tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post7116530928736036096..comments2024-03-28T09:41:17.289+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Ein bisschen Radstreifen auf der SchwarenbergstraßeDr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-72614490377338495102019-01-20T18:53:18.607+01:002019-01-20T18:53:18.607+01:00Die Schutzstreifen sind 1,50 m breit mit 50 cm Abs...Die Schutzstreifen sind 1,50 m breit mit 50 cm Abstand zu den Parkplätzen. Auch dort, wo keine Fahrzeuge parken, gibt es Schutzstreifen auf beiden Seiten derselben Breite, die Fahrbahn für Autos ist dann noch 5,19 m breit. Ein Radfahrstreifen müsste 1,85 m sein, dann würde die Fahrbahn (mit 3,84 m) für die Autos zu schmal, die laut ERA über 4,50 zwischen zwei Streifen liegen sollte, so wie ich das verstehe. Man könnte also keine Radstreifen fordern, auch nicht dort, wo keine Autos parken. Aber vielleicht reden wir mal, Frank. An den Stellen, wo jetzt Autos parken (übrigens mit vorgezogener Gehwegnase im Straßenverlauf), wäre natürlich Breite für einen Radfahrsteifen zu gewinnen. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-57996002728396570592019-01-19T19:56:43.825+01:002019-01-19T19:56:43.825+01:00Werdet ihr einen Gemeinderatsantrag stellen, gegen...Werdet ihr einen Gemeinderatsantrag stellen, gegen Verzicht auf einen Großteil der Stellplätze richtige Radstreifen zu markieren? <br />Auch die Planung in der Jahnstraße bleibt ja weit unter den Möglichkeiten, die sich dort anbieten, auch hier der Radstreifen nur ein Nebenprodukt der einer geplanten Sanierung.Frank Zühlkehttps://www.blogger.com/profile/04363702017356587138noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-40825002335270714762019-01-19T13:39:07.191+01:002019-01-19T13:39:07.191+01:00Den verwende ich bewusst, um zu sagen, dass diese ...Den verwende ich bewusst, um zu sagen, dass diese Fahrbahn den Autos vorbehalten ist, was sie ist, wenn es einen Radfahrsteifen gibt, auf dem Radler fahren müssen. Ist ein Behelf, gebe ich zu, denn die Straßen (Gehweg und Fahrbahnen) sind für alle da, wobei unsere deutsche Gesetzgebung aufteilt: Gehwege nur für Fußgänger, Fahrbahnen nur für Fahrzeuge, Radfahrstreifen nur für Fahrräder, Schutzstreifen für Fahrräder und ein bisschen auch für Autos. Es tut mir leid dass du "hartgesottene Radler" als anwertend empfindest ("hartgesotten" ist eigentlich keine Abwertung, bei Krimis gilt das Wort sogar als aufwertend), auch hier habe ich eine einfache Formulierung gesucht, um zu unterscheiden zwischen denen, die Fahrbahnradeln (auf den Stellen der Straße, die von Autos beherrscht wird und die Autofahrende als ihre betrachten) gut finden und dabei keine Angst haben und jenen, die es abschreckt, wenn sie sehen, dass sie sich zwischen Autos durchschlängeln müssen oder Autos ihnen zu nahe kommen. Und ja, du hast Recht, auf Radwegen sind die Jugendlichen nicht sicherer, aber es gibt Eltern, die würden ihre Kinder eben nicht auf Radstreifen und Schutzstreifen radeln lassen, wenn sie auf diesen Spuren den Autoverkehr kreuzen müssen oder der Autoverkehr solche Spuren kreuzen. Da geht es nicht um "schlechtes Gewissen", sondern um die leider oft ein wenig irrationale Angst von Eltern und Radfahrenden. Die Infrastruktur muss vor allem erst einmal für diese Leute passen, denn die anderen, beispielsweise du, fahren ja schon Fahrrad, weil ihnen die lückenhafte und von Autos dominiert Radinfrastruktur (oder die fehlende) nichts ausmacht. Ich denke übrigens ja für dich mit und für die anderen, die anders radeln als du oder ich. Menschen sind verschieden, und das zu beachten, finde ich wichtig. Ich glaube, deine Analyse ist nicht ganz richtig. Und hinzu kommt, dass auch ich nur ein Mensch bin, der versucht, die Vielfalt zu erfassen und dabei nicht immer die besten Worte findet. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-57896167076215685812019-01-19T08:59:27.597+01:002019-01-19T08:59:27.597+01:00Sprache bestimmt das Denken:
Autofahrbahn
Warum ...Sprache bestimmt das Denken:<br /><br /><i>Autofahrbahn</i><br /><br />Warum lese ich diesen Begriff immer wieder? Das sind keine "Autofahrbahnen" - sondern "Fahrbahnen". Und die gehören allen gemeinsam, also auch Radfahrern.<br /><br /><i>hartgesottene Radler und eher abschreckend für weniger Routinierte.</i><br /><br />Warum immer diese abwertenden Spitzen gegen Radfahrer, die das machen, was eigentlich das Normalste auf der Welt ist?<br /><br /><i>Ich kann damit gut umgehen, ich radle das, aber eine 12-Jährige Tochter oder einen 11-jährigen Sohn würde man auch hier wieder mal nicht radeln lassen.</i><br /><br />Warum? Wären sie bspw. auf einem versteckten Hochbordweg rechts der Rechtsabbieger "sicherer"?<br /><br /><i>Da lässt man sich dann von überholsüchtigen Autofahrenden den Berg hochscheuchen.</i><br /><br />Du redest den Leuten somit doch selber ein "schlechtes Gewissen" ein, weil sie den Autofahrern - auf ihren "Autofahrbahnen" - im Weg rumfahren...!? Das trieft alles förmlich vor den üblichen Minderwertigkeitskomplexen. Doch anstatt daran zu arbeiten, dass jene abnehmen, wird das auch noch bedient. Und den Leuten ganz allgemein Angst vorm Radfahren gemacht und ihnen eingeredet, wie unangenehm das doch sei.<br /><br />Tolle "Radverkehrsförderung"...DS-pektivenhttp://dschneble.tssd.de/blog/noreply@blogger.com