tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.comments2024-03-19T08:06:40.194+01:00Radfahren in StuttgartDr. Christine Lehmannhttp://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comBlogger19760125tag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-29513881274038824412024-03-19T08:06:40.194+01:002024-03-19T08:06:40.194+01:00Gehwege mit Radfreigabe sind eine Pest. Der Gesetz...Gehwege mit Radfreigabe sind eine Pest. Der Gesetzgeber hat diese Konstellation angeboten für Fälle, in denen es anders nicht geht. Die Kommunen nutzen diese Beschilderung aber inflationär (Ist ein Zitat, weiß aber nicht mehr wo ich es herhabe). Dass man dort zu allen Zeiten nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf, scheint den meisten Kommunen aber auch unbekannt zu sein. Und Radfahrer werden immer noch als Fußgänger mit Fahrzeug angesehen, die beliebig häufig zu Fußgängern gemacht werden können. Ich fahre mit dem Rad, weil ich nicht laufen will. Wenn ich aber mein Rad ständig schieben soll oder ständig nur so schnell wie ein Fußgänger fahren soo, dann fahre ich in Zukunft wieder mit dem Auto. Ich will nicht länger mit meinem Rad behindert werden. Das Rad ist für mich das ideale Kurzstreckenfahrzeug.<br />Mir scheint, dass den meisten Kommunen das Potential des Rads noch nicht bewusst geworden ist. Denn wenn, würden sie nicht so Radbehindernd agieren. Ich fahre jedenfalls keine freigegebenen Gehwege, dazu fahre ich zu schnell. Ich will auch nicht langsam fahren und auch nicht schieben.<br />Vielleicht solltet Ihr in Stuttgart als Radfahrer zusammen nicht mehr die Schleich-Hauptradroute nehmen, sondern den von der STVO vorgesehenen offiziellen Weg. Wenn ihr alle dort "den Verkehr behindert" machts bei der Verwaltung vielleicht auch "KLICK".<br />KarinAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-2120319485230149862024-03-19T08:03:21.756+01:002024-03-19T08:03:21.756+01:00In den ERA (und RASt) wird das nur relativ kurz ab...In den ERA (und RASt) wird das nur relativ kurz abgehandelt. RIN ist hierfür das eigentliche Regelwerk. Die Fahrradlobby ist meiner Meinung nach viel zu demütig - vor allem, wenn man mit der Autolobby vergleicht, die ihr Mindesttempo auf Vorrangstraßen gnadenlos mit juristischen Klagen durchsetzt.Holgerhttps://www.blogger.com/profile/08796160459282863900noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-62016943275460659082024-03-19T07:56:37.300+01:002024-03-19T07:56:37.300+01:00Na h den Verwaltungsvorschriften ist auf der Haupt...Na h den Verwaltungsvorschriften ist auf der Hauptroute nicht einmal ein gemeinsamer Geh-und Radweg zulässig aus zwei Gründen.<br />1. Das Verkehrsaufkommen in der Spitzenstunde überschreitet die Grenze von 200 Personen.<br />2. Die "konstruktionsbedingt" erreichbare Geschwindigkeit (incl. Wartezeiten an Kreuzungen) von 30 bzw. 35km/h kann nicht legal gefahren werden.Holgerhttps://www.blogger.com/profile/08796160459282863900noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-1226495486027600222024-03-18T22:02:31.197+01:002024-03-18T22:02:31.197+01:00Das Scheitern von "da muss etwas passieren&qu...Das Scheitern von "da muss etwas passieren" kann man hier nachlesen: https://www.darmstadtfaehrtrad.org/?p=5004Torsten K. aus DAnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-33999161521923869122024-03-18T13:52:58.421+01:002024-03-18T13:52:58.421+01:00Stimmt, Micha, das habe ich auch bemerkt und fotog...Stimmt, Micha, das habe ich auch bemerkt und fotografiert, dachte mir aber, dass man ja eh die Fahrbahn nicht hochradeln kann, wenn da gebaut wird. