahrer […] Effizient ist das auch für den Kraftverkehr, weil der im Kreuzungsbereich nicht auf andere Verkehrsarten achten muss. (<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1424867214229#c7697819570903310091" rel="nofollow">Hannes, 25. Februar 2015 um 13:26</a>)<br /><br />Das bezweifle ich: Kraftfahrer achten auf andere Verkehrs<em>ströme</em>, nicht -<em>arten</em>.<br /><br />Stell Dir folgendes Szenario vor: Weil landwirtschaftliche Großgeräte wie Traktoren oder Mähdrescher im Straßenraum relativ langsam fahren, halten sie »den Verkehr« auf. Also werden für sie Sonderwege angelegt, und die StVO wird dahingehend geändert, dass diese Großgeräte auf diesen Sonderwegen fahren müssen. StVO § 9 (3) erlegt dem »normalen« abbiegenden Verkehr auf der Fahrbahn natürlich auch gegenüber diesen Fahrzeugen die Pflicht auf, sie durchfahren zu lassen, wenn sie entgegen kommen oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren.<br /><br />Die Ab‐ und Einbiegeunfälle würden sich häufen, nur dass sie diesmal auch für die Ab‐ und Einbieger nicht glimpflich ausgingen. So eine Regel würde schnell wieder abgeschafft bei der Menge des Protestes, der sich ergäbe angesichts der tödlich verunfallten <em>Ab‐ und Einbieger</em>. Der springende Punkt ist also nicht, dass Fahrräder keine Autos oder Motorräder sind, sondern, dass Radfahrer dort fahren müssen, wo niemand mit ihnen rechnet.<br /><br />Aber man es hält mit den Radverkehrsführungen weiterhin so, obwohl der Unfallforschungsdienst der Versicherer in seinem Forschungsbericht 21 »Abbiegeunfälle Pkw/Lkw und Fahrrad« klar die Hauptverursacher benennt.<br /><br />Warum bleibt die einfachste und kostengünstigste Abhilfe weiterhin verboten?<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-20726508951021547132015-03-14T18:15:08.417+01:002015-03-14T18:15:08.417+01:00»# zeitliche Trennung an Kreuzungen
Gleichzeitige...»# zeitliche Trennung an Kreuzungen<br /><br />Gleichzeitiges Grün für Radfahrer skaliert ganz gut. Also einfach (mindestens) eine zusätzliche Phase, in der nur Radverkehr aller Richtungen freigegeben ist. Effizient ist das auch für den Kraftverkehr, weil der im Kreuzungsbereich nicht auf andere Verkehrsarten achten muss.« (<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1424867214229#c7697819570903310091" rel="nofollow">Hannes, 25. Februar 2015 um 13:26</a>)<br /><br />Am Charlottenplatz ist schon jetzt keine Zeit für eine auf langsame Radfahrer angepasste längere Räumzeit. Wie soll dann mehr als eine zusätzliche Phase möglich sein? Und wenn man es bei <em>einer</em> Radfahrergrünphase beließe, dann dürfte die komplementäre Rotphase nicht länger sein als die kürzeste der Kraftfahrerrotphasen an dieser Kreuzung, damit der Radverkehr <a href="../../2014/12/kampfbegriff-kampfradler.html?showComment=1418723844415#c9010037857916560476" rel="nofollow">nicht mehr Wartezeit</a> hätte. In anderen Worten: Die Radfahrergrünphase dürfte nicht beliebig kurz gemacht werden, damit die Rotphase nicht zu lang würde, auch wenn es keinen Radfahrerstau durchzuschleusen gäbe. Alles Andere wäre keine Radverkehrsförderung, denn: Sicherheitsplus? Fehlanzeige, Fahrbahnradfahren ist am sichersten. Flüssigkeit des Radverkehrs? Fehlanzeige. Was denn dann?<br /><br />Wenn Du die Straßenverkehrsbehörde von Stuttgart überzeugen kannst, dass eine <em>gemeinsame</em> Grünphase für die Radfahrer aller Richtungen am Charlottenplatz gut ist, dann nur zu! Bis jetzt hat die Behörde Radfahrer aus der Kreuzung raushalten wollen.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-20935107376225945382015-03-14T17:25:07.525+01:002015-03-14T17:25:07.525+01:00»# Weniger Ampeln vs. grüne Welle
