tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post6799945035634247996..comments2024-03-29T10:34:25.926+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Die Bremer Campagne für Gelassenheit im StraßenverkehrDr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-50274536840626725312021-04-18T15:09:51.046+02:002021-04-18T15:09:51.046+02:00Zitat aus dem Text:"In Stuttgart warten wir n...Zitat aus dem Text:"In Stuttgart warten wir noch auf eine breit angelegte Campagne für ein besseres Miteinander von Rad-, Fuß- und Autoverkehr." Warten, müssten wir nicht, wenn es diesen unaussprochenen "Nichtangiffspakt" zwischen dem Stuttgarter Gemeinderat und der Straßenverkehrsbehörde nicht gäbe. Da gab es doch im Zielbeschluß beim Verbot des Radentscheids den Punkt eine Abstandskampagne noch in diesem Jahr (das war 2019) zu machen. Muss der Gemeinderat halt mal nachfragen warum ein demokratisch gefasster Beschluß nicht umgesetzt wird? Eine Abstandskampagne ist doch keine Raketenwissenschaft. Es müsste halt jemand fragen und einen Antrag im Gemeinderat stellen...tja. Könnte man statt des Gemeinderats nicht den direkten Weg nehmen und die Verwaltung wählen (es gibt ja auch die Verweigerungshaltung der Verwaltung den im gleichen Beschluß gefassten Auftrag, Radwege nach Stuttgart Standard zu bauen). Nicht ganz ernstgemeinter, aber die Machtverhältnisse in Stuttgart treffend beschreibender Vorschlag :-)Rainernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-63820137143203341682021-04-17T20:00:45.796+02:002021-04-17T20:00:45.796+02:00Flächendeckende Schilder mit der Aufschrift
- &q...Flächendeckende Schilder mit der Aufschrift <br /><br />- "§2(1)STVO: ALLE Fahrzeuge MÜSSEN die Fahrbahn benutzen" und/oder <br /><br />- "Zu glauben, man könne Gehwege in Radwege verwandeln, indem man blaue Schilder aufhängt, zeugt nicht grade von Intelligenz"<br /><br />hätten mindestends die Aufmerksamkeit ganz Deutschlands. Und sie würden zwangsweise zu einer *inhaltlichen* Diskussion führen.<br /><br />Aber genau das wollen wir ja nicht?<br /><br />S. Schwager, Fürstenfeldbruck.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-44995258837411374092021-04-17T12:21:40.045+02:002021-04-17T12:21:40.045+02:00https://en.wikipedia.org/wiki/Hierarchy_of_hazard_...https://en.wikipedia.org/wiki/Hierarchy_of_hazard_controlsmarmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-61137214152933693522021-04-17T09:41:20.917+02:002021-04-17T09:41:20.917+02:00Jörg
Das eine tun das andere nicht lassen. Wir bra...Jörg<br />Das eine tun das andere nicht lassen. Wir brauchen Kampagnen und Gespräche über das Verhalten. Das knappe Überholen in Zone 30 wurde schon angesprochen. Das ist etwas was man sogar in einer Umgebung unter eingefleischten Autofahrern dikutieren kann. Es endet meist in einem leicht trotzigen Schweigen eines Teils der Autofahrer. Es fehlen ihnen einfach die Argumente wieso Gefährdung (knapes überholen), zu schnelles Fahren und wildes Lenken in Ordnung ist. Ein anderer Teil schweigt und distanziert sich hoffentlich innerlich von den Dränglern. <br />hilfreiche Phrasen sind: wir reden über ein Wohngebiet, du kannst auf der Autobahn schnell fahren, willst du dich nicht an Regeln halten? Jörghttps://www.blogger.com/profile/06635848793764707770noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-65336371368647656542021-04-17T09:30:08.005+02:002021-04-17T09:30:08.005+02:00Februar 2021, ich fahre durch ein Wohngebiet (Einb...Februar 2021, ich fahre durch ein Wohngebiet (Einbahnstraße) mit etwa 30km/h. Kein Radweg o.