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-30950994213729775222024-03-18T13:25:33.771+01:002024-03-18T13:25:33.771+01:00Vielleicht, vielleicht auch nicht. Und kann es sei...Vielleicht, vielleicht auch nicht. Und kann es sein, dass wir Bürger:innen eigentlich den riskanten, nervenaufreibenden und teuren Klageweg beschreiten müssen? Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-79738536069432744832024-03-18T11:38:42.468+01:002024-03-18T11:38:42.468+01:00Es würde vielleicht helfen, wenn eines der Opfer v...Es würde vielleicht helfen, wenn eines der Opfer vor Gericht zieht, zusammen mit einem vorherigen Opfer und die Kommune verklagt, weil die Gefahr bekannt war (Unfall) und nichts getan wurde!<br />KarinAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-77904838357412501242024-03-18T10:21:14.063+01:002024-03-18T10:21:14.063+01:00@marmotte. Meine Erfahrung ist auch, dass die Frag...@marmotte. Meine Erfahrung ist auch, dass die Frage, ob was passiert oder nicht, keine Rolle spielt. Dort, wo ich angefahren wurde, hat es 13 ähnliche Zusammenstöße Auto-Fahrrad gegeben, aber es wurde nichts geändert. Deshalb denke ich inzwischen, dass das der falsche Argumentationsansatz ist. Er wirkt ja nicht. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-45789933065579440562024-03-18T10:19:15.192+01:002024-03-18T10:19:15.192+01:00Liebe Karin, ja, das sehe ich auch so. Die Radinfr...Liebe Karin, ja, das sehe ich auch so. Die Radinfrastruktur muss den Radfahrenden aller Altersgruppen den Panzer ersetzen, die die Autofahrenden um sich herum haben. Das Zusammentreffen auf denselben Verkehrswegen muss extrem reduziert werden und die Stellen, wo der Autoverkehr über Radwege kreuzt, müssen sicher organisiert werden, und zwar so, dass die Radfahrenden nicht darauf angewiesen sind, dass der Autofahrer sie sieht oder eben nicht sieht. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-69121698984480525692024-03-18T08:52:45.898+01:002024-03-18T08:52:45.898+01:00"Warum das gerade an Kreuzungen, an denen sch..."Warum das gerade an Kreuzungen, an denen schon etwas passiert ist, nicht passiert, ist nicht nachzuvollziehen."<br /><br />Doch, wenn man zugrundelegt, so wie die Behörden und alle sonstigen Beteiligten, dass den Autoverkehr nichts aufhalten darf, weil er sonst sehr schnell zum Erliegen käme. Der motorisierte Individualverkehr appelliert an den Egoismus, fördert den Egoismus, ist Egoismus.marmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-63827289462926023862024-03-18T08:14:41.943+01:002024-03-18T08:14:41.943+01:00@Christine, die Philisophie hinter CE ist die &quo...@Christine, die Philisophie hinter CE ist die "Sichere Maschine", sicher für alle. Würde man dies auf das Design von Verkehrsinfrastruktur anwenden, müsste sie auch sicher sein für Kinder. Bei CE muss man dies in Gefährdungsanalysen dokumentieren. Und zwar für alle Lebenslagen (Montage, Betrieb, Reinigung,Wartung, Abbau). Man macht sich Gedanken über den DAU und was alles getan werden muss, diesen zu schützen. Im Strassenverkehr müsste man also die diversen Verkehrskonstellationen für alle Verkehrsteilnehmer denken und dann Lösungen finden. In Ansätzen gibt es das schon, wie z.B. bei Warnleuchten für Strassenbahnen, Schranken für Schienenfahrzeuge. Im Design von Kreuzungen und Kreuzungsabwicklungen fehlt dies oft. Viele Unfälle beim Abbiegen ließen sich durch getrennte Ampelschaltungen für Fuß- und Fahrverkehr vermeiden. Warum das gerade an Kreuzungen, an denen schon etwas passiert ist, nicht passiert, ist nicht nachzuvollziehen. Hier muss ein Umdenken einsetzen. Und es muss zur Einhaltung der Regeln mehr Kontrollen geben. Egoismus hat im Strassenverkehr nichts verloren.