tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post8294433802890711070..comments2024-03-28T09:41:17.289+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Die 2-Meter-RegelDr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-65706572767891435812014-09-25T13:18:13.219+02:002014-09-25T13:18:13.219+02:00Stimme dir in allem zu. Radler radeln auch gern du...Stimme dir in allem zu. Radler radeln auch gern durch den Wald und sie radeln viel auf schmalen Pfaden (geht ja manchmal gar nicht anders). Man hat den Eindruck, dass die Politik hier das tut, was sie in vielen Fällen tut. Man verbietet das Radeln auf bestimmten Strecken, drückt aber, solange man Lust hat, alle Augen zu, wenn die Radler dort trotzdem unterwegs sind. Bei den Stegen über den Neckar war das so. Hätte man sie als Radstrecken ausweisen wollen, hätte man die Geländer erhöhen müssen. Also lässt man Radler dort auf eigenes Risiko fahren. Das ist allerdings nicht gut, denn man provoziert Radler zu illegalem Verhalten. Und, falls es einem Lokalpolitiker einfällt, Radler jetzt mal der Illegalität zu überführen, dann hat er das Recht auf seiner Seite. Das kann es nicht sein. Andereseits müssen wir als Gesellschaft auch aufhören, stets die optimale Sicherung zu erwarten. (Tun wir als Radler ja sowieso nicht.) Und im Wald müssen sich halt alle miteinander arrangieren. Wie auch sonst überall in einer engen Stadt. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-79682362556150796522014-09-24T23:05:59.601+02:002014-09-24T23:05:59.601+02:00Mit dem Thema wurde jetzt ein "Aufreger"...Mit dem Thema wurde jetzt ein "Aufreger" angepackt. Es gibt wie oben erwähnt viele verschiedene Interessengruppen, auch innerhalb derer die mit Stollenreifen unterwegs sind. Ich unterstelle aber, dass kaum einem Fußgänger ein Downhiller "vor die Füße" fährt, weil da wo die "Bergabfahrer" unterwegs sind, der "normale" Fußgänger in der Regel nicht geht.<br />Es gab schon diverse Diskussionen zu dem Thema, als interessante These wurde auch schon behauptet "werden die Regeln umgedreht, als MTB und andere Radler nur noch auf Wegen mit weniger als 2m Breite, kommen sich Spaziergänger und Radler nicht mehr zu nahe.<br />Und was auch nicht definiert ist, ist der Weg-Rand, ich kenne keine Definition die festlegt an welcher Stelle der Rand des Weges erreicht ist. Schon gar nicht auf einem "natürlichen" Weg. Wenn damit aber der Abstand der Bäume gemeint ist, habe ich kein Problem mit 2m.<br />Hand aufs Herz, welcher Fußgänger (oder Spaziergänger / Wanderer) bewegt sich im Wald auf welcher Entfernung auf Wegen die weniger als 2m breit sind? Verglichen mit den Radlern wäre das Thema mit einem einfachen Streckenvergleich vermutlich nicht so eindeutig den Fußgängern zuzuschreiben.<br />Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Fußgänger, auch nicht auf schmalen Wegen :-) aber die ganze Diskussion ist mir zu sehr Lobby getrieben. Die Freizeitgewohnheiten unserer Gesellschaft sind nicht mehr die von vor 50 Jahren, es darf nicht sein, dass ein begrenzter (Allgemeiner) Raum einem exklusiven Teil unserer Gesellschaft vorbehalten bleibt. Im Wald (z.B. Wege für Fußgänger) wie in der Stadt (z.B. Straßen für Autos).<br />Demnächst kommen die Gelände-Inline-Fahrer, die sind per Gesetz aber wie Fußgänger zu werten, und dann? Gibt's dann wieder ein neues Waldgesetz?<br />Jürgenhttps://www.blogger.com/profile/17230935137881838120noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-78204113440416702732014-09-24T12:00:50.285+02:002014-09-24T12:00:50.285+02:00ich weiß schon. Im Artikel wird ja auch erwähnt, d...ich weiß schon. Im Artikel wird ja auch erwähnt, dass viele andere auf schmalen Wegen radeln. Am meisten Angst haben die Fußgänger aber vor den Downhillern, die ihn vor die Füße sausen. Und ja, klar, es radeln viele gerne im Wald auch mal auf schmalen Pfaden, zum Beispiel auch die Mountainbiker bergauf. Die Regelung in Ba-Wü ist nur präziser als die in anderen Bundesländern. Aber im Prinzip ist der Wald nirgendwo reiner Freizeitbereich. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-50807209179996640492014-09-23T23:18:12.889+02:002014-09-23T23:18:12.889+02:00Nicht Downhillstrecken mit dem Betretungsrecht im ...Nicht Downhillstrecken mit dem Betretungsrecht im Waldgesetz (2m Regel) durcheinanderbringen. Um eine Downhillstrecke zu bauen, braucht man sowieso eine Genehmigung. Ob die Strecke dann 2m breit ist, ist egal. Auf so einer Strecke fahren dann die Mountainbiker mit viel Federweg immer wieder runter. <br />Die Mountainbiker mit nicht so viel Federweg, mit leichteren Mountainbikes, wollen dagegen Touren im Wald fahren, auf natürlichen Wegen, ohne was zu bauen. Das verbietet die 2m Regel in Baden-Württemberg. Denn natürliche Wege werden selten breiter als 2m. Nur Forststraßen sind breiter, aber die sind langweilig, weil zu glatt.<br />Wenn andere Bundesländer das Radfahren im Wald einschränken, haben sie keine Wegbreite im Gesetz. Bei manchen steht "Fußwege" sind verboten. Intuitiv denkt man dabei an schmale Wege. Aber man kann den Wortlaut auch so verstehen, dass Fußwege nur dann Fußwege sind, wenn sie als solche beschildert sind. Denn ein schmaler Weg ohne Schild kann genauso gut ein Mountainbike-Weg sein. Also kann ich in Sachsen, Rheinland-Pfalz etc. Mountainbike fahren auf allen schmalen Wegen, wo es nicht durch Schilder verboten ist.Robertnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-57872559640445001482014-09-23T13:43:31.920+02:002014-09-23T13:43:31.920+02:00Eine (!) Downhillstrecke (!). Klasse. Downhill ist...Eine (!) Downhillstrecke (!). Klasse. Downhill ist im MTB Breitensport eine absolute Minderheit mit sehr speziellen Anforderungen.<br /><br />Und was bringt die...<br />... den CC'lern?<br />... den Marathonisti?<br />... den Tourenfahrern?<br />... den Familienausfahrten?<br />... der wohl größten Gruppe, den naturverbundenen Leuten, die nach Feierabend einfach in den nächstgelegenen Wald wollen, und für ein oder zwei Stunden den Kopf freifahren, ohne erst mit dem Auto (!) zu einem vollkommen überlaufenen Spot fahren zu müssen?<br /><br />Genau, nix. 95% der Mountainbiker wird diese Strecke nicht nutzen, weil sie vollkommen an der breiten Masse vorbei geht, sowohl streckentechnisch als auch rein geographisch. Das einzige, was wirklich Besserung bringt, ist die Abschaffung der 2m-Regel.JE.P.https://www.blogger.com/profile/03881311672459262458noreply@blogger.com