[…] gesprochen ...»# Weniger Ampeln vs. grüne Welle<br /><br />[…] gesprochen […] von einem parallelen (verschobenen) Radverkehrsnetz mit -- dort -- wesentlich weniger Ampeln. Das führt schonmal zu räumlicher Trennung der Verkehrsarten im Längsverkehr.« (<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1424867214229#c7697819570903310091" rel="nofollow">Hannes, 25. Februar 2015 um 13:26</a>)<br /><br />Wie soll man es hinbekommen, die Zahl der Ampeln zu verringern? Wenn eine Straße mit Fahrbahn A und Radweg oder Radfahr‐ oder Schutzstreifen A' mit einer Straße B eine Kreuzung bildet, gelangt der Radverkehr auf A' nicht weniger an eine Kreuzung mit B, als wenn er auf der Fahrbahn A führe. Der Unterschied ist nur, dass er dort fährt, wo Kraftfahrer auf B es nicht erwarten: Die achten häufig nur auf Fahrzeuge auf A. Und Kraftfahrer auf A missachten den Radverkehr auf A' ebenfalls häufig (Abbiegeunfälle).<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-14747759439729745182015-03-14T16:26:09.465+01:002015-03-14T16:26:09.465+01:00»# Abbremsen in der Unterführung« (Hannes, 25. Feb...»# Abbremsen in der Unterführung« (<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1424867214229#c7697819570903310091" rel="nofollow">Hannes, 25. Februar 2015 um 13:26</a>)<br /><br />Habe ich mal wieder Gedankensprünge gemacht. Es geht mir um Folgendes: <a href="http://bernd.sluka.de/" rel="nofollow">Bernd Sluka</a> stellt in seinem Artikel »<a href="http://bernd.sluka.de/Radfahren/Radwege.html" rel="nofollow">(Un-)Sicherheit auf Radwegen</a>« fest, »daß innerörtliche Radwege selbst an den Straßen, wo sie aufgrund der hohen Verkehrsdichte als "notwendig" angesehen werden, die Unfallgefahr erheblich erhöhen. Dies gilt insbesondere auch für "qualitativ hochwertige" Radwege, die Baurichtlinien entsprechen. Durch normgerechte Ausführung läßt sich also kein "sicherer Radweg" erreichen. Zusätzliche Risiken, wie linksseitiger Radverkehr, Querungen, um Radwege zu erreichen, Fußgänger auf Radwegen oder einfach die verbreiteten Baumängel <em>erhöhen</em> das Unfallrisiko nur <em>zusätzlich</em>.«<br /><br />Weil ich mich dieser Meinung anschließe, erwarte ich von einer Radverkehrsführung, dass sie – verglichen mit dem Radfahren auf der Fahrbahn – keine zusätzlichen Risiken (s. <a href="../../2014/12/kampfbegriff-kampfradler.html?showComment=1418724742877#c1125524534968171334" rel="nofollow">hier</a>, 5. Forderung) birgt. Die durch die Führung des Radverkehrs auf eigenen Fahrstreifen erst erzeugten Unfallrisiken lassen sich nur durch strikte Trennung der Verkehrsströme beseitigen. Strikte Trennung heißt: Entweder es wird zeitlich getrennt, so dass Radfahrer und Autofahrer nie gleichzeitig Grün bekommen oder es wird sichergestellt, dass Auto‐ und Fahrradverkehr nirgendwo einander gegenseitig den Fahrweg überqueren (räumliche Trennung des Auto‐ vom Fahrradverkehr), indem entweder die Kraft‐ oder die Radverkehrskreuzung in ein anderes Stock gelegt wird.<br /><br />Wird nun dem Wunsch entsprechend, möglichst Kosten zu sparen, die Radverkehrskreuzung in eine Unterführung gelegt und der Kraftfahrzeugverkehr ebenerdig gelassen, bürdet man den Radfahrern eine – verglichen mit dem Kraftverkehr – zusätzliche Bergauffahrt auf, die sie ohne die Trennung der Verkehrsströme nach Fahrzeugart nicht gehabt hätten. Weil Radverkehrsführungen <a href="../../2014/12/kampfbegriff-kampfradler.html?showComment=1418723844415#c9010037857916560476" rel="nofollow">genauso schnell und leicht zu befahren sein müssen, wie die Fahrbahn, die sie ersetzen sollen</a>, lehne ich solche Unterführungen ab.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-52720569527875826082015-03-13T02:04:46.321+01:002015-03-13T02:04:46.321+01:00Zum Thema Radfahren auf Fahrbahn in Frage gestellt...Zum Thema Radfahren auf Fahrbahn in Frage gestellt/Unfall Talstr.