<br />KarinAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-69077630782148635122024-03-17T20:09:53.623+01:002024-03-17T20:09:53.623+01:00Das ist was ich seit Jahren vorbete, im Straßenver...Das ist was ich seit Jahren vorbete, im Straßenverkehr dürfen schon ab der Konzeption sämtliche Prinzipien, wie sie etwa im Arbeitsschutz gelten, über Bord geworfen werden. Warum dieses zwiefache Maß, was steckt hinter dieser Schizophrenie?<br />Für mich ist es vor allem die Tatsache, dass Autoverkehr, so ineffizient wie er ist, gar nicht funktionieren würde, wenn er nicht so gut wie allen Platz beanspruchen dürfte, und so gut wie alle Risken und Kosten externalisiert würden.marmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-32390176531323225922024-03-17T19:39:27.200+01:002024-03-17T19:39:27.200+01:00Liebe Karin, wollen wir hoffen, dass da nichts pas...Liebe Karin, wollen wir hoffen, dass da nichts passiert. Meistens passiert ja nichts. Und wenn, dann hat sich einer der Verkehrsteilnehmenden nicht an die Regeln gehalten und das Ganze wird als individueller Fehler behandelt. Ich finde inzwischen, dass das nicht die Frage ist, die wir stellen müssen. Sondern die: Würde die elfjährige Laura dort radeln und würden ihre Eltern es ihr erlauben. Radinfrastruktur darf nicht nur für Unerschrockene gemacht werden. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-74214304188894362652024-03-17T19:04:31.582+01:002024-03-17T19:04:31.582+01:00Muss eigentlich immer erst etwas passieren, dass m...Muss eigentlich immer erst etwas passieren, dass man sich Gedanken über Sicherheit macht? Im Maschinenbau muss man sich mit CE rumschlagen, um jede Maschine sicher zu machen, damit erst garnichts passieren kann. Da muss man alle Gefahren berücksichtigen, dass nichts passiert. Diese Denkweise sollte man für die Gestaltung von Verkehrsinfrastruktur gerne mal übernehmen. Dann gäbe es solche Konstrukte nicht <br />KarinAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-14337854355868535562024-03-17T12:00:01.779+01:002024-03-17T12:00:01.779+01:00Die Markierung des Schutzstreifens auf Bild 1 ist ...Die Markierung des Schutzstreifens auf Bild 1 ist ohnehin illegal. Der Fahrstreifen hat nicht genug Restbreite für ein Kfz.Torsten K. aus DAnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-18627297695887549862024-03-17T10:36:51.970+01:002024-03-17T10:36:51.970+01:00Der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Überho...Der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Überholverbot? In der Praxis wohl nullkommanull.marmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-37109866723976889872024-03-17T10:13:42.010+01:002024-03-17T10:13:42.010+01:00Hallo Markus,
ich kenne die Stelle auch und möchte...Hallo Markus,<br />ich kenne die Stelle auch und möchte dir vollkommen zustimmen. <br />ThomasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-49112537639611058602024-03-17T06:48:35.986+01:002024-03-17T06:48:35.986+01:00Die Devizestrasse zeigt die Unfähigkeit der StVB. ...Die Devizestrasse zeigt die Unfähigkeit der StVB. Da könnte man ein 277.1 aufstellen. Schutzstreifen sind die absolut falsche Wahl. <br />Und bei einem Kreisverkehr ist es sicherer den Radverkehr auf der Fahrbahn zu führen Markus Koßmannhttps://www.blogger.com/profile/09495644433433040055noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-5028632163463592102024-03-16T21:30:03.226+01:002024-03-16T21:30:03.226+01:00Eine Verlagerung auf langsamere Verkehrsmittel hät...Eine Verlagerung auf langsamere Verkehrsmittel hätte zwangsläufig auch eine Verkürzung der Wege zur Folge. Das Ziel muss sein, dass diese Verlagerung durch flankierende Maßnahmen in der Raumordnung unterstützt werden. Dazu gehört natürlich auch den Autoverkehr unattraktiver zu machen. Der Hauptanteil des Abnstiegs beim MIV kommt sicher nicht von der Verlagerung von Kurzstrecken auf das Rad, sondern von ungebremst weitergehenden Straßenbau.