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12. September 2021

Der Trick bei der Ampel an der Planie

Die Hauptradroute 1 führt am Charlottenplatz über die Planie. Es handelt sich um eine dreizügige Ampel. 

Alle Bitten, sie für Radler:innen so zu schalten, dass sie in einem Zug durchkommen, haben nichts gefruchtet. Die Flüssigkeit des Autoverkehrs geht immer noch vor. 

Kommt man von der Oper her, muss man fast immer drei Mal anhalten. Einmal auf dem Gehweg an der Einbiegung aus der Konrad-Adenauer-Straße. Immerhin kann man sich hier bequem am Geländer abstellen, entweder Fuß aufs Mäuerchen oder Arm aufs Geländer. Das ist schon mal ein Luxus, den wir fast nirgendwo haben, wo wir warten müssen. 

Die Autos haben hier eine Schwarzampel (Zweifeldampel), die nur ab und zu für sie Rot wird (sie steht länger auf Schwarz als auf Rot). Auf dem Foto oben wird sie gerade Gelb. Erst dann kriegen die Radfahrenden auch mal Grün, und los gehts. 

Aber leider landen wir auf der breiten Verkehrsinsel und am zweiten roten Signal. Am Mast gibt es immerhin einen Haltering. Aber der gibt nur einem Radler, eine Chance, zur Not auch einem zweiten, alle weiteren haben halt Pech gehabt. 

Wird diese Ampel grün - das wissen alle Kenner:innen, die hier ständig radeln - dann muss und sollte man auf keinen Fall in die Pedale treten und losradeln. Denn erst einmal bekommen die Linksabbieger aus der Planie Grün und brausen los. Mit dem Start kann man sich also Zeit lassen, und dann sollte man im Schritttempo radeln. Macht man das so, dann wird die letzte Ampel grün, wenn man kurz vor der Verkehrsinsel ist, und man muss nicht anhalten, sondern kann aus dem Rollen starten.  

Ob hier jemand oft oder nie radelt, erkennt man immer am Langsamstart oder eben am Schnellstart. Hier zeigt sich, dass gemeinsame Rad-Fußgänger-Ampeln nie für Radlerbedürfnisse ausgelegt sind, sondern immer nur für Fußgänger:innen und deren Tempo. Und dass der Autoverkehr immer erst noch abgwickelt werden muss, bevor wir dürfen. 

Auch in Gegenrichtung kommt man nie in einem Zug rüber. Man schafft es, wenn man bei Grün startet und nicht etwa etwas später kommt, nur über zwei Ampeln, an der letzten steht man dann wieder, weil die Autofahrer noch Dauer-Grün/Schwarz haben und erst nach einer Weile angehalten werden. Immerhin kann man den Fuß auf die Grünflächenbegrenzung stellen.  

Wenn die Ampel schon eine Weile grün ist, reicht es nicht mehr über die erste Verkehrsinsel, und man muss sich auf ihr aufstellen, obgleich sie nicht breit genug für ein Lastenrad oder Rad mit Anhänger ist. Bekommt man dann Grün, ist die letzte Ampel wieder Rot und man wartet einen vollen Umlauf, bis man dort Grün kriegt. Hier gibt es keinen Trick 17 um nicht anhalten zu müssen. 


