tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post8719782272739006576..comments2024-03-28T09:41:17.289+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Es läuft nicht rund in unserer VerkehrsweltDr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger11125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-25261133000181021092022-01-11T23:17:35.189+01:002022-01-11T23:17:35.189+01:00Viele vergessen in der Diskussion, dass pures Geld...Viele vergessen in der Diskussion, dass pures Geld gespart wird, wenn man radelt, auch fürs Fitnessstudio und den Kardiologen. Ich will nicht ans Auto gefesslt sein, sondern flexibel das Fahrrad schieben, tragen oder stehen lassen um dem Parasiten MIV zu entgehen, der meine Freizügigkeit auffrist. Stau gibt es beim Radfahren nicht, denn diese Mobilität ist menschlich. Das Fehlentwicklungen, die Menschen Anreize gegeben haben (die gerne angenommen wurden) Stadtwohnen mit Vorstadtwohnen zu tauschen, von den Umsiedlern, die jetzt Kosten für 2 Autos,lange Fahrtwege, "Parkdruck" und Staustress als Normal und wie gottgegeben verklären - geschenkt. Selbstinduzierte Unfreiheit, weil billig Bauland und so bekommt von mir kein Mitleid - pure Wohlstandsprobleme.Michael P.https://www.blogger.com/profile/16875668083349418727noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-17136000910892746892022-01-11T17:41:46.211+01:002022-01-11T17:41:46.211+01:00Die Zahl 8 km baulich getrennte Fahrradwege macht ...Die Zahl 8 km baulich getrennte Fahrradwege macht mich echt stutzig! Ich hätte nicht gedacht, dass wir in Stuttgart nur so wenige km geschützte Radwege haben. Das muss besser werden. Die große Herausforderung ist, in dicht gebauten Gebieten der Innenstadt trotz des begrenzten Platzes ein durchgehendes, sicheres Radwege Netz zu schaffen. Große Verkehrsachsen sollten hochwertige, baulich getrennte Radwege haben, die in das Gesamtradwegenetz integriert sind. Da müsste es bestimmt auch gute Beispiele von anderen deutschen Kommunen geben, die ein ähnlich enges Straßennetz haben. Die Radschnellwege aus den angrenzenden Kommunen sind ebenfals ein wichtiger Baustein. Patrick Daudenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-20570080637548333512022-01-11T13:00:38.269+01:002022-01-11T13:00:38.269+01:00Jörg
Steht da irgendwas über meine Verkehrsmittelw...Jörg<br />Steht da irgendwas über meine Verkehrsmittelwahl /-nutzung? Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-67613426107508832622022-01-10T19:39:12.593+01:002022-01-10T19:39:12.593+01:00Dass ein Liter verbranntes Benzin aus 10.000 Liter...Dass ein Liter verbranntes Benzin aus 10.000 Litern Frischluft 10.000 Liter Abgase macht, interessiert nach meiner Erkenntnis keinen einzigen Autofahrer. Würde allein diese Auto-Eigenschaft in irgendeiner Weise sachlich angemessen bepreist werden, würdest du aber sowas von mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad fahren müssen :-)<br /><br />Bei mir sind die Verhältnisse ähnlich. Ich hab die annähernd verdoppelte Fahrzeit mit dem (E-)Fahrrad in Kauf genommen, um aus der Tretmühle zu kommen. Und auch nach ca. 3 Jahren geniesse ich es immer noch jeden Tag, sozusagen das Highlight eines Arbeitstags.<br /><br />Ich kann mir inzwischen nicht mehr vorstellen, aus reiner Bequemlichkeit mit einer Stinkekarre rumzufahren. Versuchs mal. Leih dir ein E-Bike für einen Monat und ziehs durch. Das kann wie eine Therapie sein.<br /><br />S. Schwager, Fürstenfeldbruck<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-57532336110052909272022-01-10T13:10:26.058+01:002022-01-10T13:10:26.058+01:00Es gibt bei vielen Dingen, de wir tun, keinen gute...Es gibt bei vielen Dingen, de wir tun, keinen guten Grund, und dennoch tun es viele Menschen. Zum Beispiel rauchen oder zu viel Alkohol trinken, sich nicht bewegen, sich mit anderen streiten, schlechte Laune verbreiten, neidisch sein und so weiter. Im Grunde verhalten sich Autofahrende wie Süchtige, die nicht richtig loskommen von dieser Krücke, den Alltag zu bewältigen, obgleich es sie stört, dass ihre Gedanken ständig ums Auto kreisen. Sich zu überlegen, wie gut die Gründe wirklich sind, warum man etwas tut, was viele andere auch tun, schadet nicht, finde ich. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-41699649692396746702022-01-10T10:30:48.295+01:002022-01-10T10:30:48.295+01:00Es gibt eigentlich keinen guten Grund X zu tun, de...Es gibt eigentlich keinen guten Grund X zu tun, dennoch tun das 75%.<br /><br />Finde den Fehler.Volkernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-11816799811377245152022-01-10T10:27:21.630+01:002022-01-10T10:27:21.630+01:00Jörg