<br /><br />»Eine völlig offene Schutzbehauptung eines Unfallgegners ist als Argument nicht unbedingt geeignet.« (<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1424867214229#c7697819570903310091" rel="nofollow">Hannes, 25. Februar 2015 um 13:26</a>)<br /><br />(Nebenbei: Das war die Beifahrerin, nicht der Fahrer.) Das ist zwar nur ein Ereignis. Allerdings es ist nicht allein: Wenn ich auf der B14 zwischen Neckartor und Marienplatz fahre (Willy‐Brandt‐, Konrad‐Adenauer‐ und Hauptstätter Straße), werde ich regelmäßig angehupt und zwar nicht nur von einem Fahrer. Vergangenen Sonntag abend habe ich das wieder erlebt. Und dass <a href="unfalle-auf-kreisverkehren-vermeiden.html" rel="nofollow">Christine im Kreisverkehr auf dem Kernerplatz von einem Porsche‐Fahrer angehupt</a> wurde, obwohl sie extrem kooperativ (am rechten Rand) fuhr, schlägt ebenfalls in dieselbe Kerbe.<br /><br />Dass das Vorhandensein eines <em>nicht benutzungspflichtigen</em> Radwegs Kraftfahrer dazu veranlasst, auf der Fahrbahn fahrende Radfahrer mit <em>geringerem</em> Seitenabstand zu überholen, zeigt eine <a href="http://fahrradzukunft.de/5/ueberholverhalten/" rel="nofollow">Feldstudie an der Technischen Universität Berlin</a>, wiedergegeben in der <a href="http://fahrradzukunft.de/" rel="nofollow">Fahrradzukunft</a>, Ausgabe 5, April 2008. Offenbar ermuntern Radverkehrsführungen Kraftfahrer zu Erzieherverhalten: »Da ist ein Radweg/Radfahrstreifen/Schutzstreifen, fahr dort, nicht hier auf <em>meiner</em> Fahrbahn!«<br /><br />»Und ja, natürlich wär es schön, Führerscheine regelmäßig auffrischen zu müssen. Mit Öffentlichkeitsarbeit erreicht man ganz offensichtlich nicht so viel.«<br /><br />Dass viele Kraftfahrer die für Radfahrer relevanten Regeln nicht kennen (z. B., dass nicht alle Radwege benutzt werden müssen), ist nur ein Teil. Zum anderen geschehen Strafaktionen nicht von selbst: Ein Autofahrer, der sie begeht, will sie begehen. Oder hast Du schon mal gehört, dass Autofahrer bei ihresgleichen Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung, aber bei laufendem Motor und <em>stehendem</em> Fahrzeug abstrafen oder, wenn jemand <em>während</em> des Einfahrens in einen Kreisverkehr mit Zeichen »Vorfahrt gewähren« unterhalb vom Zeichen »Kreisverkehr« rechts blinkt, Diese beiden Tatbestände sind nur ordnungswidrig, weil sie ordnungswidrig sind, sie schaden niemandem.<br /><br />Zur Öffentlichkeitsarbeit müsste also hinzukommen, das Abdrängen und Knappüberholen usw. von Radfahrern zu sanktionieren.<br /><br />Fahr mal auf der B14 mit dem Rad, dann kannst Du selbst die Nettigkeiten von Autofahrern erleben.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-30470950253556798132015-03-11T01:55:03.068+01:002015-03-11T01:55:03.068+01:00→<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426034322217#c892259537876136239" rel="nofollow">→</a>Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-8922595378761362392015-03-11T01:38:42.217+01:002015-03-11T01:38:42.217+01:00←
Und ein Radfahrer, dem sich ein Auto von hinten...<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426032465922#c523663415856015056" rel="nofollow">←</a><br /><br />Und ein Radfahrer, dem sich ein Auto von hinten nähert, ist im Blickfeld des Fahrers / der Fahrerin ganz im Gegensatz zu einem Radfahrer rechts von Rechtsabbiegern, die ihn entweder nicht sehen können (Toter Winkel) oder keinen Wert darauf legen, mit dem Schulterblick nachzuschauen.<br /><br />Sind diese Unfälle bedauerliche Einzelfälle? Es sind einzelne Fälle, aber jede Statistik wird aus Einzelfällen genährt. Nimm mal eine Suchmaschine und suche nach der Kombination »Radfahrer Unfall«. Du wirst einige Abbiegeunfälle wie die hier aufgezählten finden aber nur sehr wenige Unfälle, bei denen ein Radfahrer von hinten gerammt wurde. Das ist der einzige Unfalltyp, dessen Risiko durch Radwege, ‐fahrstreifen oder Schutzstreifen verringert wird.