tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post3683476849175488828..comments2024-03-28T09:41:17.289+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Wer will den Radverkehr fördern? Dr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger18125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-1607537950992577592016-03-15T05:36:25.525+01:002016-03-15T05:36:25.525+01:00Natürlich braucht man Mehrheiten. Aber dazu müssen...Natürlich braucht man Mehrheiten. Aber dazu müssen die Forderungen erstmal gemacht werden, und dann beginnt man dafür Mehrheiten zu sammeln. So geht Demokratie, nicht mit Denkblockaden.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-9892753622081119462016-03-14T11:09:34.770+01:002016-03-14T11:09:34.770+01:00Ja wo denn? Nicht immer nur sagen, zeig mir doch m...Ja wo denn? Nicht immer nur sagen, zeig mir doch mal eine wirklich positive Entwicklung in Stuttgart für den Fahrradverkehr.Michaelnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-84087055101590113392016-03-14T05:14:33.239+01:002016-03-14T05:14:33.239+01:00Der Shared Space in Stuttgart funktioniert ja auch...Der Shared Space in Stuttgart funktioniert ja auch deswegen nicht, weil er in der Tübinger Straße nur mangelhaft umgesetzt ist. Wenn man Kooperation will, darf man keine Fahrbahn markieren. Was aber durch das Asphaltband faktisch passiert ist.<br /><br />Wie es laufen kann sieht man am Übergang zwischen Königsstraße und Marienstraße. Das ist zwar kein Shared Space, durch die Platten wird aber genau das suggeriert. Und es funktioniert.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-51616964557830866442016-03-12T20:33:14.386+01:002016-03-12T20:33:14.386+01:00Naja, summa summarum entwickelt sich die Radverkeh...Naja, summa summarum entwickelt sich die Radverkehrspolitik in unserem Land und sogar in Stuttgart in die richtige Richtung. Und wenn auch in Zukunft die Kritik nicht nachlässt, wird alles noch besser. Es ist und bleibt halt ein mühsames die-Steine-die-Berge-hinauf-rollen.Stefan K.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-42439881757525870402016-03-12T10:15:20.368+01:002016-03-12T10:15:20.368+01:00In Stuttgart würde es ausreichen die STVO zu kontr...In Stuttgart würde es ausreichen die STVO zu kontrollieren. Rotlichtverstöße von Autofahrern, Radwegparken, irgendwo parken, all das wird nicht geahndet in der Landeshauptstadt. Man kann vor den Augen der Polizei über eine rote Ampel fahren und wird nicht angehalten. Tempolimits werden grundsätzlich missachtet, aber wie schon gesagt, das wird nicht geahndet. Ich frage mich ob es Vergleiche gibt wie viel Bußgelder die Kreise einnehmen. Ich denke in Bawü ist Stuttgart unter den Schlusslichtern.Michaelnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-66963638820802409892016-03-12T09:41:06.008+01:002016-03-12T09:41:06.008+01:00Man sollte auf jedem Waldweg in BW das Radfahren v...Man sollte auf jedem Waldweg in BW das Radfahren verbieten.<br />Denn der grüne Wanderer an sich muß in sechser Reihen nebeneinander herlaufen und fröhlich im Frühtau zur Berge schmettern können dürfen, oder auf der linken Seite des Weges laufen, während sein veganer an die Flexileine gebundener Hund gerade auf der rechten Seite leckere Löwenzähner findet.....