Lastenräder sind nicht nur für Familien mit Kindern eine neue Möglichkeit. Sie sind auch eine bedenkenswerte Alternative beim kleinen Lieferverkehr in der Stadt, für den Pizzaservice, der in der Umgegeben auslierfert, für Hauspost, die zwischen mehreren Standorten hin und her transportiert werden muss, für die Auslieferung von online bestellten Büchern ...
Der Vorteil: Man muss keinen Parkplatz suchen und nicht illegal auf Fuß- und Radspuren halten. Der Boote bewegt sich ein bisschen. Und es entlastet den Stadtverkehr von Abgasen und Blechmasse.
Für Mütter, die ihre Kinder mintnehmen, ein Vorteil: Bei dieser Variante haben sie das Kind nicht hinter sich, sondern vor sich. Und der Regenschutz ist auch noch mit dabei.
Hier die Pedelec-Versionen, für eine bergige Stadt wie Stuttgart von Vorteil.
Für den Pizzaservice, isoliert, mit und ohne Regendach
Ich finde, Lastenfahrräder sollten nicht nur für den Lieferverkehr interessant sein. In meiner Zeit in Frankreich haben wir in unserer DIY-Werkstatt aus alten Fahrrad- und Metallrahmen selbst allerlei dieser Transporträder (auch als "Triporteur" bekannt) konstruiert, auch verkauft, und damit selbst teilweise ganze Umzüge innerhalb von Lyon durchgezogen, es lässt sich also schon eine ganze Menge damit von A nach B bewegen, leider sind die Dinger von der Stange doch sehr teuer und weniger robust. Als eine Alternative zum Auto in der Stadt sehe ich sie allemal wenn es darum geht, auch mal größere und sperrigere Sachen oder Einkäufe zu transportieren, für die das normale Rad nicht ausreicht. Es ist auf jeden Fall kostengünstiger, steuerfrei und umweltfreundlicher als ein Auto, es kostet eigentlich nur ein bisschen Muskelkraft.
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