Das Thema Waldburgstaße steht morgen, Dienstag, auf der Tagesordnung des Bezirksbeirats Vaihingen. Und wird es kontrovers zugehen.
Die Stadt plant, den Schutzstreifen, der auf der Waldburgstaße bergauf bis zur Rohrer Höhe führt, auf 2,25 Meter zu verbreitern, sodass Radfahrende von Autofahrenden nicht mehr so eng überholt werden, die die gestrichelte Linie für ihre Fahrbahnbegrenzung halten. Auf der Bergabseite parken derzeit Autos, die den Verkehrsraum verengen. Der Schutzstreifen kann nur dann so breit angelegt werden, wenn diese öffentlichen Autoabstellflächen (103 an der Zahl) wegfallen. Für einen ordentlichen Radfahrstreifen (der niemals von Autos mitbefahren werden darf, auch vom Bus nicht), reicht die Straßenbreite auch dann nicht, wenn es die hundert Autoabstellplätze nicht mehr gibt (siehe mein Post vom Mai).
Es versteht sich gewissermaßen von selbst, dass ein Teil derer, die da wohnen und ihre Autos auf der Waldburgstraße abstellen dürfen, dagegen protestiert.