ä., links und rechts parkende Autos. Hinter mir drängelt ein Rentner mit seinem KFZ der Marke Stern und überholt mich mit Abstand Armlänge. Nach ca. 50 an der nächsten Kreuzung muss er anhalten, kurbelt das Fenster runter droht mit der Faust und mir Schläge an #fahrrunter<br /><br />August 2020 selbe Stadt, radle mit ca. T30 auf der Fahrbahn, kein Radweg vorhanden. Ca. 100m vor mir wird eine Ampel rot, ein Dosenlenker überholt mich, schert vor mir ein bremst scharf ab und bleibt vielleicht 20m vor der Ampel stehen. Fenster runter, Faust raus, Schläge angedroht,... Habe ich alles im Vorbeifahren gesehen. Fahre vor an die rote Ampel und warte darauf, dass der Dosenlenker aussteigt und mich von hinten angreift. Ist glücklicherweise nicht passiert. #fahrrunter<br /><br />Viele Grüße aus Pirmasens aka Autosens aka AssisensMatthiashttps://www.blogger.com/profile/04758274123260218487noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-90393196471623010822021-04-17T08:15:01.619+02:002021-04-17T08:15:01.619+02:00Ich unterstütze Gelassenheit im Straßenverkehr, da...Ich unterstütze Gelassenheit im Straßenverkehr, das fehlt leider echt manchmal. Insofern finde ich die Kampagne gut, wenn ich es auch traurig finde, auf solch eine Selbsverständlichkeit (§1 StVO) hinweisen zu müssen.<br /><br />Leider ist aber auch das aktuelle Plakat etwas schlecht von der Grafik: die 1,5m Sicherheitsabstand zählen von außenseite Lenker bis Außenseite Spiegel, nicht Reifen zu Reifen, das sind nämlich effektiv ein knapper halber Meter weniger (halbe Lenkerbreite ca. 30cm, + Außenspiegel min. 10cm).KaivKnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-55161866286577704202021-04-17T07:26:07.421+02:002021-04-17T07:26:07.421+02:00Völlig unnütz, solche Kampagnen.
Hier darf wieder...Völlig unnütz, solche Kampagnen.<br /><br />Hier darf wieder einmal an die Hierarchie der Maßnahmen zur Verminderung von Gefahren und Risiken erinnert werden, wie sie für die Arbeitswelt als Gesetz existiert (im Straßenverkehr aber konsequent ignoriert wird). <br />Da steht die Schulung von Mitarbeitern - in unserem Fall also durch diese Kampagne an den Straßenrändern - an vorletzter Stelle, gilt also als wenig effektiv (an letzter Stelle steht übrigens die persönliche Schutzausrüstung, hier also Helme und Westen).<br /><br />Solche Kampagnen haben vor alem einen Vorteil, sie kosten die öffentliche Hand wenig. Und es sieht so aus, als tue die Politik etwas. (Noch weniger kostet sie die Einführung einer Helmpflicht, denn anders als die Unternehmen muss sie den Radfahrern noch nicht mal den Helm zahlen.)<br /><br />Hören wir auf, auf solchen Kokolores hereinzufallen! Umbau des Straßenverkehrs jetzt: Rückführung des motorisierten Verkehrs auf ein absolutes Mindestmaß mit strikten Tempolimits. Konsequenter Ausbau des Rad- und Fußverkehrs hauptsächlich durch Inanspruchnahme der vom MIV befreiten Flächen. Ökologischer Rückbau des Restes dieser Flächen. Verpflichtende jährliche Ziele bei diesen Maßnahmen (soundso viele km Straße für Autos gesperrt, stattdessen soundso viele km Rad- und Fußverkehrsstrecken, soundso viel ha Fläche renaturiert...)!<br /><br />https://de.qaz.wiki/wiki/Hierarchy_of_hazard_controls#:~:text=Die%20Hierarchie%20der%20Gefahrenabwehr%20ist,von%20zahlreichen%20Sicherheitsorganisationen%20gef%C3%B6rdert%20wird.marmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.com