Das Bild zeigt die Situation für den Radfahrer, der aus dem Lehenviertel runter kommt und in die Kolbstraße hineinfahren will, um zur Tübinger Straße zu gelangen. Keine Warnung! Kein Schild. Nix.
Die Radler werden es schon sehen, scheint man sich hier zu denken. Sie werden schon merken, dass sie nicht in die Kolbstraße hineinkommen, wenn sie Grün haben, weil ihnen dann nämlich dick und breit die Autos entgegenkommen, und zwar auf der Radspur.
Das ist besonders gefährlich am Spätnachmittag, wenn die Autofahrer die Tübinger Straße als Schleichweg benutzen und in Schlange (und genervt) aus der Kolbstraße heraus starten.
Ich finde schon, dass Baustellen so angelegt werden müssen, dass Radler, wenn sie schon ihren Weg weggenommen kriegen, wenigstens vorgewarnt werden, so wie man Autofahrer vorwarnt, wenn sie plötzlich Gegenverkehr haben und ganz anders fahren sollen.
Es ist nur eine Kleinigkeit, aber es sind halt genau diese Kleinigkeiten an zu vielen Ecken, wo man den Radlern die Wegsuche selbst überlässt. Solche Kleinigkeiten sind der Grund, warum sich Radler so wenig an Regeln halten. Radfahrer sehen, dass sich Bauamt und Stadt nicht die Mühe machen, ihre Wege zu regeln. Also machen Radler sich ihre Überlebensregeln selbst.
Tschuldigung, ich schon wieder. Aber das ist doch keine Kleinigkeit.
AntwortenLöschenIch hab mich heute morgen genau an dieser Stelle beschimpfen lassen müssen, ich führe falsch herum in der Einbahnstrasse. Und der Bauarbeiter betitelte mich als A..loch, als ich mich über diesen unhaltbaren Zustand beschwerte.....
Diese Stelle ist wirklich schon kriminell. Autofahrer haben auch gar keine Chance, das zu kapieren. Wenn sie nur nicht immer gleich schimpfen würden. Schreib doch eine Gelbe Karte an die Stadt. https://service.stuttgart.de/lhs-services/stoerung/index.php?pageindex=2&uid=1000
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