tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post5885606612176841813..comments2024-03-28T09:41:17.289+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Radfahren und Rücksicht Dr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger13125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-30299966409612124112022-04-07T20:36:39.600+02:002022-04-07T20:36:39.600+02:00Das findet sich beispielsweise hier: https://www.k...Das findet sich beispielsweise hier: https://www.kloten.ch/newsarchiv/333223<br /><br />Den Kindern wird beigebracht, daß sie erst laufen sollen, wenn Fahrzeuge ganz angehalten haben und daß die Kinder auch nicht zum Gehen aufgefordert werden sollen, weil die Gefahr besteht, daß sie dann nicht auf den Gegenverkehr achten.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-76197850174846827092022-04-07T09:05:40.971+02:002022-04-07T09:05:40.971+02:00In der Verkehrserziehung (in der Grundschule) wird...In der Verkehrserziehung (in der Grundschule) wird beigebracht am Zebra zu warten, wenn nahe Fahrzeuge noch fahren. Das Anhalten und warten ist bei Autos meist das erwartete Verhalten und wegen der Breite ja meist auch das notwendige.<br /><br />Deshalb war auch ich überrascht, als ich nachgelesen habe dass das Anhalten für Querende gar nicht in der StVo gefordert wird: (Sinngemäß) Fahrzeuge müssen das Überqueren ermöglichen, nur mit mäßiger Geschwindigkeit heranfahren und wenn nötig warten.<br /><br />Manchmal komme ich auf dem Rad damit hin, dass ich sichtbar langsamer werde, also nicht mehr trete und damit kommuniziere. Manchmal bin ich dafür zu schnell und muss ohnehin stark bremsen. Manchmal fahre ich ganz weit links auf die freie Gegenfahrbahn. Das Ansprechen vorab habe ich noch nicht probiert, wenn ich nah genug dafür wäre ist es mir um den Restschwung auch nicht mehr schade und ein Lächeln oder eine Beruhigung (weil die Leute sich gedrängt fühlen) reicht.Hanneshttps://www.blogger.com/profile/13597977767512017347noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-57268039218710292152022-04-07T07:08:31.735+02:002022-04-07T07:08:31.735+02:00Die meisten Radfahrer sind nun mal männlich.Die meisten Radfahrer sind nun mal männlich.StefanFromRomehttps://www.blogger.com/profile/10786238408000194308noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-3398851739057859692022-04-06T19:35:20.986+02:002022-04-06T19:35:20.986+02:00Das ist eine schwierige Situation, die ich so löse...Das ist eine schwierige Situation, die ich so löse: Wenn ein Fußgänger oder eine Fußgängerin zögert und meint, warten zu müssen, bis ich angehalten habe, dann spreche ich mit ihr/ihm und sage: "Gehen Sie ruhig, ich sehe Sie ja." Dann gehen die los. Ansonsten vermeide ich es strikt, vor Fußgänger:innen über den Zebrastreifen zu fahren, ich tue langsam und fahre nur hinter ihnen durch. Wenn man nicht vor ihnen durchsaust, sondern hinter ihnen, dann hält einen auch die Polizei nicht an. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-86209354642508909332022-04-06T17:17:34.974+02:002022-04-06T17:17:34.974+02:00Wieso wird von Radfahrer gewünscht, dass sie an Fu...Wieso wird von Radfahrer gewünscht, dass sie an Fußgängerüberwegen halten? Meiner Erfahrung nach ist das in den seltensten Fällen notwendig. Entweder fahre ich vor dem Passanten vorbei oder hinter ihm.<br />Wenn der Passant darauf wartet, dass ich bis zum Stillstand abbremse, weil er erst dann loslaufen möchte (so wie man es von einem KfZ erwarten würde), ist das sein Problem, nicht meines.