tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post9112893423718235378..comments2024-03-29T10:34:25.926+01:00Comments on Radfahren in Stuttgart: Radwegweisung - wer hat's erfunden? Dr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger20125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-91552616641111042752017-08-01T15:05:07.930+02:002017-08-01T15:05:07.930+02:00Ich verwende die Garmin Cycle Map für spontanes na...Ich verwende die Garmin Cycle Map für spontanes navigieren, die war 2014 noch sehr bescheiden und ist inzwischen brauchbar gut. Längere Touren plane ich vorher mit dem kostenlosen Komoot, und bin mit dem Kartenmaterial dort sehr zufrieden. Welche hast du denn versucht?Carsten Ottehttps://www.blogger.com/profile/03648759766451020063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-65373558787502176202017-08-01T13:29:27.366+02:002017-08-01T13:29:27.366+02:00Mit dem Outdoornavi habe ich es auch schon probier...Mit dem Outdoornavi habe ich es auch schon probiert. Ich finde die Routingfunktion ziemlich schlecht, bei weitem nicht so wie beim Auto. Navigationssoftware und Karten können individuelle Fahrgewohnheiten (z.B. nächster Weg vs. Vermeidung von Steigungen), Wegbeschaffenheit usw. nicht berücksichtigen, im Gegensatz zum Auto, das einfach über die Straße bewegt wird.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-54019380298144434382017-07-29T10:28:39.241+02:002017-07-29T10:28:39.241+02:00Für mich sind diese Schilder für "Radrouten&#...Für mich sind diese Schilder für "Radrouten' genau so bedeutend wie die Hinweise auf Hotels, die mit wachsender Begeisterung aufgestellt werden. Nämlich völlig unbedeutend. <br /><br />Ich bin zu oft in die Irre geleitet worden, inkl. Wegweiser mit der Aufschrift "R7", "rrh. Stadtteile" oder eine Treppe, die meine Fahrt unterbricht.Matthiashttps://www.blogger.com/profile/04758274123260218487noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-88221360799727074002017-07-29T08:21:40.643+02:002017-07-29T08:21:40.643+02:00Auf Fahrradrouten über Feldwege fehlen eigentlich ...Auf Fahrradrouten über Feldwege fehlen eigentlich immer die Ortsschilder. So kann ein ortfremder Radler nicht wissen wo er eigentlich ist.<br /><br />Gruß, Christoph.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-29543056002834807372017-07-27T17:47:32.867+02:002017-07-27T17:47:32.867+02:00In meiner Heimat hat man das Knotenpunktnetz aus d...In meiner Heimat hat man das Knotenpunktnetz aus den Niederlanden übernommen. http://www.rad-nr.de/2015/04/03/radeln-nach-zahlen<br />Ich habe dieses System jedoch noch nicht live genutzt, daher keine Bewertung zur Praktikabilität.bicionadohttp://www.watchforcyclists.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-25013847794934117002017-07-27T09:28:15.693+02:002017-07-27T09:28:15.693+02:00Bei uns hier Mannheim/Heidelberg gibt es nur Stand...Bei uns hier Mannheim/Heidelberg gibt es nur Standalone-Schilder. Eine richtige Wegweisung Fehlanzeige. Manche Schilder sind dann auch noch so angebracht, dass der Weg für Radfahrer direkt auf einen Gehweg weist (einziger Weg). Die Bitte, dem Schild wenigstens noch ein "Radfahrer frei" zu verpassen, hat über ein Jahr gedauert. Aber da waren die Heilberg noch schneller als die Mannheimer, da hat die Bitte Zweirichtungsradwege mit einem Gegenverkehrsschild auszustatten 3 Jahre gebraucht und wurde dann auch nur für zwei Radwege gemacht, der Rest blieb unbeschildert.<br />Ich fahre prinzipiell nur nach Hinweisschildern für Autoverkehr, da weis man wenigstens dass man ankommt.