21 Kommentare:

  1. Ich habe dreimal "Zweifel-Dampel" gelesen ;-)

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  2. Iat "ein Umlauf" eigentlich die Zeitspanne, in der jedes einzelne Lichtsignal an einer Kreuzung mindestens ein mal "grün" zeigt oder ist es die Zeit, die ein Verkehrsteilnehmer maximal warten muss, bevor er die Kreuzung komplett überqueren kann? Welche Umlaufzeit (nach der zweiten Lesart) hat denn die Kreuzung für Radfahrer? Ist diese überhaupt zulässig auf dieser Radverkehrs-Vorrangroute, auf der ja massenweise weitere permanente Geschwindigkeitsbeschränkungen für den Radverkehr bestehen (Tempo 30-Zonen, Tempo 20-Zonen, Mischverkehr mit Fußverkehr, Fußgängerzonen)? Beim Kfz-Verkehr wird peinlich genau darauf geachtet, dass dieser auf Vorrangrouten nicht auf 30 km/h heruntergebremst wird. Die vorgeschriebenen Mindestgeschwindigkeiten (incl. Ampel-Halt auszuwerten) scheinen konsequent ignoriert zu werden. Was sagen denn die Messwerte: wie lange benötigen die schnellsten Radfahrer zum Bewältigen der HRR1?

    Stehende Autos verbrauchen heutzutage nur noch minimal Energie aufgrund der Motorabschaltung. Die Steuergeräte fahren nicht komplett runter und verbrauchen typischerweise 5 bis 15 Watt, also sogar weniger als ein Pedelec-Motor in Teillast. Autos warten lassen ist umweltfreundlich. Der Effekt verstärkt sich mit der Elektromobilität, denn ein bremsendes Elektroauto rekuperiert und von der Bremsenergie geht nur ein Bruchteil verloren. Angesichts der Klimakrise ist es unverständlich, den MIV zu bevorzugen, zu beschleunigen und somit permanent vermeidbaren zusätzlichen Autoverkehr zu induzieren.

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  3. Ja die kleine Verkehrsinsel ist wirklich winzig. Auch mit dem Velomobil passe ich nicht drauf. Für Ortsfremde mit Kinderanhänger stellt sie auf dem ersten Blick ein unüberwindbares Hindernis dar.

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    1. Man kann, was auch viele mit längeren Rädern tun, auf die Seite für Fußgänger:innen ausweichen, die viel breiter ist. Aber wenn da viele Fußgänger:innen stehen, geht das wieder nicht. Es gibt viele Orte in Stuttgart (eigentlich alle mehr als zweispurigen Straßen, die man überqueren muss), wo die Inseln zu schmal für länger Fahrräder ist.

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    2. Ja, das erlebe ich auch so :( auch die Weiterführung des Radweges hier hinter den Landtag vorbei ist sehr unangenehm. Der Fleckenteppich von Kopfsteinpflaster und Gehwegplatten ist an vielen Stellen kaputt. Ich bin mir gar nicht sicher, wie man eigentlich über den Parkplatz des Landtags fahren sollte. Dann liegen oft Glasscherben vor der Oper. Wegen gemischtem Radweg/Gehweg kann man fast nie Schwung sammeln für den Ferdinand-Leitner-Steg. Auf dem Radweg kurz nach der Trennung zwischen Radweg und Gehweg (was Fußgänger aus offensichtlichen Gründen oft ignorieren) ist eine 5cm hohe Stufe. Zweifelsohne fallen dir 20 weitere problematische Stellen ein.

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    3. Das ist alles ein Graus, das finde ich auch. Und das auf unserer Hauptradroute 1. Schon ein Phänomen. Hinzu kommen ja noch die Feste vor der Oper.

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  4. Hallo Christine, du schreibst so als wäre das unveränderlich. Warum ist das eigentlich in Stuttgart so ein verrücktes Thema. Für Fussgänger und Radler komplett unsinnige Schaltungen gibt es zuhauf, auch dann wenn es keinen Nutzen für den MIV bringt. Kan der GR die Verwaltung hier nicht anders steuern?