<br />Fußgänger haben einfach noch zu wenig Erfahrung mit Radfahrern an Fußgängerüberwegen.Alexander Müllerhttps://www.blogger.com/profile/07338780427928530010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-15879580524216425352022-04-06T16:13:22.539+02:002022-04-06T16:13:22.539+02:00Ein Gedanke: Hätten die Kommunen und ihre STVBs di...Ein Gedanke: Hätten die Kommunen und ihre STVBs die beiden Aufträge des Gesetzgebers in der Fahrradnovelle 1998<br /><br />1) Fahrzeuge befahren grundsätzlich die Fahrbahn <br />2) dabei hat Sicherheit die oberste Priorität<br /><br />ernstgenommen, gäbe es diese Situation im innerörtlichen Verkehr heute nicht. Es gäbe keine "gemischten Geh/Radwege", die Fahrbahnen wäre überall sicher zwischen Autos und Fahrrädern aufgeteilt, der Radverkehr wäre dem MIV längst ebenbürtig. Seit knapp 25 Jahren ist das der offizielle Auftrag, inzwischen oft genug in beklagten Einzelfällen höchstrichterlich bestätigt. So oft, dass der deutsche Städtetag sich letztes Jahr gezwungen sah, vom Gesetzgeber eine "Erleichterung" zur Fortführung der illegalen Verkehrsanweisungen zu fordern (indem der §45 gestrichen wird, der Fahrbahnverbote für Fahrräder innerorts praktisch verbietet :-)).<br /><br />Wäre es deshalb nicht angemessen, die "Kampagne" unter das folgende Motto zu stellen:<br /><br />"Wir haben total versagt. Tut uns leid, wir haben uns um den Fahrradteil in der STVO nie geschert. Deshalb siehts heute so aus."<br /><br />Autofahrende glauben ja auch heute noch, dass die "Straße ihnen gehört" und alles andere mindestends in den Rinnstein oder besser sonstwohin. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Illegalität der vorherrschenden Zustände findet nicht statt (außer in der Fahrradbubble). Daran ändern auch diese Kampagnen nicht das geringste und deshalb werden Autofahrende auch danach noch fest glauben, dass die "Straße ihnen gehört". <br /><br />S. Schwager, Fürstenfeldbruck, Bayern<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-21141258350508673282022-04-06T15:34:54.285+02:002022-04-06T15:34:54.285+02:00Der Slogan "Miteinander läufts besser" h...Der Slogan "Miteinander läufts besser" hätte doch auf alle Verkehrsarten gepasst. Wer sagt denn mal den Fußgängern, dass auch sie nicht blind rumlaufen können. Ob Beschwerde über nicht geklingelt vorm Vorbeifahren, geklingelt vorm Vorbeifahren, nicht hören dass geklingelt, den Radweg blockieren und nicht reagieren oder sonstiges. Fußgänger kommen mir mitunter so vor, als ob sie blind und taub und hirnlos unterwegs sind. Radwege kennen sie schon garnicht und gemeinsame Wege erst recht nicht. Mittlerweile muss man als Fußgänger schon andere Fußgänger anschreien, damit sie einen nicht umrennen, dass die mal von Ihrem Smartphone hochsehen, <br />Keine Verkehrsteilnehmergruppe, die nicht irgentwelche Marotten habt.<br />Da gibts nur einen Slogan gültig für alle: "Augen auf im Verkehr". Und Verkehr ist alles wobei man unterwegs ist.<br />KarinAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-76152092333332532122022-04-06T13:34:10.258+02:002022-04-06T13:34:10.258+02:00Jörg, genauso radelt man vor allem am Wochenende d...Jörg, genauso radelt man vor allem am Wochenende durch den Schlossgarten, der aber halt leider eben auch Radweg ist und Teil der Hauptradroute 1, die sicher täglich von mindestens 2000 Radler:innen befahren wird. Diese Kampagne ist ganz typisch für Kampagnen dieser Art, wenn es um Konflikte mit Fußgänger:innen in ausdrücklich von einer Stadt als Mischverkehrsflächen ausgewiesenen Bereichen geht. Ich verstehe allerdings den Ärger der Fußgänger:innen eben auch, die können ja auch nichts dafür, dass die Radler:innen da durchgeschickt werden. Ich finde die Kampagne, wie du ja gelesen hast, auch ziemlich unglücklich. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-66076216417400188512022-04-06T09:20:04.377+02:002022-04-06T09:20:04.377+02:00Jörg
