9. Mai 2021

Ampeldrücker besser aufgestellt

Die Stadt hat an der Ampelanlage Böblinger Straße nachgebessert. 

Jetzt stehen die Pfosten für die Ampeldrücker am Übergng bei der Tankstelle extra und weiter weg von der Fahrbahn. 

So kommt auch jemand an sie heran, der oder die auf einem Lastenfahrrad sitzt, ohne dass das Vorderrad auf die Fahrbahn ragt. Vielen Dank dafür. 

Man braucht ihn aber gar nicht, denn Induktionsschleifen melden der Ampel, dass man kommt. Demnächst werden es die Drücker auch anzeigen, indem sie leuchten.





8 Kommentare:

  1. Auch kleine Verbesserungen darf man mal würdigen ;-)

    Ach und Christine ... danke für das großformatige Foto, auf dem man jetzt auch was erkennt. Bitte immer so!

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  2. So tief bin ich noch nicht gesunken, mich für eine Bettelampel zu bedanken...

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  3. Was hat diese 'Nachbesserung' konkret gekostet? Material + Arbeitsstunden etc.? Claudia

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  4. Wieso gibt es überhaupt noch Bettelampeln? Technische sollte das mittlerweile besser gehen. Wie wäre es zum Beispiel wenn die Ampel einfach pünktlich grün wird?

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    1. Interessanterweise braucht man diesen Drücker ja gar nicht. Und an etlichen anderen Stellen in Stuttgart, gibt es sie zwar, aber auch da braucht man sie nicht, sie sind teils (etwa in der Kolbstraße bergab) gar nicht scharf geschaltet. Ich persönlich finde Bettelampeln für Radfahrende völlig daneben, wir sind doch keine Fußgänger:innen, für uns bedeutet das immer absteigen und sich irgendwo hin strecken und dann verrenken, weil man von der Position aus die Ampel gar nicht sieht.

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    2. Die eine hier im Vordergrund hat immerhin sogar einen Köhnlein-Ring als Griff. Aber auf der anderen Seite ist der Bettel-Drücker vermutlich eine absolute Herausforderung für Lastenrad-Fahrer.

      Und mir scheint, man kann noch einiges weiter an der Kreuzung optimieren, bis sie als Musterlösung durchgehen könnte. Als nächstes könnte man mal in den technischen Regelwerken nachschauen, was dort über Aufstellbereiche steht. Größe und Länge unter Berücksichtigung von Lastenrädern und Anhängern, sodass anderer Verkehr nicht behindert wird (Fußgänger). Und Radverkehr über den Aufstellbereich von Fußgängern zu leiten, ist auch ein "eigenwilliger" Ansatz (auf der Gegenseite scheint es so zu sein - aus eigener Anschauung erinnere ich mich nicht mehr genau).

      Wie viel Zeit und Mühe man reinstecken kann in eine simple Situation, wo Kfz-Verkehr eine Radverkehr-Hauptradroute kreuzt, um es dann erst nicht zufriedenstellend zu lösen, aber Geld in funktionslose Möblierung zu stecken (wenn es stimmt, was Du berichtest).

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  5. Themenwechsel, weil ich da mal wieder einen lässig-intelligent-dekorativ plazierten Mietroller sehe: überlegt die Stadt eigentlich was in Richtung Geofencing, wo sie fahren und wo sie abgestellt werden dürfen, und entsprechende Vertragsgestaltung mit den Verleihern dieser Geräte?

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  6. Den neuen Drücker finde ich vor allem deshalb gut, weil man das Signal der Ampel nur schwer erkennen kann, wenn man direkt darunter bzw. an der Haltelinie steht.

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