Wer länger bei einer grossen Firma schafft, w...Jörg<br />Wer länger bei einer grossen Firma schafft, wird einfach mal an einen anderen Standort kommen (freiwillig oder semi-freiwillig). Die 20 km einfach haben mich getroffen. <br />Von der Anbindung des Standorts hängt die ÖPNV Quote ab. Am Standort in Stuttgart ist sie hoch. Beim Außen-Standort mit dem Bus von der S-Bahn fahren, ist nur was für die harten.<br />Unbeleuchtete Feldwege, es gibt gutes Licht. Es blendet nur die anderen. Schuhe muss man wechseln. Feldwege sind häufig dreckig. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-81342513138967100602022-01-10T09:24:12.065+01:002022-01-10T09:24:12.065+01:00Auf Strecken unter 5 km ist man mit dem Rad wirkli...Auf Strecken unter 5 km ist man mit dem Rad wirklich fast immer schneller (oder gleich schnell), selbst dann, wenn nicht viel Autoverkehr herrscht. Zur reinen Autofahrt kommt ja noch die Parkplatzsuche und der Fußweg vom Parkplatz zum Ziel dazu. Ich meide mit dem Fahrrad aber natürlich auch Strecken, wo ich wie die Autofahrenden ständig an roten Ampeln halten muss, auch das ist ein Vorteil des Radfahrens. In Einzelfällen mag das mal anders sein, aber die stehen ja nicht fürs Ganze. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-5631784323809403882022-01-10T09:17:55.298+01:002022-01-10T09:17:55.298+01:00"Einfache Strecke 20 km"
Typischer Fall..."Einfache Strecke 20 km"<br /><br />Typischer Fall der jahrzehntelangen falschen, nur aufs Auto ausgerichteten Raum- und Verkehrsplanung.marmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-89687522324121334152022-01-10T07:42:51.172+01:002022-01-10T07:42:51.172+01:00Das man in der Stadt mit dem Rad schneller ist hal...Das man in der Stadt mit dem Rad schneller ist halte ich für sehr relativ. Mein Arbeitsweg hat mich jahrelang quer durch Frankfurt a.M. geführt. Glücklicherweise konnte ich für den größten Teil der Strecke den südlichen Mainradweg nutzen. Irgendwann gab es dann ein leichtes Hochwasser, da war dann der Radweg dicht, aber die meisten Straßen waren noch ok. Ich habe dann genau ein Mal die Straßen parallel zum Main genutzt. Anstatt ca. 50min auf dem Mainradweg habe ich dann etwa doppelt so lang auf der Straße benötigt. Ampeln und vor allem der Ampelstau halten unendlich auf. Direkt in den Abgasen zu stehen ist auch kein Spaß. Auch ist die Straßenführung am Main entlang nicht immer direkt. Das sind keine Hauptrouten für den Autoverkehr, so gibt es dann immer wieder Einbahnstraßen die man umfahren muss. Crownsilverhttps://www.blogger.com/profile/06948691449745855711noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-70199932722788378862022-01-10T07:34:48.850+01:002022-01-10T07:34:48.850+01:00Man sollte mal untersuchen, warum Menschen mit dem...Man sollte mal untersuchen, warum Menschen mit dem Auto kommen. Auch ich fahre mit dem Auto ins Büro und nicht mit dem ÖPNV oder dem Rad. Einfache Strecke 20 km, Auto 20-25min, Fahrrad 55-65 min, ÖPNV 70-75min inkl. Fußweg über eine Straße ohne Gehweg und ohne Beleuchtung. Noch Fragen?<br />In regelmäßigen Abständen frage ich über die Fahrplanung des Verkehrsverbundes ab, ob sich villeicht mal eine schnellere ÖPNV-Route ergeben könnte (in 5 Jahren leider nicht). Bei der letzten Abfrage hatte ich den Eindruck, dass sich die Fahrzeit sogar noch verlängert hätte.<br />Kollege hat nur in einem anderen Vorort gewohnt, kürzeste Strecke 5km, Radroute besch..(Feldwege, unbeleuchtet), ÖPNV 45 min, weil riesen Umweg, Kosten für Monatsticket horrend, Auto 10min. Noch Fragen?<br />Und das geht vielen ähnlich. Ein angepasster ÖPNV und vielleicht auch mehr Park&Ride wäre hier hilfreich.<br />KarinAnonymousnoreply@blogger.com