Immer wieder begegne ich einer völlig hanebüchen Beschilderung an Radwegen. Vor allem Durchfahrtverbotsschilder werden oft grundlos aufgestellt.
Und wenn wir trotz Verbots durchradeln, stellen wir fest, der Grund für die Sperrung - eine Baustelle oder die komplette Belegung der Hauptradroute 1 vor der Oper durch Bühne und Buden - ist noch nicht oder gar nicht mehr da. Die Schilder aber stehen. Und sie gelten. Eigentlich.
Am Wochenende 21.,22 September war beispielsweise der Weg an der Oper an eine Festivität übergeben und die Hauptradroute unterbrochen. Die Umleitungsschilder waren im Vorbeiradeln schwer deutbar, alle radelten weiter. Der Platz vor der Oper war kaum noch passierbar. Und als ich am Dienstagnachmittag dort entlang Richtung Cannstatt radelte, standen die Durchfahrt-verboten-Schilder immer noch dort, die rotweißen Sperren waren aber zusammengeschoben. Der Platz vor der Oper war absolut frei, nichts behinderte unsere Durchfahrt. Warum also standen da noch die Sperrschilder?