<br />Navi geht auch nicht, da habe ich mir mal eine Route rechnen lassen, die führte dann über Stock und Stein und durchs Gestrüpp. <br />Der Radroutenplaner Baden-Württemberg ist genauso ungeeignet, der kennt in Mannheim noch nicht einmal die wirklichen Radwege, will einen über Straßen leiten, wo es selbst für Fußgänger keinen Übergang gibt, geschweige denn für Radfahrer, hat eine Route mitten durch den Hauptfriedhof vorgeschlagen (Radfahren dort streng verboten) und leitet einen regelmäßig entgegen der Fahrtrichtung in nicht freigegebene Einbahnstraßen, also vollkommen ungeeignet.<br />Also bleibt nur entweder Pfadfinderqualitäten zu entwickeln, oder einfach konsequent die Autobeschilderung nutzen und alles Hupen und Schimpfen einfach zu ignorieren.<br />Viele Grüße<br />KarinAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-49960638334817244972017-07-27T07:40:00.923+02:002017-07-27T07:40:00.923+02:00Bei uns im Main-Taunus-Kreis hat die Beschilderung...Bei uns im Main-Taunus-Kreis hat die Beschilderung ein Ehrenamtlicher aus den ADFC in Rücksprache mit der Verwaltung ausgearbeitet. Das wurde dann vom Kreis an die Gemeinden zur Umsetzung weitergegeben. Die Gemeinden haben das dann noch angepasst, also Sachen gestrichen oder geändert die ihnen so nicht passten und teilweise auch Ziele hinzugefügt was dann dazu führte das an manchen Masten Beschilderung für 10+ Ziele hängen. Manche Gemeinden haben das zeitnah umgesetzt, manche auch nach Jahren noch nicht. Ist alles nicht so einfach...Crownsilverhttps://www.blogger.com/profile/06948691449745855711noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-4452886553083619212017-07-26T23:03:05.089+02:002017-07-26T23:03:05.089+02:00Es muss eine Orientierung ohne Navi möglich sein. ...Es muss eine Orientierung ohne Navi möglich sein. Ich möchte auch sonstige Straßenschilder haben, ohne ein Navi zu benutzen, das mir sagt, wo ich bin. So wie ich ins Museum gehen möchte und auch ohne Audioguide eine gute Führung durch eine Sammlung genießen will mit einem Mindestmaß an geschriebenen Infos am Objekt.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-31245670631978249212017-07-26T21:22:44.235+02:002017-07-26T21:22:44.235+02:00Ich finde diese Beschilderung überflüssig. Falls i...Ich finde diese Beschilderung überflüssig. Falls ich mal irgendwo fahre wo ich mich nicht auskenne, nutze ich das Navi.Carsten Ottehttps://www.blogger.com/profile/03648759766451020063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-49784277252974801012017-07-26T16:02:24.316+02:002017-07-26T16:02:24.316+02:00Stimmt. Das nationale Verkehrsnetz für den in der ...Stimmt. Das nationale Verkehrsnetz für den in der Schweiz dezidiert geförderten und dort so genannten "Langsamverkehr" unterscheidet Velorouten, Mountainbikerouten, Wanderrouten und sogar Kanurouten. Abgesehen davon lässt sich natürlich auch in der Schweiz auf der Straße fahren. Nichtsdestotrotz jammern die Schweizer nicht darüber, dass ihr Land wegen der vielen Berge zum Velofahren nicht geeignet sei :-) Aber wegen der vielen Viertausender in der Stuttgarter Hochgebirgsumgebung haben wir es umso schwerer, ein Farrad zu benutzen Tss..... :-) Ein paar Meter den Rhein aufwärts zu radeln, würde manchen Forschern den Horizont jedenfalls ungemein erweitern. Und zwar in ganz vielen Dingen, nicht nur das Radfahren betreffend. Gleiches gilt für eine Radtour den Rhein ein paar Meter abwärts in Richtung Mündung. Ich würde unseren Forschern mal ein paar Exkursionen ... aber lassen wir das, sie sind mit "Blödsinn" befasst, währenddessen sie den Blick für das Wesentliche längst verloren haben. Stefan K.