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    1. Grundsatz aller Entscheidungen der Stuttgarter Straßenverkehrsbehörde (im Ordnungsamt) ist, wie überall in Deutschland auch, die StVO, die auf die "Leichtigkeit" des Autoverkehrs angelegt ist, ohne besonderen Grund darf der Autoverkehr nicht ausgebremst werden, das heißt konkret: In Stoßzeiten sind bei uns alle Ampelschaltungen so, dass so wenig Staus wie möglich entstehen, vor allem keine, die über Kreuzungen (mit Ampeln) hinausreichen, weil Autofahrende dazu neigen, dann auf der Kreuzung zu stehen und alles zu blockieren. Zu Haupverkehrszeiten stehen darum alle, die Straßen queren müssen (Fußgänger:innen und Radfahrende) sehr lange, bis zu mehreren Minuten. Die Abbiegespur für Autos nach rechts über die Planie (dort wo die Zweifeldampel ist), soll frei sein oder frei werden, wenn Autos am Fußgängerüberweg über den Deckel Grün bekommen und Grün haben, damit sich der Verlehr auf der Abbiege spur nicht staut oder sofort wieder gebremst werden muss. Deshalb klappt das auch mit dem Einzügigen Drüberkommen nicht. Gleich nach dem Bau diesees Überwegs haben wir uns wegen noch schlechterer Apelphasen für den Rad- und Fußverkehr beschwert und es wurde nachgebessert. Aber bei einer so großen Kreuzung wie dem Charlottenplatz wird vor allem der Abfluss des Autoverkehr gesteuert (auch die Busse sollen ja nicht im Stau stehen), nicht der Fluss des Rad- und Fußverkehrs. Denn sich stauende Autos sieht man, die stehen herum und dieseln und stören, an Ampeln wartende Fußgänger:innen und Radler:innen stören nicht, sie nehmen wenig Platz ein. Allen Verkehrsexperten ist klar, dass wir die StVO umbauen müssen, sie braucht eine grundlegende Reform, sie muss weg vom "Leichtigkeits"-Privieleg für Autos, sie muss den Menschen zu Fuß, in Bussen und auf Fahrrädern in den Mittelpunkt stellen. Das sind dicke Bretter, und entscheidend wird sein, dass wir endlich mal nicht einen CDU-Verkehrsminister haben, sondern eine grüne Verkehrsministerin (oder einen grünen Verkehrsminister), damit diese Themen vorangetrieben werden. Dicke Bretter bleiben es trotzdem.

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    2. Das kann man ja an großen Autoverkehrskreuzungen noch halbwegs nachvollziehen (aus Autofahrerlogik, aber nicht aus Verkehrswendelogik), auch wenn man den Ermessensspielraum sicherlich anders auslegen könnte. Aber ich meinte schon auch die vielen kleinen Ampeln, wo eine für Fußgänger günstigere Schaltung keine nennenswerte Verschlechterung für den Autoverkehr bedeuten würde, insbesondere bei den Bedarfsampeln/Bettelampeln, die immer sehr langsame Grünschaltung haben, wenn man direkt nach einer vorherigen Grünschaltung kommt auch wenn regelmäßig überhaupt kein nennenswerter MIV vorhanden ist.

      Bspw. in Botnang gegenüber einer Stadtbahnhaltestelle, wo es sehr lästig ist, wenn man als zweiter kommt und dann wegen langer Wartezeit (während der in aller Regel kein Auto kommt) die Bahn verpaßt. Dort ist so wenig Verkehr, dass es an dieser Ampel nie zu Rückstaus kommt und auch nicht kommen würde, wenn sie mehrmals hintereinander schnell auf Fußgängergrün springen würde - was auch nicht vorkommt, weil auch nicht so viel Fußverkehr ist. Das ist an sehr vielen Bettelampeln in Stuttgart genau so der Fall.

      Hier kann man leider auch mit gelben Karten nichts erreichen (ich habe nur eine generelle Antwort bekommen mit dem Tenor, dass eine Erfassung der Verkehre aufwändig ist und es dauert bis man hier weiter ist) - das übersetze ich als "da wird nichts gemacht" und grundsätzlich denken wir da auch nicht drüber nach).