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-31079788893833624932024-03-16T16:38:27.712+01:002024-03-16T16:38:27.712+01:00Die Sache ist halt die, dass Autofahrer qua inhäre...Die Sache ist halt die, dass Autofahrer qua inhärenter Gefahr ihres Transportmittels über 100 mal mehr zur Sicherheit beitragen müssten als Fahrradfahrer. Das ist schlicht nicht menschenmöglich (im wahrsten Sinne des Wortes). Deswegen muss das gesamte System geändert werden.marmotte27https://www.blogger.com/profile/13546042630903943203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-4420709088938945112024-03-16T14:05:37.843+01:002024-03-16T14:05:37.843+01:00Ergänzende Lektüre zur Problematik der Betrachtung...Ergänzende Lektüre zur Problematik der Betrachtung des Einwohner-wege-modal-Split:<br />https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/69883/ssoar-stadtfstatistik-2020-2-holz-rau_et_al-Der_Modal_Split_als_Verwirrspiel.pdfAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-74405769300733064852024-03-16T14:00:04.155+01:002024-03-16T14:00:04.155+01:00Naja,
die konstante Wegezahl (in den hochmobilen L...Naja,<br />die konstante Wegezahl (in den hochmobilen Lebensphasen von 18 bis Rente eher 3,6 als 3,1 bei zudem unterschiedlichen Wegeketten je nach Geschlecht) ist allerdings nur die eine Seite der Medaille.<br />Für Klima und Umwelt wesentlich relevanter ist die Betrachtung der zweiten Konstante, des 'konstanten Reisezeitbudgets' (im Durchschnitt ca. 80 Minuten am Tag, bei Kindern und Rentnern etwas weniger).<br />Nur damit ist der Mechanismus des 'induzierten Verkehrs' überhaupt erschließbar und verstehbar.<br />Eine Verkürzung der Reisezeit durch Beschleunigung setzt sich bei konstantem Reisezeitbudget nicht etwa in Zeitgewinn um, sondern stets (bei Durchschnittsbetrachtung) in Erhöhung der zurückgelegten Entfernung.<br />Kleines Fallbeispiel:<br />in einer typischen - also Autostau geplagten - Metropolregion steigen mehr Menschen für die berühmten täglichen 'Kurzstrecken bis 5Km' vom Auto auf Radwege um, wodurch die Binnenfahrten mit dem Auto bezogen auf den Wege-modal-split abnehmen und der Radanteil zunimmt.<br />Zusätzliche Folgen:<br />die Autostaus in den beiden rush-hours reduzieren sich, wodurch sich die MIV Reisezeit auf den mittleren und langen Pendelstrecken verbessert und synchron der MIV-Erreichbarkeitsradius ansteigt.<br />Da das Fahrrad, auf städt. Strecken bis ca. 5-6km, schneller als das Auto unterwegs ist, haben auch die neuen Radf. ihre Reisezeit verkürzen können, wodurch (im Durchschnitt!) zusätzliche Zeit für anderweitige Mobilitätsaktivitäten frei wird.<br />Dem ökol. Gewinn auf den Kurzdistanzen stehen also zugleich Verluste auf den längeren Distanzen gegenüber.<br />Dabei ist die Kenntnis der Anteiligkeit von Wegezahl und Entfernung wichtig. Quelle dazu etwa MiD-2017.<br />Zwar machen die Kurzstrecken bis ca. 6km beim MIV ca. 50% aller Wege aus, tragen zugleich aber nur zu ca. 7% zur Fahrleistung bei, während umgekehrt die längeren Distanzen sinkende Wegeanteile bei stark steigendem Anteil der Fahrleistung aufweisen.<br />Der kleine Vorteil bei der Verlagerung von Kurzstrecken auf's Rad geht also (zumindest für den üblichen Fall von schlechten rush-hour 'Verkehrsqualitäten') einher mit einer Attraktivierung ausgerechnet der für Klima und Umwelt fatalen längeren Distanzen. Die Gesamtfahrleistung des MIV steigt tendenziell zusätzlich an (induzierter MIV) und zudem wird als Sekundäreffekt Zersiedelung nebst Bodenversiegelung und verstärkter Autoabhängigkeit im weiteren Umland<br />vorangetrieben.