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-32677636100377813682015-03-11T01:19:25.865+01:002015-03-11T01:19:25.865+01:00→<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426032465922#c523663415856015056" rel="nofollow">→</a>Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-5236634158560150562015-03-11T01:07:45.922+01:002015-03-11T01:07:45.922+01:00←
In Gifhorn tödlich:
POL-GF: Radfahrer tödlich ...<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426030577571#c4741800151140658777" rel="nofollow">←</a><br /><br />In Gifhorn tödlich:<br /><br /><a href="http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56517/2958906/pol-gf-radfahrer-toedlich-verletzt" rel="nofollow">POL-GF: Radfahrer tödlich verletzt</a> (<a href="http://www.presseportal.de/" rel="nofollow">Presseportal.de</a>):<br /><br />»Gifhorn/Gamsen (ots) - Gifhorn/Gamsen, Hamburger Straße/Im Paulsumpf, Mi., 25.02.2015, 10:14 Uhr<br /><br />Radfahrer nach Zusammenstoß mit Lkw überrolt und tödlich verletzt.<br /><br />Gegen 10:14 Uhr befuhr ein 59jähriger aus Wedemark mit seinem Lkw und Anhänger die Hamburger Straße im gifhorner Ortsteil Gamsen stadtauswärts in Richtung Norden. In gleicher Richtung war ein 74jähriger Radfahrer aus Kästorf mit seinem Fahrrad auf dem rechten Radweg unterwegs.<br /><br />Beim Abbiegen von der Hamburger Straße nach rechts in die Straße Im Paulsumpf übersah der Lkw-Fahrer offenbar den Radfahrer und erfasste ihn mit der vorderen rechten Fahrzeugfront. Der Radfahrer stürzte und geriet dabei unter den abbiegenden Lkw und wurde von der hinteren Doppelachse überrollt.«<br /><br /><a href="http://www.waz-online.de/Gifhorn/Gifhorn-Stadt/Toedlicher-Unfall-Radfahrer-stirbt-unter-Lkw" rel="nofollow">Gifhorn-Gamsen – Tödlicher Unfall: Radfahrer stirbt unter Lkw</a> (<a href="http://www.waz-online.de/" rel="nofollow">WAZ/AZ‐online.de</a>):<br /><br />»Gamsen. Bei einem schrecklichen Unfall ist am Mittwochvormittag ein Radfahrer (74) in Gamsen getötet worden. Der Kästorfer wurde von einem Lastwagen überrollt.<br /><br />Zu dem Unfall sei es gekommen, als ein Lkw-Fahrer (59) aus der Wedemark gegen 10.14 Uhr auf der Hamburger Straße stadtauswärts unterwegs gewesen sei, so Polizeisprecher Lothar Michels.<br /><br />Zu diesem Zeitpunkt sei der 74-jährige Radfahrer auf dem Radweg ebenfalls in gleicher Fahrtrichtung unterwegs gewesen. Beim Abbiegen in die Straße Im Paulsumpf habe der Lkw-Fahrer dann den Radfahrer übersehen und erfasst. „Der Mann stürzte und wurde von der hinteren Doppelachse des Lkw überrollt“ so Michels.«<br /><br />Da hilft nur eins: Dort zu fahren, wo die Kraftfahrzeuge fahren, die in dieselbe Richtung abbiegen, wie man selbst, d. h., <em>mittig</em> auf dem Fahrstreifen der passenden Abbiegerichtung und <em>nicht an seinem Rand</em>.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-88024294023608232522015-03-11T00:50:39.419+01:002015-03-11T00:50:39.419+01:00→<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426030577571#c4741800151140658777" rel="nofollow">→</a>Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-47418001511406587772015-03-11T00:36:17.571+01:002015-03-11T00:36:17.571+01:00←
