Entlang der Deckerstraße in Cannstatt werden Radfahrende Richtung Fellbach über einen Gehweg geführt, den sie sich als Radweg mit Fußgänger/innen teilen.
Der Weg wird rege genutzt. Eltern mit Kindern freuen sich über einen baulich von der Autofahrbahn getrennten Radweg, der ein sicheres Radeln möglich macht. So auch Blogleser Florian. Allerdings hält der Radweg an der Brücke über die Augsburger Straße eine kleine Falle bereit.
Der Weg wird rege genutzt. Eltern mit Kindern freuen sich über einen baulich von der Autofahrbahn getrennten Radweg, der ein sicheres Radeln möglich macht. So auch Blogleser Florian. Allerdings hält der Radweg an der Brücke über die Augsburger Straße eine kleine Falle bereit.
Man sollte nämlich unter gar keinen Umständen dem Radwegverlauf folgen. Dann würde man kopfheister eine Treppe runterhageln. Man muss sich links halten. Das ist mit Kinderanhägner oder auch Kindern als Vorhut oder im Gefolge nicht ganz einfach, denn in die Kurve, die man nehmen sollte, ragt die Ecke eines Grünbeets hinein. Wer mit einem Radanhänger unterwegs ist, muss hier die Abmessungen des Gefährts genauestens im Gefühl haben, sonst erwischt er/sie die Beetecke.
Und hier kommen einem natürlich auch noch andere Radfahrende entgegen. Dass hier mal einer im Tran geradeaus die Treppe runter fährt, wird hoffentlich niemals vorkommen, ist aber nicht abwegig. Eine Warnung wäre hier schön, so wie man sie Autofahrenden an solchen Ecken gönnen würde. Und die Ecke des Baumbeets muss auch nicht so scharf in die natürliche Fahrlinie hineinragen.
Wünschenwert wäre auch die gesamte Beetecke zu entfernen. KOmmt man von oben angefahren hat man eine deutlich höhere Geschwindigkeit. wenn nun noch Gegenverkehr kommt muss immer einer stehen bleiben. Sehr unschön auf einer so stark befahrenen Pendlerstrecke.
AntwortenLöschenEs wäre interessant, ob hier die 2 m Breite, die kombinierte Fuß-/Radwege im Baden-Württembergischen Wald einhalten müssen, bereit gestellt werden.
AntwortenLöschenAnsonsten gibt es in meinen Augen 2 Möglichkeiten:
Radweg zu Lasten des MIEF verbreitern oder Radweg sperren.
Und je nachdem müsste dann der Verkehrs- oder der Waldminister zurücktreten.
Solche Wege, die ohne Vorwarnung und unvermittelt an einer Treppe enden, gibt es zu Hauf in Stuttgart. SO wie der Mühlsteg über den Neckar in Cannstatt. So ist es halt; wo kein Auto rollt, da ist alles egal.
AntwortenLöschen" Eltern mit Kindern freuen sich über einen baulich von der Autofahrbahn getrennten Radweg, der ein sicheres Radeln möglich macht."
AntwortenLöschen(...)
"Man sollte nämlich unter gar keinen Umständen dem Radwegverlauf folgen. Dann würde man kopfheister eine Treppe runterhageln. "
Finde den Fehler!
Alfons Krückmamnn
"kopfheister" 😎 Fehler gefunden 👏👏
LöschenKnapp daneben.
LöschenDas im Original norddeutsche 'Koppheister' kennt auch eine etwas verhochdeutschte Fassung.
z.B. hier in angewandter Form incl. passender Bebilderung:
http://www.sykalibu.de/?p=3801
Alfons Krückmann
Ähnliches auch beim Radroutenplaner der Stadt Stuttgart. Der führt einen auch mal gerne Treppen rauf und runter. Da ist die Streckenführung über reine Fußwege, wie es der Planer auch sehr gerne tut, ja fast noch harmlos. Wir sind eben nur Fußgänger auf Fahrrädern.
AntwortenLöschenSandy
;-)) Fußgänger mit Radler-Gen auf Drahtesel .... I-aaaa !!!
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