<br />Da muss man tolerant sein als nur wegen der Freizeit fahrender die grüne Ruhe störender RadfahrerAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-85461003183593444552016-03-12T08:27:02.518+01:002016-03-12T08:27:02.518+01:00Ich kann mir persönlich auch viele, sehr weitgehen...Ich kann mir persönlich auch viele, sehr weitgehende Modelle fürs Radfahren ausdenken. Vorrang für Radler auf allen Strecken in Stuttgart, Radschnellwege entlang der innerstädtischen Bundesstraßen mit grüner Welle für Radfahrer, Radbrücken über den Neckar und über die Schnellstraßen, Radaufzüge an Steilstrecken und so weiter. Ich persönlich bin auch dafür, dass man mehr Parkplätze einzieht in Stuttgarts Innenstadt. Leider kann man aber, wenn man allein ist, keine wirksame Politik machen. Für solche Maßnahmen braucht es Mehrheiten. Und im Grunde sollte ich auch nicht "leider" sagen, denn das ist das Wesen der Demokratie, die unseren sozialen Frieden und Wohlstand in Deutschland garantiert. Minderheiten können noch so sehr Recht haben, sie müssen immer auch andere überzeugen, und dann kommt ein Kompromiss heraus. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-8720339769467583492016-03-12T08:22:53.599+01:002016-03-12T08:22:53.599+01:00Ich bin ja nicht so ein Fan von shared space. In S...Ich bin ja nicht so ein Fan von shared space. In Stuttgart können wir auf der Tübingers. beobachten, dass die mit wenig Verkehrsschildern geregelte Fläche beim Gerber von Autos dominiert wird, die da durch rammeln und parken, wo immer ein halber Meter frei ist. Radfahrende müssen sich erneut durch Autos schlängeln und haben auch noch Fußgänger vor sich, die sich teils maßlos über Radler ärgern, weil sie denken, die rasten da durch. Wenn ich mich selbst beobachte beim Radeln finde ich die Strecken am stressfreiesten für mich, wo Radfahrende eine breite Spur auf oder neben der Fahrbahn für sich haben. Wohlgemerkt: breit! Und was die 2-Meter-Regel betrifft: Manchmal denke ich an Fußgänger mit Hund im Wald, die nicht überall mit Radlern rechnen wollen. Und tatsächlich ist es ja auch nicht so, dass derzeit die Polizei die Zwei-Meter-Regel durchsetzt. Ich persönlich bin aber auch dafür, sie abzuschaffen. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-19396553342850705632016-03-11T22:00:25.339+01:002016-03-11T22:00:25.339+01:00Hannes Rockenbauch ist gerade radikal genug für Ra...Hannes Rockenbauch ist gerade radikal genug für Radfahrer. Das Programm der ÖDP klingt auch besser als was die Grünen die letzten Jahre praktiziert haben.<br />http://www.oedp-bw.de/programme/landesprogramm-download/<br /><br />Die Grünen sind zu massenkompatibel, wollen Autofahrer als Wähler nicht verschrecken. So wird das nichts mit dem Radverkehr. Ich denke da auch an OB Kuhn, der gegen allzu starke Verfolgung von Radwegparkern ist (zwar Kommunalpolitiker)<br />http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.radfahren-in-stuttgart-radlerlobby-kritisiert-zu-enge-wege.faf8893b-63f5-48af-94f4-b7ab9c6cb437.html letzter Absatz<br /><br />Bei den Grünen muss das Radfahren auch auf abgelegenen (schmalen) Waldwegen generell verboten sein, wo selbst an einem schönen Sommersonntag kaum jemand wandert.<br /><br />Die Grünen entwickeln sich gerade von der 3-Liter-Auto-Partei zur Elektroautopartei. Naja, nicht ganz, ist aber viel Wahres dran.Robertnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-84213092733522988762016-03-11T14:48:02.340+01:002016-03-11T14:48:02.340+01:00Ein Austausch auf Twitter mit @Team_Hannes führte ...Ein Austausch auf Twitter mit @Team_Hannes führte zu http://bw-plus-sozial.de/wahlprogramm/kapitel-13/. Unter 13.2.3 ÖPNV (Umweltverbund wäre passendere Überschrift, aber naja) sind ein paar Forderungen. <br />- Vorraussetzungen für autofreie Modell-Stadtteile<br />- Ausweitung von T30- und T40-Zonen<br />- Ausbau des Radwegenetzes (da schwant mir wieder Fürchterliches), mehr Abstellanlagen (da nicht)<br />- einheitliche, kostenlose Fahrradmitnahme im ÖPNVAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-31668796780476420822016-03-11T14:25:40.990+01:002016-03-11T14:25:40.990+01:00Ich mag ihren Blog und viele ihrer Ansichten. Dies...Ich mag ihren Blog und viele ihrer Ansichten. Diesen Abflug in die Parteipolitik finde ich eher unglücklich.