Und Abbiegeunfälle gibt es in Fellbach und ande...<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426027900220#c3729510080988417922" rel="nofollow">←</a><br /><br />Und Abbiegeunfälle gibt es in Fellbach und anderswo.<br /><br />In <a href="http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.unfall-radlerin-leicht-verletzt.0100ef1b-d773-4510-9584-f608ae5cfdd2.html" rel="nofollow">Fellbach glimpflich (Stuttgarter Nachrichten)</a>:<br /><br />»Ein Mercedesfahrer bog am Samstag [dem 2010-07-03, Anm. v. mir] um 11.15 Uhr von der Bahnhofstraße nach rechts in die Stuttgarter Straße ab. Dabei übersah er eine 80-jährige Radfahrerin, die auf dem Radweg neben ihm unterwegs war und geradeaus fahren wollte. Sie stürzte […]«<br /><br />In <a href="http://www.ks-images.de/todlicher-unfall-brunnenstrase-fellbach-schmiden-radfahrer-wird-von-lkw-uberfahren-30-08-2011-180/" rel="nofollow">Fellbach tödlich</a> (<a href="http://www.ks-images.de/" rel="nofollow">KS‐Images</a>):<br /><br />»Am Dienstagmittag [am 2011-08-30, Anm. v. mir] ereignete sich in Fellbach-Schmiden ein tragischer Unfall bei der eine 57-jährige Frau von einem Lkw erfasst und tödlich verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen bog der 24-jährige Fahrer des Sattelzuges von der Remstalstraße nach rechts in die Brunnenstraße ein. Dabei übersah er die 57 Jahre alte Frau, die mit ihrem Fahrrad auf der Remstalstraße in Richtung Fellbacher Straße unterwegs war. Die Frau wurde von dem Lkw erfasst und geriet unter den Lastwagen.«<br /><br />Schau dir die Szene auf den Fotos und auf der <a href="https://maps.google.de/maps?q=48.833884,9.265134&hl=de&ll=48.833901,9.265133&spn=0.000499,0.0005&num=1&t=h&z=21" rel="nofollow">Satellitenaufnahme bei Google‐Maps</a> an. Beim grünen Pfeil bog der LKW rechts ab, und die Radfahrerin wollte dort geradeaus weiter. Sieht doch ganz übersichtlich aus, der Radfahrstreifen mit der vorgezogenen Aufstellfläche in der Remstalstraße! Trotzdem birgt er solche Gefahren.<br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-4067188334738243022015-03-11T00:00:18.549+01:002015-03-11T00:00:18.549+01:00→<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426027900220#c3729510080988417922" rel="nofollow">→</a>Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-37295100809884179222015-03-10T23:51:40.220+01:002015-03-10T23:51:40.220+01:00(←)
Kannst Du Ingo Waldschmitt und mir erklären, ...(<a href="stuttgart-auf-dem-weg-zur-fahrradstadt.html?showComment=1426010416104#c4147941617034157165" rel="nofollow">←</a>)<br /><br />Kannst Du Ingo Waldschmitt und mir erklären, warum Du in <a href="../01/warum-die-radspuren-in-der-waiblinger.html?showComment=1420814841035#c891101037128201677" rel="nofollow">dieser Tür‐auf‐Situation</a> oder <a href="http://www.lokalkompass.de/luenen/leute/radfahrerin-stirbt-bei-verkehrsunfall-d516781.html" rel="nofollow">hier in Lünen</a><a href="http://www.lokalkompass.de/" rel="nofollow">(http://www.lokalkompass.de)</a> (im <a href="https://maps.google.de/maps?saddr=Sch%C3%BCtzenstra%C3%9Fe&daddr=Cappenberger+Str.&hl=de&ie=UTF8&sll=51.626526,7.526284&sspn=0.000594,0.000999&geocode=Fa23EwMd_dRyAA%3BFVjBEwMdjNdyAA&t=h&mra=pr&z=20" rel="nofollow">Google‐Map</a> wahrscheinlich bei der Marke B, Fahrtrichtung nach Norden) oder <a href="http://www.zvw.de/inhalt.fellbach-radfahrerin-faehrt-gegen-autotuere.bebba07e-e942-4965-8c1a-a471f359a028.html" rel="nofollow">hier in Fellbach (»Radfahrerin fährt gegen Autotüre – Polizeibericht – Zeitungsverlag Waiblingen«)</a> kein Problem gehabt hättest?<br /><br />Und auch Ingo wäre wahrscheinlich nichts passiert, wenn er auf einem Autofahrstreifen gefahren wäre, weil dahinein niemand eine Tür öffnet, ohne zu gucken; denn es könnte ja ein gefährliches Auto kommen. Auf Radwegen dagegen <a href="http://bernd.sluka.de/Radfahren/Prinzip.html" rel="nofollow">»kommt doch keiner!« (Bernd Sluka)</a><br /><br />Friedhelm Waitzmann, Stuttgart, <publicJJJJMM.fwnsp@spamgourmet.com><br /><br />Bitte (jeden Monat neu) JJJJ durch das Jahr und MM durch den Monat ersetzen.Friedhelm Waitzmannnoreply@blogger.com