      Hier würde ich mir wünschen, dass der GR der Verwaltung klarere Ansagen macht, in welche Richtung es gehen sollte (natürlich im Rahmen der StVO) und man nicht permanent das Gefühl haben müßte, dass der Schwanz (die Verwaltung) mit dem Hund (der GR und die Bürger:in) wackelt. Dieses Gefühl hat man ja leider bei sehr vielen Verkehrsthemen wie Radverkehrsinfrastrukturbau, Umgang mit Falschparkern, Umsetzung der fahrradfreundlichen Stadt, etc pp) & ja, leider auch nicht nur bei Verkehrsthemen. Dass die Souverän:in von ihrer Verwaltung regiert wird, dieses Gefühl wird man in Stuttgart leider an ziemlich vielen Stellen nicht los & ich bin manchmal schon etwas ratlos wie wir da weiter kommen.

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    3. Das Gefühl hat man, da gebe ich dir Recht. Es dauert alles elend lange. Vor allem das Ändern von bereits seit langem bestehenden Ampelsystemen. An der Schreiberstraße, das ist, wo man auf der HHR 1 in Heslach an der Kirche über die Straße am Alten Feuerwehrhaus muss, liegt der Antrag auf eine Änderung der Grünphasen für Radler drei oder vier Jahre zurück, es soll auch was gemacht werden, aber gemacht ist es noch nicht.

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    4. "Grundsatz aller Entscheidungen der Stuttgarter Straßenverkehrsbehörde (im Ordnungsamt) ist, wie überall in Deutschland auch, die StVO, die auf die "Leichtigkeit" des Autoverkehrs angelegt ist (...)": In diesen Satz hast Du 2 Fehler eingebaut.

      1. Die StVO spricht in §42 von "der Leichtigkeit oder der Sicherheit des Verkehrs". Dass damit nur der Kfz-Verkehr gemeint ist, ist eine (leider weit verbreitete) willkürliche Auslegung, die die Kfz-Lobby und Autofanatiker geschafft haben, quasi als Allgemeinplatz ins Bewusstsein der Planer zu rücken. "Autoverkehr", "motorisierter Verkehr" o.ä. steht jedenfalls nicht in der StVO!
      2. Die StVO regelt, wie sich die Verkehrsteilnehmer auf den öffentlichen Verkehrsflächen zu verhalten haben. Sie müssen sich dabei an Anordnungen und Verkehrszeichen halten, die die Verkehrsbehörde aufstellen bzw. markieren hat lassen. Die StVO regelt dagegen nicht, welche Anordnungen und Verkehrszeichen die Verkehrsbehörde aufstellen muss, darf oder soll. Das sind die Verwaltungsvorschriften zur StVO, die für die Details wiederum auf die technischen Regelwerke des Bundesamtes für das Straßenwesen verweisen (u.a. die ERA 2010). Es ist der Willkür der Behörde überlassen, sich aus diesen Regelwerken das herauszupicken, an das sie sich halten will. Es gibt keine Strafen oder Bußgelder dafür, wenn sich die Behörde über das hinwegsetzt, was in den Regelwerken steht. So ist es gängige Praxis, die Mindeststandards der Radverkehrsinfrastruktur zu unterschreiten, die Regelstandards für den Kfz-Verkehr dagegen weit zu überschreiten.

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    5. Hallo Holger,
      danke für die Klarstellung. Ich denke wir müssen uns immer wieder gegenseitig in Erinnerung rufen, was wirklich im Text steht und was wir nur immer wieder suggeriert bekommen von der Verwaltung, den Lobbies oder den Nachbarn.
      @christine, wenn eine solche Kleinigkeit wie die Anpassung einer Ampelschlaltung Jahre braucht, dann ist doch wirklich etwas faul im System was systematisch geändert werden muß. So kommen wir ja gar nirgends hin & dazu kommt, dass wir (Aktivisten) unsere Zeit mit solchem Hühnerkram verplempern müssen anstatt uns vor allem auf die großen Linien konzentrieren zu können.

