tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post5726503924752102455..comments2024-03-28T09:41:17.289+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Es ist noch nichts geschwätztDr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger13125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-14514679147794294952020-08-28T16:30:35.818+02:002020-08-28T16:30:35.818+02:00Ja, ist leider hier in Stuttgart nicht anders. Kan...Ja, ist leider hier in Stuttgart nicht anders. Kann mich noch an das Wettrennen zwischen Herrn Schlauch auf dem Fahrrad und einem Mercedes erinnern. Alles Show. Den habe ich weder vorher oder nachher auf einem Fahrrad gesehen. Ich hoffe Frau Kienzle kann es besser machen, falls sie gewinnt.<br />Edgar JAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-31337735742862455122020-08-27T04:13:19.203+02:002020-08-27T04:13:19.203+02:00Ob Stuttgart oder Berlin. Ich denke, der Artikel s...Ob Stuttgart oder Berlin. Ich denke, der Artikel sagt alles: https://www.n-tv.de/politik/Wie-die-Verkehrswende-der-Gruenen-scheitert-article21986526.html <br /><br />Regina Schmidt<br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-20313772947553149472020-08-26T07:49:06.013+02:002020-08-26T07:49:06.013+02:00Auch wenn man keine Sheabutter (von der ich allerd...Auch wenn man keine Sheabutter (von der ich allerdings auch schon regelmäßig gelesem habe, und wohl auch im Naturkostladen danach suchen würde), sondern in einem Radladen 20 Lagerkugeln 1/4", ja dann kann man durchaus hören, haben wir nicht, müssen wir bestellen !<br />Als ich dann zum genannten Termin dort wieder erschien, ja, da waren die Kugeln nicht da.<br />Da das nur der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte, bestelle ich Fahrradteile nur noch im Internet.marmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-58552518783371497022020-08-25T20:40:05.775+02:002020-08-25T20:40:05.775+02:00Der Einzelhandel ist selbst schuld.
Meinen Freund...Der Einzelhandel ist selbst schuld.<br /><br />Meinen Freunden und mir geht es da ähnlich: für uns liegt es nicht daran, dass man jetzt besser oder schlechter in die Stadt kommen würde, wenn ein paar Parkplätze wegfallen oder ein paar Radständer hinzukommen würden.<br />Das Problem ist meiner Meinung nach nicht die Erreichbarkeit, denn das ist eine Placebo-Diskussion, die am wirklichen Problem des Einzelhandels vorbeigeht.<br /><br />Wie läuft es denn oft? Man begibt sich in die Stadt, sucht drei oder vier Läden auf, von denen man denkt, dass sie den Artikel führen könnten. Das sind dann meist auch die bekanntesten, die ganzen kleinen Läden kennt man ja nicht mal. Man gibt auch gerne etwas mehr aus und sucht nicht den Billigst-Preis, denn man kann es sich ja vor Ort anschauen und Porto zahlt man auch keines. <br />Jetzt hat man drei Stunden Zeit investiert, bekommt das Gesuchte nicht und fährt erfolglos wieder nach Hause und? Bestellt frustriert im Internet! Dabei fragt man sich: wie oft möchte ich das noch machen?<br />Wenn man das ein paar Mal mitmacht, geht man irgendwann gar nicht mehr in die Stadt, nicht mal für Kleinigkeiten.<br />Schaue ich mein Konsumverhalten an, stelle ich fest: ich wüsste nicht, wo ich ein Großteil meiner Internetbestellungen in der Stadt bekommen soll. Wenn ich mal was bekomme, ist es Zufall.<br />(Beispiel: Sheabutter. Ich war in vier Naturkostläden, die hatten das alle nicht. Fündig wurde ich durch einen Tipp im Basic an der Liederhalle)<br />Ich habe auf sowas einfach keine Lust!<br /><br />Wie sollte es sein, damit Kunden wie ich wieder zurückkehren?<br />Es braucht eine professionell betriebene Webseite, auf die ALLE Händler eine Übersicht ihres Sortiments hochladen inklusive Beschreibung und Bestand der Artikel. Viele Händler haben diese Daten ja bereits vorliegen, da sie selbst Onlineshops betreiben.<br />Wenn ich jetzt etwas bestimmtes suche, gebe ich es auf der Webseite ein inklusive Kaufort + Umkreis.<br />Plötzlich werden mir verschiedene Geschäfte angezeigt, die ich zuvor noch gar nicht kannte, die den Artikel vorrätig haben und das vielleicht sogar in meiner Größe! Wenn ich dort hin fahre, kann ich mir den Artikel wirklich anschauen und dank Bestandsauskunft stehe ich auch nicht vor einem leeren Regal.