Das Plakat ist schon lustig. Die Fahrrad-Pers...Jörg<br />Das Plakat ist schon lustig. Die Fahrrad-Person hat einen typischen Slalom Parcour aus bewegten Hindernisse in ihrer Bahn. Es sieht so aus als wenn das Päärle ohne eine Blick nach hinten nach links schwenken könnte. Der erwachsene Mensch mit Rock wird nur nach dem Kind schauen, wenn es quer nach rechts springen wird. Einen Blick oder die Erklärung, schau mal eben bevor du rüber springst zum Kind erwarten wird nicht. <br />Die Person mit Rollator ist das einzig gutartige Hindernis. Hier müssen wir keine plötzlichen Richtungsänderungen erwarten. <br />Ich mag die Kampagne nicht. Eine Kampagne mit Plakaten/sprüchen für Alle Autofahrende, Radfahrende und zu Fußgehende würde mir besser gefallen.<br />Schön ist nur wie das Plakat aus Sicht der Radfahrerin in Hose in gemütlicher Haltung und mit Alltagskleidung den schwierigen Weg durch die Fußgänger zeigt. <br />Person auf Rad: Hose links unten weit, Jacke ist weit, aufrechte Haltung = unsportlich, Trekkingrad (kein Rennrad, kein MTB), keine Schutzbleche = Schönwetterradler*in<br /> Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-67681206806855108192022-04-06T07:25:58.871+02:002022-04-06T07:25:58.871+02:00Das "passt auch ins Bild"...Das "passt auch ins Bild"...marmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-19949277462988081972022-04-06T07:21:56.019+02:002022-04-06T07:21:56.019+02:00Die Beschwerde, dass wieder mal nur ein männlicher...Die Beschwerde, dass wieder mal nur ein männlicher Radler gezeigt wird, habe ich mir diesmal gespart. Hätte ich aber auch noch ausführen müssen. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-2789694220762572452022-04-06T07:04:54.566+02:002022-04-06T07:04:54.566+02:00Eine ausführliche Kritik an solchen Kampagnen daue...Eine ausführliche Kritik an solchen Kampagnen dauert mir jetzt zu lange, die stehen in der Hierarchie der Gefahrenabwehr (s.u.) aus gutem Grund ganz ganz weit hinten, nur Helme oder Warnwesten sind noch weniger geeignet.<br /><br />Aber das Bild des Radlers auf dem Plakat finde ich mal wieder typisch. Natürlich hat er einen Helm auf und auch sonst soll er offenbar in jeder Hinsicht als sportlicher Freizeitradler dargestellt werden, vielleicht um möglichst dem "Feindbild" zu entsprechen? Warum wird da wie immer kein Alltagsradler gezeigt, mit Schutzblechen, Licht, Gepäckträgern, vielleicht sogar Einkäufen in Taschen aber ohne Eierschale auf?<br /><br />https://en.m.wikipedia.org/wiki/File:NIOSH%E2%80%99s_%E2%80%9CHierarchy_of_Controls_infographic%E2%80%9D_as_SVG.svgmarmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-25844270443294370202022-04-06T07:04:20.409+02:002022-04-06T07:04:20.409+02:00Eine solche Kampagne müsste darauf hinweisen, dass...Eine solche Kampagne müsste darauf hinweisen, dass auf für Radverkehr freigegebenen Gehwegen Schrittgeschwindigkeit gilt und bei Geschwindigkeiten darüber die Fahrbahn benutzungspflichtig ist. Eine solche Kampagne würde sich sowohl an motorisierten als auch unmotorisierten Verkehr wenden. Und eine solche Kampagne würde auch darauf hinweisen, wie Schrittgeschwindigkeit definiert ist, damit beispielsweise Leute, die aus anderen Gegenden kommen, in denen Schrittgeschwindigkeit anders definiert ist, wissen, welche Auslegung der StVO in Stuttgart (allgemeiner Baden-Württemberg) gilt, wenn sie hier grad jemanden besuchen:<br />https://www.stvo2go.de/schrittgeschwindigkeit/<br />KimAnonymousnoreply@blogger.com