<br />Statt vorschnell auf die ggf. verbesserten 'Torten' des Einwohner-Wege-modal-Split zu schauen, empfiehlt es sich die Gesamtentwicklung der Region incl. der Auswärtigen in den Blick zu nehmen um zu einer realistischen Folgenabschätzung zu kommen. Empirisch gut gesicherte Rebounds und Backfireeffekte werden da leider gern mal unter den Tisch fallen gelassen.<br />Die hier nur kurz und vage skizzierten Zusammenhänge sind in einem Papier von Pfleiderer kompakt und verständlicher dargelegt:<br />http://www.verkehrswissenschaftler.de/pdfs/Pfleiderer%20-%20Das%20Phaenomen%20Verkehr.PDF<br />p.s.:<br />auch das stete Wachstum des niederländischen Autoverkehrs ist mit dem Modell des induzierten Verkehrs recht gut erklärbar. Auch dort gilt ja leider: die verbesserten städtischen Wege Modal Split Anteile gehen einher mit erhöhter Autodichte und erhöhter MIV Fahrleistung im Gesamtverkehr.<br />Alfons Krückmann<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-21777404628814485782024-03-16T11:42:58.262+01:002024-03-16T11:42:58.262+01:00Ich finde auch, dass jeder zur Sicherheit im Straß...Ich finde auch, dass jeder zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen sollte: mit dem Kopf bei der Sache sein, nicht aufs Handy/Navi starren, nicht telefonieren, sich aufs Abbiegen/Spurwechseln konzentrieren, an die Verkehrsregeln/Geschwindigkeitsbeschränkungen halten, richtige Beleuchtung einschalten, nach vorne sehen, einfach aufmerksam sein und für das eigene Verhalten Verantwortung übernehmen. Geht (bis auf die Beleuchtung) alles ganz ohne Technik. Man braucht dazu nur Verstand und Einsicht.<br />KarinAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-30125392393553844842024-03-16T10:47:31.445+01:002024-03-16T10:47:31.445+01:00Apropos "technologieoffen": Dieser Begri...Apropos "technologieoffen": Dieser Begriff ist ein Synonym für "klimazerstörend", da jede konkrete Maßnahme in eine vage Zukunft verschoben wird, wo dann wundersamerweise eine Techologie zur Verfügung stehen soll, die dann offenbar auf einmal nicht nur jedes Klimagas vermeiden kann, sondern auch die inzwischen ausgestoßenen Gase unschädlich macht, und alle bereits eingetretenen Folgen revidiert (wenn man dann schaut, dann sind diese Technologien lauter alte Hüte, auf die wir schon seit Jahrzehnten umsonst warten, die aber jetzt auf einmal in allernächster Zukunft funktionieren sollen).<br /><br />Sie, Frau "Testa Rossa", offenbaren sich hier als Claqueurin der klimaleugnerischsten Partei Deutschlands. Bravo!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7245513698435665458.post-82034189048657691032024-03-16T08:42:07.915+01:002024-03-16T08:42:07.915+01:00Autos schützen die, die drin sitzen, und zwar imme...Autos schützen die, die drin sitzen, und zwar immer besser, aber überhaupt nicht die, die nicht in Autos sitzen, für die sind gerade schwere SUVs besonders gefährlich. Das Auto verleiht dem Fahrer oder der Fahrerin eine Stärke, der sie oftmals überhaupt nicht gewachsen sind. Wer Auto fährt kann einen Menschen töten, ohne selbst auch nur verletzt zu werden. Ein Radfahrer oder eine Radlerin kann keinen Menschen im Auto töten oder verletzen, ohne selbst erheblich verletzt zu werden. Deshalb bräuchten zunächst einmal Autofahrene eine Elektronik und Technik, die sie davor warnt, anderre, die nicht im Auto sitzen, anzufahren oder zu töten. Die Autos müssen so gebaut werden, dass sie andere, die nicht im Auto sitzen, vor den Fahrfehlern der Autolenker:innen schützen, nicht umgekehrt. Dr. Christine Lehmannhttps://www.blogger.com/profile/13131717025694238922noreply@blogger.com