Und wir Radler sind gewohnt, um Vieles drum herum zu fahren, aber hier ist es dann doch etwas eng. Und ein bisschen frech kommt es mir schon auch vor. Er muss im Fußgänger- und Radüberweg auf den Gehsteig gefahren sein. Und das ist ja nur gar nicht für Autos gedacht. Und er hat dabei die Radzeichen gesehen (Foto unten).
Immerhin lässt er mit sich reden und fährt den Lastwagen dann ein Stück vor auf die freie Fläche.
Ich hoffe doch sehr, dass diese Art der Anlieferung auf dieser Seite des Charlottenplatzes nicht Usus wird. Fängt einer mal an, machen es alle anderen nach.
Diese Bilder beweisen nur, dass bei der Planung eines Radwegs in der Regel nicht an so was wie Lieferverkehr gedacht wird oder man denkt sich halt, dass die meisten Radler lieber so was in Kauf nehmen als keinen Radweg.
AntwortenLöschenHö? Die Belieferung der Ladenbereiche, früher also etwa die Buchhandlung Hoser, erfolgte noch nie von "vorne", sondern immer schon von "hinten", also von Karlsplatz/ Goedelerstrasse her.
LöschenWas man sich bei solchen Radwegen denkt, ist mir ein Rätsel. Ich habe den Eindruck, dass Radwege in Stuttgart so eine Art verschämter Tribut an die Existenz von Radfahrern ist, die man für irgendwie durchgeknallt hält. Der ganze Charlottenplatz ist für Radler eine Zumutung. Echtes Verständnis für die Bedürfnisse von Radlern kann ich nur an wenigen Stellen in Stuttgart erkennen. Alles andere ist Gebastel, um Radler vom Autoverkehr fernzuhalten, der nicht gestört werden soll.
AntwortenLöschenHallo Christine,
AntwortenLöschenirgendwie drängt sich in letzter Zeit bei mir der Verdacht auf, daß du nicht nur Verständnis für meine Rants zur Radverkehrssituation in Stuttgart aufbringst ;-)
Sorry, Martin. Manchmal komme ich der Diskussion gar nicht hinterher.
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