<br />Und wenn es den Artikel in keinem Laden geben sollte, spare ich mir das Fahren in die Stadt.<br /><br />Diesen Vorschlag habe ich vor Jahren dem Handels- und Gewerbeverein unterbreitet - ohne Antwort.<br />Ja, natürlich ist das aufwändig und mit Kosten verbunden. Da bleibt man lieber passiv und klagt über das böse Internet oder über die Parkplätze, die weggenommen werden.Alexander Müllerhttps://www.blogger.com/profile/07338780427928530010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-80033272669622031332020-08-25T20:23:00.519+02:002020-08-25T20:23:00.519+02:00Eine Traumhafte Einkaufsstraße war früher die Karl...Eine Traumhafte Einkaufsstraße war früher die Karlsruher Fußgängerzone. Die Straßenbahn fuhr direkt hindurch und hielt an vier Haltestellen. Ich habe immer erst von der Bahn aus in die Läden geschaut um dann, wenn's was Interessantes gab, auszusteigen und ins Geschäft zu gehen. Und nachher konnte man einfach schauen, ob eine Bahn nach Hause kommt und die Wartezeit noch zum dem Kauf eines Taschenbuchs nutzen.<br /><br />Aber es beschwerten sich immer wieder Menschen, die vermutlich mit dem Auto angereist waren, man sei seines Lebens nicht mehr sicher. Denn es kämen immer wieder plötzlich Bahnen von allen Seiten. Leider hatte niemand denen erklärt, dass man den Fahrweg dieser Bahnen anhand der im Boden eingelassenen Stahlstränge relativ zuverlässig vorausahnen kann (sog. "Schienen"). Ob diese Menschen sich ebenso beschweren, wenn Straßen auch durch Autos befahren werden, ist nicht bekannt.<br /><br />Jedenfalls konnten sie sich durchsetzen, die Einkaufsstraße für hunterte Million Euro schienenfrei zu machen. Jetzt muss man unterirdisch durch die Fußgängerzone, eine Haltestelle ist weggefallen und man verliert Zeit durch treppenlaufen oder Warten auf einen hoffentlich funktionierenden Aufzug.Ralph Gutschmidtnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-4078309459780913542020-08-25T18:43:09.786+02:002020-08-25T18:43:09.786+02:00Interessant, stimmt nämlich. In der Innenstadt prü...Interessant, stimmt nämlich. In der Innenstadt prüfe ich keine Route, bevor ich irgendwo hinradle, im Kessel komme ich überall hin mit dem Fahrrad, schwieriger wird's, wenn ich beispielsweise einen Laden in Waiblingen aufsuchen will, das weiß ich in der Tat nicht, ob ich das auf halbwegs angenehmen Wegen tun kann und die Radwege finde, ob ich mir also diesen Stress antun möchte. Allerdings würde ich auch nicht das Auto nehmen, Konsumautofahrten kommen mir irgendwie blödsinnig vor. Aber das ist persönlich. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-78738896948769182212020-08-25T18:39:04.265+02:002020-08-25T18:39:04.265+02:00Wenn die Mehrheit dagegen stimmt, hilft halt alles...Wenn die Mehrheit dagegen stimmt, hilft halt alles nichts. Wir leben in einer Dempkratie, deshalb müssen wir diejenigen unermüglich überzeugen, die noch im 20. Jahrhundert leben. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-43146118031459230442020-08-25T17:20:17.678+02:002020-08-25T17:20:17.678+02:00Und was braucht man da als (grüner oder sonstiger)...Und was braucht man da als (grüner oder sonstiger) Bürgermeister ? Den politischen Mut, Dinge, die man selbst als richtig erkannt hat, durchzusetzen.<br />Sollte doch nicht so schwer sein, wenn sich die Opposition gegen das Projekt, wie immer sicher auch hier in Wahrheit nur eine kleine aber lautstarke Minderheit, auf offensichtlich falsche Grundlagen beruft, oder in Wirklichkeit gar kein belastbares Material zur Argumentation hat.marmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-45373667976071452002020-08-25T14:52:48.512+02:002020-08-25T14:52:48.512+02:00Ich kenne eigentlich nur weitestgehend Auto-freie ...Ich kenne eigentlich nur weitestgehend Auto-freie Städte und liebe die Konzepte! Biberach an der Riss hat eine schöne Altstadt, einige nette Kaffees und einen Parkring. Parkhäuser um die Innenstadt, alles innen ist Fußgängerzone. Erste Stunde kostenlos parken...Und das funktioniert. Ulm eigentlich auch...außenrum gut erreichbare Parkhäuser, innen Autofrei..Und das lädt zum gemütlichen flanieren