Während der Fußball-EM wurde einer umgetreten und lag quer über der Bahn auf der Brücke, die per Radzeichen auf dem Boden dem Radverkehr zugeschlagen worden war. Mindestens ein Radler stürzte darüber. Danach lagen sie längs auf dem Boden. Auch das führte zumindest zu Beinahestürzen, weil sie vor allem in der Dunkelheit kaum zu erkennen waren. Danach fehlte am Samstag einer, und ein oder zwei Tage später wurde auch der zweite beseitigt. Auch die Bodenmarkierungen auf der Seite der Oper, also hinter dem höchsten Punkt der Brücke, wurden neutralisiert, weil ohnehin Fußgänger:innen kaum erkannt haben, dass sie (aus dieser Blickrichtung vom Foto) rechten Seite gehen sollen. Teilen müssen sich die Ströme der Radfahrenden und zu Fuß Gehenden allerdings dann bei den Abgängen Richtung Planetarium.
Und so sah es seit 2018 auf der Brücke aus, als Stadt oder Land auf die Idee kam, die Brücke aufzuteilen und mit Markierungen zu versehen, damit die Radler:innen die eine Seite und die Fußgänger:innen die andere benutzen.Warum sie sich dort befanden, ist nicht ganz klar. Es es mag Autofahrende geben, die versuchen, über die Brücke zu fahren, was derzeit allerdings nicht geht, weil auf der Seite des Schlossparks wegen der Baustellenumleitungen keine Möglichkeit besteht, mit dem Auto an den Steg heranzufahren oder drüben weiterzufahren. Vielleicht sind die Poller deshalb entfernt worden. Für uns ist das ein Hindernis weniger auf der Hauptradroute 1.
Fußball-EM, nicht WM.
AntwortenLöschenSorry und Danke.
LöschenWird es eigentlich im Zuge des S21-Bau auch eine Neuordnung des Radverkehrs mit einer neuen Brücke geben? Die jetziger Situation ist nicht so richtig sicher und komfortabel, zudem ist die Kapazitätsgrenze in der Rushhour erreicht.
AntwortenLöschenDas weiß ich nicht. Es wird stark davon abhängen, ob es einen fahrradfreundlichen Gemeinderat gibt oder nicht.
LöschenIch fände es auch gut, wenn es dort eine zweite Brücke gäbe. Echt eng dort. Ich finde es sogar unangenehmer als die Situation vor der Oper.
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