<br />Nach meinen Informationen positionieren sich die Grünen leider nicht zur Abschaffung der 2m Regel...<br />Ihre Ausführungen zur Piratenpartei sind nicht richtig. Vgl. z. B.<br />"Wir fordern die Abschaffung der 2-Meter-Regel im Waldgesetz. Radfahren im Wald soll künftig auch auf Wegen, die schmaler als zwei Meter sind, mit angepasster Geschwindigkeit erlaubt sein.<br />Das Verkehrskonzept „Shared Space“<br /><br />Der öffentliche städtische Raum wird dominiert von Autos und Verkehrsschildern. Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer am städtischen Leben müssen sich notgedrungen anpassen. Wir möchten diese Dominanz einschränken.<br /><br />Das Konzept des Shared Space ist eine geeignete Basis dafür: Ohne Verkehrszeichen und auf gemeinsam genutzten Verkehrsflächen wird die gegenseitige Achtsamkeit der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer gefördert. Shared Spaces werden nur in Bereichen eingerichtet, die vom Durchgangsverkehr gut umfahren werden können."<br /><br />https://piratenpartei-bw.de/wahlprogramm/bauen-verkehr-und-wirtschaft/#Verkehrsbeschr.C3.A4nkungen_hinterfragen<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-51198381271298972822016-03-11T14:04:39.812+01:002016-03-11T14:04:39.812+01:00Wenn schon Hermann ins Spiel gebracht wird: er hat...Wenn schon Hermann ins Spiel gebracht wird: er hat seinen Spitznamen Styrobrain nicht zu Unrecht. Das er unbedingt eine Helmpflicht einführen will, wider besseren Wissens, ist leider einer der Punkte, wie bei ihm und den Grünen Radverkehr gefördert werden soll. Nämlich wie in Australien.<br /><br />Er finanziert zusammen mit seinem Thüringer Kollegen auch ein erneutes Gutachten, was die Wirksamkeit belegen soll. Alle bisherigen Gutachten und Untersuchungen haben bestenfalls ein "Kann sein" gebracht (Möllmann), die meisten ein "eher nicht wirksam". Aber das soll das neue Gutachten mit entsprechender manipulativer Fragestellung beheben.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-13537877827326776042016-03-11T13:41:34.971+01:002016-03-11T13:41:34.971+01:00Ins Wahlprogramm soll jeder reinschreiben, was er ...Ins Wahlprogramm soll jeder reinschreiben, was er will. Entscheidend ist die Umsetzung. Und die liegt in der Verantwortung der Kommunen. <br /><br />Mein Eindruck ist, dass viele Kommunen sich ein "grünes, fahrradfreundliches" Mäntelchen umhängen und mit viel Fantasie irgendwelche Radspuren auf den Asphalt malen. Da gibt es sog. Schutzstreifen, die an parkenden Autos entlangführen und kaum breiter als 1 Meter sind. Dooring-Unfälle sind vorprogrammiert. Da werden Radewege ausgewiesen, die viel zu schmal sind. Da werden Furten auf querende Straßen gemalt und der Radfahrer bekommt auf dem Radweg ein Vorfahrt-achten-Schild gezeigt. Letzteres ist sogar ausdrücklich verboten.<br /><br />Ich nehme die Partei radfahrpolitisch ernst, die glaubhaft versichert, dass die geltenden Rechtsvorschriften (StVO und die zugehörige Verwaltungsvorschrift) eingehalten werden. Und die das dann auch umsetzt.