tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post8435725594698441149..comments2024-03-28T09:41:17.289+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Radfahren ist ... Dr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger10125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-9006013348189133792018-02-15T11:49:57.615+01:002018-02-15T11:49:57.615+01:00Ja, den geben nicht direkt die Frauen vor. Aber ei...Ja, den geben nicht direkt die Frauen vor. Aber einige von denen würden natürlich dann auch lästern, wenn denn wirklich mal einer in Shorts zur Arbeit (geradelt) käme. ;) Klar, jeder Jeck ist anders - nur darf man es halt nicht überall sein! :(<br /><br />Noch als Nachtrag zur KFZ-Steuer-Geschichte: Ich befürchte, dass die baldige Einführung einer "Maut" uns da einige Probleme bereiten wird - denn dann gibt es da wirklich eine Zweckbindung, da es sich um eine Gebühr handelt. Da jene auch so wie ich das verstanden habe auch allgemein für das gesamte Straßennetz (also nicht nur Autobahnen) gelten soll, kommen wir da argumentativ evtl. wirklich ein wenig in die Defensive!DS-pektivenhttp://dschneble.tssd.de/blog/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-58997849025912182542018-02-15T10:38:07.217+01:002018-02-15T10:38:07.217+01:00Grins. Wobei es nicht die Frauen sind, die die män...Grins. Wobei es nicht die Frauen sind, die die männlichen Dresscode bestimmen, sondern ihr selbst. Das müsst ihr unter euch klären. Ich finden Anzüge auch ziemlich bescheuert und vor allem langweilig. Aber was geht es mich an? Und noch was: Menschen sind verschieden. Ich finde radeln in meinen Alltagsklamotten nicht unbequem. Das hängt aber sicher damit zusammen, dass ich zu meinen Terminen mit dem Pedelec radle. Das ist aber nicht der Maßstab, sondern nur ein Aspekt der Vielschichtigkeit des Radelns. Wahrscheinlich muss ich in der Tat mal wieder einen Artikel über Radfahren und Kleidung schreiben. 😊<br />Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-91586329046835451412018-02-15T10:29:25.356+01:002018-02-15T10:29:25.356+01:00@Christine: Dann doch so konservativ, was die Klam...@Christine: Dann doch so konservativ, was die Klamottenfrage betrifft...!? ;) Sicher, man kann mal ein paar Meter in der Jeans oder zur Not auch im Anzug durch die Stadt radeln - aber ich persönlich hasse es, in "normalen" (langen) Hosen Radfahren zu müssen, weil es fürchterlich unbequem ist! Das macht für mich viele Vorteile des Radelns schlagartig zunichte!<br /><br />Frauen sollen in der Hinsicht gar nicht jammern, die haben es allgemein, aber grade im Sommer auch wesentlich leichter als Männer - bei denen es (zumindest in den höheren Positionen) ausschließlich auf die hässliche Kapitalisten-Uniform hinausläuft. Während die Damen im luftigen Rock (auch angeradelt) kommen, darf Mann dagegen unter gar keinen Umständen, niemalsnie im Büro (oder sonst wo) kurzen Hosen tragen...! :(<br /><br />Leider ist unsere (in der Hinsicht stockkonservative) Gesellschaft wohl wirklich noch nicht soweit, jeden das Tragen zu lassen, was für ihn am praktikabelsten ist und in dem er sich am wohlsten fühlt! Der Schein ist halt wichtiger als das Sein.DS-pektivenhttp://dschneble.tssd.de/blog/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-51804828554531538172018-02-15T10:18:16.647+01:002018-02-15T10:18:16.647+01:00Im Grunde geb ich dir Recht; Hauptübel unserer Zei...Im Grunde geb ich dir Recht; Hauptübel unserer Zeit ist die galoppierende Blödheit - die insb. bei fb ungefiltert ans Tageslicht kommt. Allerdings: Die (nebenbei ja vollkommen undemokratische...) EU war noch NIE für das Wohl des Menschen konzipiert. Ein "wacher Verstand" sollte also auch wissen, dass die EU einzig und allein aus wirtschaftlichen Gründen (Freihandel und Wirtschaftsförderung) gegründet wurde und heute DAS ultimative Werkzeug zur Neoliberalisierung des Kontinents darstellt! Und dies dient grade auch dem Wohl der europäischen Automobilindustrie! Es ist eine Legende, die EU sei wesentliche Ursache für den "Frieden" zwischen den Völkern Europas. Was dieser "Friede" wert ist, hat man gesehen, als Griechenland sich zeitweise wagte, den neoliberalen Heilslehren der EU zu widersetzen!DS-pektivenhttp://dschneble.tssd.de/blog/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-54302580396981813812018-02-14T20:27:27.342+01:002018-02-14T20:27:27.342+01:00Aus vielen fb-Kommentaren spricht vermutlich blank...Aus vielen fb-Kommentaren spricht vermutlich blanke Dummheit=Unwille, die eigene Weltsicht zumindest rudimentär auf Realitätsnähe zu überprüfen (->daher ist facebook auch verlorene Zeit - zumal man nie weiß, ob man mit einer Maschine/Bot diskutiert). So könnte man plumpdumme Fehlbehauptungen zum/gegen der Radverkehr selbst schnell ablegen.