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17. Februar 2021

Fußgängerzone statt Anliegerstraße

Wenn Autofahrende die Verkehrszeichen nicht sehen, dann sehen sie diese Fahrbahnmalerei. 

Sie befindet sich in der Steinkopfstraße (am Bopser) dort, wo man aus der Wernhaldenstraße einbiegt. Die Verkehrszeichen sagen, dass diese Staße eine Fußgängerzone ist. Nur die Anwohner:innen dürfen zu ihren privaten Stellplätzen fahren, der Lieferverkehr darf hinein und Radfahrende dürfen hier durch. 

Der Vorteil zur Anliegerstraße ist der, dass hier niemand schlaubergerisch behaupten kann, er habe in der Straße ein Anliegen. Besuch darf eben auch nicht hineinfahren und parken. Niemand darf hier im öffentlichen Raum parken.

Wer dieses Zeichen auf der Fahrbahn vor sich sieht, kann es wirklich nicht missverstehen. Das würde vielleicht auch bei anderen Straßen helfen, wo außer denen, die da wohnen, niemand reinfahren soll. 

In der Eberhardstraße haben wir das übrigens auch, nur dass sie nicht als Fußgängerzone, sondern als Fahrradstaße ausgewiesen ist. Trotz Fahrbahnmalerei fällt es einigen Autofahrenden sehr schwer, diese Regelung zu akzeptieren.


5 Kommentare:

  1. Natürlich darf hier auch Besuch reinfahren. Wenn ein Anwohner seinen Stellplatz seinem Besuch zur Verfügung stellt. Die Zufahrt dahin ist nämlich erlaubt.

    Diese Bodenmalereien werden auch genauso übersehen wie Schilder.

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    1. Stimmt, und meine Aussage bezog sich auf den öffentlichen Raum, in dem hier niemand parken darf. :-)

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  2. Der allgemeine Tenor ist mittlerweile sowieso, dass überall wo man reinfahren kann (also nicht mit etwas mechanischem geschützt) reingefahren wird. Schilder interessieren anscheinend einen nicht unerheblichen Teil der Verkehrsteilnehmer nicht. Die Standardausrede ist dann meist "nicht gesehen". Eine Entschuldigung o.ä. gibt es bei Hinweis in der Regel auch nicht.
    Übrigens Bodenmalerei sit nicht bindend, sondern höchstens Hinweis. Bindend ist nur Schild.
    Karin

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  3. Für Spielstraßen sollten ja theoretisch ähnliche Regeln gelten:
    In der Vaihingen Spielstraße "Mitterwurzerstraße" (zwischen Vollmöllerstr. und Wagenburgstr.) sehe ich fast täglich Lieferwagen, die mit mindestens Tempo 30 durchdonnern und parkende Autos im Straßenraum noch und nöcher, und die Kreuzung an der Wagenburgstr. ist zumeist total zugeparkt.
    Spielende Kinder und Radfahrer müssen hier arg aufpassen, und kontrolliert wird nie.

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    1. Leider ist das in Spielstraßen oft so. Eine liegt auf der Hauptradroute 1 in Südheim (Burgstallstraße), da ist Parken noch erlaubt, was in einer Spielstraße nicht erlaubt sein sollte, und die Autos fahren zügig durch. Es fehlt insgesamt in Stuttgar an einer Kontrolle und Disziplinierung der Autofahrenden.

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