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-51904696008766125292017-07-26T15:24:53.510+02:002017-07-26T15:24:53.510+02:00Stimmt. Schweizer können übrigens auch zwischen Ge...Stimmt. Schweizer können übrigens auch zwischen Geröllpisten und rennradtauglichen Wegen unterscheiden.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-37890179482721304272017-07-26T14:56:03.690+02:002017-07-26T14:56:03.690+02:00Hallo Norbert, in der Schweiz gibt es für Radfahre...Hallo Norbert, in der Schweiz gibt es für Radfahrer nationale Routen - ähnlich wie bei uns für Autofahrer die Autobahnen - die haben eine einstellige Nummer - sowie regionale Routen - ähnlich wie bei uns die Landstaßen - die haben eine zweistellige Nummer. Eher selten gibt es örtliche Hinweisschilder, weil die logischerweise ohnehin überflüssig sind. Das kapieren bei uns die "Forscher" aber nicht. Wenn ich also in der Schweiz von Zürich nach Genf fahren will, folge ich einfach den Schildern der Route "x oder y". Die haben keine Kilometerangaben und sind auch nicht in Tarnschrift ausgeführt. Es steht an wirklich jeder Ecke einfach ein Schild mit der Kennzeichnung "Route x oder y. Wenn wir dieses System hier in Deutschland übernehmen würden, könnte ich problemlos von Stuttgart nach Frankfurt, München oder Berlin fahren. Geht aber nicht, weil die Deutschen erstens kleinkariert sind, zweitens an sich alles besser wissen und drittens vieles schlechter machen als andere. Wir Deutschen möchten nicht von anderen lernen und hängen uns lieber an juristischen Fragen auf als praktikable Lösungen einfach mal umzusetzen. Das ist aber eher ein kulturelles Problem. Stefan K.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-5876634270885285672017-07-26T14:02:15.749+02:002017-07-26T14:02:15.749+02:00Das Problem über Land ist eben, dass diese Wegweis...Das Problem über Land ist eben, dass diese Wegweiser auch auf Feldwegen & Co. stehen, die nicht als Radwege ausgewiesen sind und demnach dort auch keine Benutzungspflicht gilt bzw. diese Wege nicht derem Standard entsprechen müssen. Wundern und hupen kann man also getrost ignorieren, denn auf Feldwegen und Trampelpfaden muss ich als Radfahrer nicht fahren. Derletzt wurde ich doch tatsächlich bei diesem Sachverhalt von der Polizei angehalten, die meinten, ich dürfe auch auf dem Feldweg (kein Radweg!) nebendran fahren, weil ich solle ja Rücksicht auf die Autofahrer nehmen, die dort mit 70+ entlangbrausen. Dass "dürfen" nicht "müssen" bedeutet und die Autofahrer auch keine Rücksicht auf mich als Radfahrer (schwächerer Verkehrsteilnehmer) nehmen - Radweg hin oder her -, wollte er als Gegenargument nicht begreifen.<br />FSnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-21526848053373709912017-07-26T13:06:05.366+02:002017-07-26T13:06:05.366+02:00Mein Reden.
@ Stefan K.
In der Schweiz ist das al...Mein Reden.<br /><br />@ Stefan K.<br />In der Schweiz ist das alles noch keiner von der Schrift. Gruselig.Norberthttp://www.velocityruhr.netnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-46628842802100989512017-07-26T10:45:17.069+02:002017-07-26T10:45:17.069+02:00Besonders fatal sind die "Wegweiser" übe...Besonders fatal sind die "Wegweiser" über Land. Neben den o.g. Themen wie Unklarheit, Unvollständigkeit, oder Unlesbarkeit ergibt sich insbesondere für Sportradler das Problem der Wegqualität: <br /><br />Radler werden, was die Beschaffenheit der Wege angeht, auf z.T. abenteuerliche Strecken geschickt. Da gilt weder die 2 m Regel noch ein halbwegs an moderne Zivilisation erinnernder Standard.<br /><br />Das ist grundsätzlich in Ordnung. Nur darf man sich dann nicht wundern oder gar hupen, wenn wir auf der Straße fahren. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-27628116486336931062017-07-26T09:49:52.895+02:002017-07-26T09:49:52.895+02:00@ Holger: ich kriege deinen Kommentar zwar zugesch...@ Holger: ich kriege deinen Kommentar zwar zugeschickt, aber er erscheint hier nicht. Woran das liegt, kann ich gerade nicht sagen. <br />Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-5648085478991684842017-07-26T09:23:57.843+02:002017-07-26T09:23:57.843+02:00Man muss anhalten, um sie lesen zu können. Man mus...Man muss anhalten, um sie lesen zu können. Man muss auch mal den Pfosten umwandern, um sie lesen zu können. Man muss auch mal anhalten und die Gegend absuchen, um die Beschilderung überhaupt zu entdecken. Und man muss auch mal Pausen machen, um darüber nachzudenken, wie die Beschilderung zu interpretieren sein könnte. Nicht zuletzt muss man jede Beschilderung auf Plausibilität prüfen. :-)) Stefan K.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-77053481844651443272017-07-26T08:57:12.326+02:002017-07-26T08:57:12.326+02:00Die Schilder hängen halt auch alle viel zu hoch. S...Die Schilder hängen halt auch alle viel zu hoch. Sie sind zu klein. Und unvollständig. Man muss anhalten, um sie lesen zu können. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-86984170395493564442017-07-26T08:55:18.843+02:002017-07-26T08:55:18.843+02:00Erstens: Die Beschilderung von Radrouten in Deutsc...Erstens: Die Beschilderung von Radrouten in Deutschland wurde in den vergangenen Jahren intensiviert und ist sehr viel besser geworden. Dafür bin ich sehr dankbar, wenngleich es noch sehr, sehr viel Luft nach oben gibt, sowohl konzeptionell als auch operativ.<br /><br />Zweitens: Die Beschilderung ist insgesamt für Wanderer gemacht, nicht für Radfahrer. Die „Forscher“ der FGSV verstehen oder akzeptieren nicht, dass es sich bei einem Fahrrad um ein Fahrzeug handelt.<br /><br />Drittens: Oft sind unverständliche Situationen nicht auf die verbesserungsfähige Konzeption der Radrouten und der getarnten Beschilderung zurückzuführen, sondern es hapert schlicht an der handwerklichen Umsetzung vor Ort. Wenn sich beispielsweise ein Weg gabelt nach links und nach rechts, sehen sich manche kommunal Bediensteten nach reiflicher Überlegung dazu gezwungen, den Richtungspfeil nach geradeaus ins Nichts quer über den Acker zu positionieren. Offenbar weil sie sich zwischen links und rechts nicht entscheiden können oder wollen oder eine übermäßige Trunksucht ihre Wahrnehmung vernebelt hat.<br /> <br />Viertens: Im Gegensatz zu beispielsweise der Schweiz ist es in Deutschland nicht möglich ohne umfangreiches Kartenmaterial, ein präzise ausgearbeitetes Roadbook und ggf. ergänzende GPS-Navigation eine längere Radroute einigermaßen zielorientiert zu befahren. Das größte Problem und der größte Zeitfresser beim Radfahren ist und bleibt die Orientierung in Gegenden, in denen der Pilot nicht über umfangreiche Ortskenntnisse verfügt. <br /><br />Aber, wie gesagt, insgesamt ist die Beschilderung besser geworden, und das ist zu begrüßen, trotz der vielen und teilweise unverständlichen Mängel. Viele Grüße. <br />Stefan K.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-61917240757507760322017-07-26T07:12:17.800+02:002017-07-26T07:12:17.800+02:00Wer ist in Stuttgart eigentlich verantwortlich und...Wer ist in Stuttgart eigentlich verantwortlich und kümmert sich darum? In Winnenden hält sich die Stadtverwaltung beispielsweise an die Vorschläge von Karl Suckowski vom ADFC, der viel Ehrgeiz reinsteckt, die Vorgaben (z.B. Pro Schild ein Fernziel und ein Nahziel) praxisnah umzusetzen.Holgernoreply@blogger.com