Und man kann immer noch Räder spenden. Michael Kienzle von der Stiftung Geißstraße und zugleich Grüner Stadtrat begrüßte die Gäste. Regio-TV und das ZDF waren auch dabei, außerdem die rasende Reporterin von RiS.
Fahrradfahren ist ein Stück Freiheit. Es kostet nichts, wenn man das Rad schon besitzt, man kommt viel herum, man strengt sich an, man lernt die Stadt kennen und kommt mit Leuten in Kontakt. Deshalb entstand die Idee, dass die Flüchtlinge, die oft weit draußen untergebracht sind, Fahrräder haben müssen, vor allem auch die Kinder.
Es hat eine Weile gedauert, bis für jeden und jede das passende Rad gefunden und angepasst war. Dann konnten sich die ersten in ihre Quartiere in Stuttgart Nord oder Sillenbuch auf den Weg machen. Die Kinder in der U-Bahn, die Erwachsenen auf dem Rad.
Jeder Flüchtling bekommt übrigens nur einmal ein Fahrrad, er oder sie sollte also gut darauf aufpassen, und niemand sollte es klauen. Die Räder werden weiterhin betreut und repariert.
Schön, das Ganze. Sehr schön.
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