ein. Man kennt nicht nur die Läden in der Hauptstrasse, sondern auch die in der Seitenstraße. Es entschleunigt, da ist es ruhig. Es gibt schöne Flecken zum verweilen, Spielplätze, Kaffees und und...Stuttgart hat sicher was den Absatz angeht ein anderes Problem als die Nähe zu einem Parkplatz....als positives Beispiel muss ich auch Carsten recht geben...auf dem Fahrrad finde ich mich immer häufiger in der Tübinger Straße oder eben dort wo ich gut zu Fuß oder mit dem Rad hinkomme..Jadefuchshttps://www.blogger.com/profile/10835795668319557359noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-10106414498307617662020-08-25T14:24:28.519+02:002020-08-25T14:24:28.519+02:00Paradoxerweise ist es eigentlich umgekehrt: Wo Aut...Paradoxerweise ist es eigentlich umgekehrt: Wo Autos fahren, bleiben die Menschen weg. Und wo ich nicht mit dem Fahrrad hinkomme, bestelle ich im Internet. Und in Stuttgart kann man nicht einfach so losradeln, um mal eben was zu besorgen. Man überprüft vorher immer die Route auf mögliche Konfliktpunkte mit dem MIV und ob man sich diesen Stress antun möchte. Radfahrer wollen sicher ans Ziel kommen, Autofahrer wollen vor jedem Laden bequem parken.Michael Schehttps://www.blogger.com/profile/09030224518637762458noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-87345689040240595102020-08-25T12:59:07.060+02:002020-08-25T12:59:07.060+02:00Volle Zustimmung. Die Erfahrung, dass autofreie St...Volle Zustimmung. Die Erfahrung, dass autofreie Straßen zu mehr Besuchern und Verkäufen in den dortigen Geschäften führen, machen alle Kommunen. Es gibt zahlreiche Studien dazu. Und trotzdem fängt das Geschrei bei jedem Beruhigungsprojekt von vorne an. Vielleicht wäre es eine Hilfe, eine Sammlung aller entsprechenden Studien und Medienberichte anzulegen. Wolfgang Schweigerhttps://www.blogger.com/profile/18357064991173344975noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-16711667285312999762020-08-25T10:55:24.035+02:002020-08-25T10:55:24.035+02:00Es stimmt schon, um die Königstraße radele ich her...Es stimmt schon, um die Königstraße radele ich herum. Wenn ich mal mit der Stadtbahn komme kaufe ich dort auch, mit dem Fahrrad eher nicht. An der Tübinger finden sich kleine Läden, die mich öfters als Kunden begrüßen können. Die habe ich entdeckt, weil sie vom Fahrrad aus sichtbar und erlebbar sind. Zum Beispiel kam mein Siebträger nicht per Post, sondern wurde im Espressoladen in der Sophienstraße gekauft. Ursache war, das ich den Laden entdeckt hatte, als er Sonntags geschlossen war. Ich bin kurz abgebogen, und habe das Schaufenster angesehen. Die Auslage hat mich eingeladen, noch einmal zurück zu kommen. Und dank guter Beratung, habe ich auch dort gekauft. Die Tübinger Straße hat insgesamt eine erstaunliche Wandlung hinter sich, seit sie von den Fahrradfahrern erorbert wurde. Sie war vorher ein Schandfleck, und ist nun irgendwie kultig mit ihren vielen Cafes. An der Eberhardstraße sieht man so eine Wandlung noch nicht, vielleicht auch weil die Läden von der Straße abgesetzt sind.<br />Was das Dorothenquartier angeht, so bin ich nachhaltig sauer das die Hauptradroute deswegen in die Tiefgaragen-Einfahrt verlegt wurde, und ich werde dort nichts kaufen solange dies so ist. Wenn ich den Artikel nirgendswo anders bekomme, bestelle ich lieber online.Carsten Ottehttps://www.blogger.com/profile/03648759766451020063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-62221016048349848492020-08-25T09:55:54.625+02:002020-08-25T09:55:54.625+02:00warum immer in die Ferne schweifen?? In Freiburg i...warum immer in die Ferne schweifen?? In Freiburg ist das Ziel der autofreien Innenstadt schon fast vollständig umgesetzt.... und die Stadt ist pickepackevoll, da wo vor ein paar Jahren noch Autos fuhren, gibt es jetzt Cafes und Aufenthaltsmöglichkeiten, und trotzdem gibt es ein mögliches Bürgerbegehren zur Verkehrswende...außerdem zig Fahrradstraßen, Radvorrangrouten,Grünphasen auf mehreren Straßen für die Geschwindigkeit für Radfahrer (20 km/h) an Ampeln, ein beinahe komplett umgesetzter Radweg von Freiburg bis nach Frankreich, u.s.w......EFhttps://www.blogger.com/profile/06232706179452152813noreply@blogger.com