<br /><br />ABER die Leute sind da auch nur zum Teil selber schuld, denn die POLITIK regiert seit Jahrzehnten auf die nun vorliegende/drohende Eskalation HIN! Und zwar alle Parteien, mehr oder weniger. Das ist so ein bisschen wie mit dem Brexit: Wenn man immer die EU verantwortlich macht, sei es noch so hanebüchen, dann muss man sich nicht wundern, wenn es die Leute irgendwann glauben (auch wenn sie es bei wachem Verstand besser wissen könnten). Was denen die Lügen zum Brexit sind, sind hier die Lügen und Versprechen zum Auto, woraus man als Ottonormalhonk schnell folgern möchte, dass das Auto privilegiert ist und zu sein hat und danach eine ganze Weile nichts anderes kommt.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-59007851730445851262018-02-14T15:15:57.691+01:002018-02-14T15:15:57.691+01:00Bezüglich Schwitzen. Früher hatte ich kein Problem...Bezüglich Schwitzen. Früher hatte ich kein Problem damit. Auch im Sommer reichte der Fahrtwind so aus, dass ich kaum schwitzte. Seit wenigen Jahren hat sich das geändert. Schon bei geringen Anstrengungen kann es sein, daß ich stark schwitze, besonders am Kopf.<br /><br />Schwitzen ist also nicht nur sehr individuell, manche mehr, manche weniger. Es ändert sich auch mit den Jahren.<br /><br />Martin<br />PS: ich mache trotzdem #bike2work.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-32709493620150211232018-02-14T13:36:03.741+01:002018-02-14T13:36:03.741+01:00Vielleicht sollte ich doch auch mal einen Post übe...Vielleicht sollte ich doch auch mal einen Post übers Schwitzen schreiben. 😊 Ich radle immer in meinen normalen Klamotten (allerdings Pedelec), im Sommer und im Winter, und ich finde es nicht so wichtig, den Dresscode zu lockern. Allerdings scheint mir das Radeln im Anzug auch nur auf kürzeren Strecken geeignet. Ich sehe aber auch Anzugträger im Sommer in der Innenstadt. Geht also. Männer können ohnehin leichter als Frauen einen guten Anzug am Arbeitsplatz lagern. Frauen müssen dagegen jeden Morgen überlegen, was sie anziehen. 😊 Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-67291824373061747422018-02-14T10:25:56.729+01:002018-02-14T10:25:56.729+01:00Ja, da gibt es verschiedene Rechnungen. Die Dänen ...Ja, da gibt es verschiedene Rechnungen. Die Dänen sagen so ungefähr 16 Cent Gewinn pro Radkilometer und 26 Cent pro geradeltem Kilometer zur Rushhour. Während jeder gefahrene Autokilometer 13 oder 14 Cent kostet. Ich habe darüber immer mal wieder berichtet, siehe in der rechten Seitenspalte "Gut zu wissen". Womöglich sieht das in Deutschland anders aus, weil wir bisher noch kaum Geld für Radinfrastruktur ausgegeben haben (Kostenfaktor) und weil wir andererseits so wahnsinnig viel Auto fahren, was sie Kosten für uns noch erhöhen könnte. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-86852417674745994962018-02-14T10:21:55.728+01:002018-02-14T10:21:55.728+01:00Bzgl. Kosten: Die Kopenhagener haben mal ausgerech...Bzgl. Kosten: Die Kopenhagener haben mal ausgerechnet, dass jeder Fahhrad-Kilomener unterm Strich einen Gewinn für die Gesellschaft bringt, im Vergleich dazu ein Autokilometer aber Verlust. Auf die Schnelle hab ich gerade diesen Link zum Thema gefunden, aber da gibt's vielleicht noch bessere:<br /><br />https://grist.org/biking/one-mile-on-a-bike-is-a-42-economic-gain-to-society-one-mile-driving-is-a-20-loss/Rebeccahttps://www.blogger.com/profile/07840758195899332444noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-10773572171679623992018-02-14T08:53:30.690+01:002018-02-14T08:53:30.690+01:00Schwitzen tut man grade im Sommer doch sowieso, ob...Schwitzen tut man grade im Sommer doch sowieso, ob im evtl. unklimatisierten Bus, Zug oder Auto. Auch die wenigsten Büros werden per Klimaanlage runtergekühlt. Außerdem ist Schwitzen eine normale menschliche Körperfunktion. Übermäßig schwitzen tut man beim Radfahren eh nur, wenn man überhaupt keine Bewegung mehr gewöhnt ist.<br /><br />Thematisch daran anlehnend würde ich persönlich mir aber einen wesentlich lockereren "Dresscode" in unserer Gesellschaft wünschen, insb. was auch die typische Bürokleidung betrifft. Denn die ist voll auf sich auf dem Arbeitsweg nicht bewegen müssende Autofahrer ausgerichtet. Aber auch sonst sind z. B. grade die klassischen, gesellschaftlich akzeptierten "Beinkleider" fürs Radfahren meist völlig ungeeignet; also unbequem und einengend. Daher dürfen Shorts und Shirts m. E. auch im Büro kein Tabu mehr bleiben. Auf Umziehen und Extra-Klamotten mitschleifen hab ich nämlich auch keinen Bock!<br /><br />Was das Missverständnis betrifft, Radfaher würden keine KFZ-Steuer bezahlen und hätten daher kein Recht auf Fahrbahnnutzung: Das Grundproblem ist, dass die Mehrheit in diesem Lande einfach nicht rafft, dass sich aus der Zahlung von Steuern kein Anspruch auf irgendeine konkrete Gegenleistung ergibt. § 3 der Abgabenordnung! Und da Radwege sowieso nur für den Autofahrer gebaut werden - kann er zumindest von mir aus gerne das Gefühl haben, er müsse jene auch noch bezahlen! :)DS-pektivenhttp://dschneble.tssd.de/blog/noreply@blogger.com