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    6. Wir brauchen ein Reform der StVO, die allen in der Verwaltung, die das wollen, und das sind nicht wenige, Mut macht, eine Verkehrspolitik für Menschen (zu Fuß und auf Rädern) zu machen, nicht für die Flüssigkeit des Autoverkehrs. Sonst arbeiten wir alle uns an einzelnen Beschilderungen und Radroutenführungen ab, so wie wir das im Moment tun. Und dann braucht es auch noch in den jeweiligen Gemeinderäten Mehrheiten für eine Stadt-Neuplanung ohne Straßenrandparkplätze in der Innenstadt, für Radabstellanlagen anstelle von Parkplätzen und für die Wegnahme von einer Fahrspur zugunsten eines Radstreifens oder Radwegs, aber auch dafür, das Autoparken wirklich teurer zu machen und so weiter. Derzeit diskutieren wir über jeden Parkplatz, der wegfällt.

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    7. Wie man es richtig macht, schildert ein Kenner hier eindrucksvoll (und nicht nur was das Fahrrad angeht). Interessant, was er dabei zu Ampeln und Verkehrszeichen sagt. Letztere etwa braucht man und gibt es viel weniger, weil die Dinge einfach vom Design her klar sind. In Deutschland gibt es haufenweise Regeln, die mit einem endlosen Schilderwald verkündet werden, an die sich aber niemand (überspitzt formuliert) hält, weil er es nicht "muss", d.h., weil er nicht durch Kontrolle und Ahndung dazu gezwungen wird.

      Kontrolle und Ahndung sind aufwändig und teuer und endlos. Deswegen bauen die Niederländer das "Muss" in die Infrastruktur hinein und hey presto, es funktioniert von selbst.
      Ich war jetzt auch mal selbst dort, auch wenn ich weniger Radfahren konnte als ich wollte, denn mein eigenes Rad ging in Koblenz kaputt, aber ein bisschen doch. Ich habe nicht alles gesehen, was ich wollte und das was ich gesehen habe, ist nicht alles perfekt (aber
      natürlich immer haushoch besser als in D), in den Regionen, wo ich nicht hinkonnte, soll es z.T. noch besser sein, aber ich konnte selbst erleben, wie entspannt man dort fährt, auch im dichten Amsterdamer Radverkehr und wie organisch die Dinge einfach ablaufen. Die Unfallzahlen und sonstigen Statistiken sprechen für sich.

      https://www.heise.de/meinung/Podcast-Die-Hupe-Das-Fahrrad-in-den-Niederlanden-6187706.html

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    8. Ja Christine, das sehe ich auch so. Manchmal denke ich auch, dass wir selbst aufpassen müssen, dass wir uns nicht unnötig in solche kleinteiligen Diskussion ziehen lassen und stattdessen mehr Energie drauf verwenden die großen Linien zu ziehen. Klar, leider ist es oft unvermeidlich, aber immer mal wieder auch ziemlich unnötig & nur Zeit und Energie raubend und mit etwas mehr strategischen Denken könnten wir das Kleinteilige nicht selten auf die strategische Ebene heben anstatt beim Kleinklein zu bleiben.

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  5. Wenn man berücksichtigt, dass es diese Überquermöglichkeit noch gar nicht sooo lage gibt und es vorher gar nicht möglich war, hier die Fahrbahn zu queren...

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  6. Jörg
    Die Ampel ist nicht mit den Regelwerken konform. Sie widerspricht der RAST 06.
    Der Rechtsbruch hat in Stuttgart System.

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    1. Die Qualität ( A, B,. F) muss für alle gleich sein.
      Die Wartezeit ist die Zeit die man insgesamt wartet. Sie wird nicht an jeder Insel neu gezählt.
      Stuttgart verweigert die Berechnung der Qualität, welche jede Ampelsoftware ausspuckt. Auf Extrawunsch werden Informationen vernichtet

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