<br /><br />Ich fürchte, diese Partei müsste erst noch gegründet werden. <br /><br />Wir müssen weiterhin auf Missstände hinweisen und sie öffentlich machen. Sei es über Portale wie dieses (liebe Christine, vielen Dank für Dein Engagement, Deine Zeit und Energie, und für Dein Herzblut), sei es dadurch, die zuständigen Behörden direkt anzuschreiben. Oder auf anderen WegenMatthiashttps://www.blogger.com/profile/04758274123260218487noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-85793099545092965392016-03-11T13:14:44.414+01:002016-03-11T13:14:44.414+01:00Ja, ich weiß, dass du da dabei warst, Michael. Ich...Ja, ich weiß, dass du da dabei warst, Michael. Ich war ja auch dabei. Und für mich war es das erste Mal, dass ich erlebt habe, dass ein Ministerium mit Radfahrenden berät, wie sie ihre Welt sehen. Dass die Infrastruktur besser werden muss, wissen wir alle. Aber das ist ja leider Sache der Städte und Stadthaushalte. Das Land kann nur Angebote machen. Die Stadtgesellschaften, also die Radler der Städte, müssen dann fordern, dass da bei ihnen auch was geschieht, und den Gemeinderat auf ihre Seite bringen. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-29769267607845541682016-03-11T12:54:43.467+01:002016-03-11T12:54:43.467+01:00Soso, bei dieser Beteiligung war ich auch dabei, O...Soso, bei dieser Beteiligung war ich auch dabei, Orginalaussage: Kümmern Sie sich nicht um die Infrastruktur, die ist schlecht das wissen wir. Und Radschnellwege gibt es schon in Bawü, in besseren Radlerstädten.Michaelnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-20657338819944718532016-03-11T12:37:10.360+01:002016-03-11T12:37:10.360+01:00Übrigens reden wir hier vom Land, nicht von Stuttg...Übrigens reden wir hier vom Land, nicht von Stuttgart. Verkehrsminister Hermann hat erstmals in Ba-Wü intensiv an einer Radförderung gearbeitet, mit einer ausführlichen Bürgerbeteiligung (er hat Radler um Rat und Meinung gefragt), damit man entsprechende Pläne ausarbeiten kann. Er hat Förderprogramme für Gemeinden aufgelegt, die den Radverkehr ausbauen wollen. Sein Ministerium unterstützt Gemeinden mit Rat und Tat. Bald werden wir die ersten Radschnellwege haben. Und auch wichtig: Das Thema Radfahren ist nicht nur im Ministerium, sondern auch in den Medien zum Gesprächsthema geworden. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-68415254558463048722016-03-11T12:30:58.803+01:002016-03-11T12:30:58.803+01:00Also, das sich nichts getan hat möchte ich hier ni...Also, das sich nichts getan hat möchte ich hier nicht bestätigen. Einiges wurde in Sachen Radverkehr durchaus realisiert (Fahrradstraße, neue Radwegführungen ...). Nicht immer optimal, das ist war. Oft lässt sich auch irgendwie das durchdachte Gesamtkonzept vermissen. Aber ich finde das das Thema Radverkehr unter grün-rot durchaus mehr Stellenwert bekommen hat. Das alles viel zu langsam geht, damit müssen wir wohl leben.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-61669794136810767952016-03-11T07:20:39.598+01:002016-03-11T07:20:39.598+01:00Dann will ich mal sehen was die Landesregierung un...Dann will ich mal sehen was die Landesregierung unter Grün-Rot bis jetzt hier in der Region geschafft hat.... Hmmm mal überlegen, NICHTS. Also aus Gründen was die Grün-Rote Koalition bis jetzt für den Radverkehr getan hat würde ich Sie mal nicht wählen. Und noch was: Die Grünen haben mehrere Dinge die im Wahlprogramm standen und dann sogar ihren Weg in den Koalitionsvertrag gefunden hatten nicht durchgeführt, warum sollte dann das entscheidend sein was in einem grünen oder auch roten Parteiprogramm steht?Michaelnoreply@blogger.com