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Foto: Blogleser Sebastian |
Denen, die in den letzten Tagen durch den Mittleren Schlossgarten geradelt sind, ist es vermutlich aufgefallen. Oder eben nicht, weil Radler ja auch keine Schilder sehen.
Ein Stück des Bereichs zwischen Neckartor und der Lustschlossruine ist jetzt für Radfahrer/innen gesperrt. Der ist nun den den Fußgänger/innen vorbehalten. Ohnehin ist der Alte Reitweg, also die neue Straße hinter dem Innenministerium, für Radler der bequemere Weg.
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Foto: Blogleser Sebastian |
Also, liebe Radler/innen, lasst die Fußgänger in Ruhe ihres Weges ziehen und haltet euch an die Schilder. Nehmt vom neuen S21-Steg gleich den Alten Reitweg, das ist ohnehin die direktere Verbindung zum Neckartor. Die Zufahrten zum Alten Reitweg sind den Baustellen-Umständen entsprechend gut gemacht. Natürlich sind dort auch Fußgänger unterwegs, aber so ist das halt im Schlossgarten.
Hier die Karte:
Die Oberfläche vom Alten Reitweg ist schlechter als die alte Strecke. Glatter Asphalt ist nun den Fußgängern vorbehalten, die Radfahrer werden mal wieder schlechter gestellt.
AntwortenLöschenIch bin auch lieber unten lang gefahren. Aber durch die Gesamtumstände fahre ich ohnehin möglichst nicht mehr nach Stuttgart zum Einkaufen, Esslingen ist für mich eine gute Alternative!
LöschenFinde ich übrigens nicht. Ich fand die andere Strecke eigentlich an den Wasserspielen viel zu hoppelig, weshalb ich sofort den Alten Reitweg gefahren bin, als der angelegt wurde. Immerhin ist er schnurgerade, weshalb der Schotter eigentlich nichts macht. Klar, glatter Asphalt wäre besser.
LöschenFahre unabhängig von Schildern nur den Alten Reitweg. Dort gern laufende Kinderwagen schiebende Muttis sind eh schmerzfrei, glotzen sowieso nur in ihre Handys.
Löschen@Christine: Du hast ein Pedlec. Ohne Hilfsantrieb geht es auf Schotterwegen deutlich schwerer! Außerdem konnte man auf dem kurzen abschüssigen Stück zu den Wasserspielen Schwung nehmen, das geht jetzt auch nicht mehr.
LöschenAlso der Belag des Alten Reitweg ist doch okay, der am Landtag ist doch schlimmer oder auch diese kleinen "Massageplätzchen" der langen Allee im Unteren Schlossgarten.
LöschenDann fahre ich lieber in gerader Line vom Radweg aus weiter und muss nur einmal bremsen, als mindestens dreimal wegen enger Kurven oder zu vieler Passanten ausgebremst zu werden, um bis zum Stuttgart 21 Baugrubensteg zu kommen.
Die Hoppelstrecke war nur kurz. Schön, wenn sie den neuen Weg fahren (ich selbst fahre gar nicht mehr durch den Schloßgarten seitdem man diese gefährliche Brücke benutzen muss).
AntwortenLöschenAber die Frage ist dennoch, warum werden Radfahrer immer benachteiligt? Der schlechte Belag ist wieder ein neues Beispiel. Andere Beispiele wurden in den Kommentaren ja schon genannt.
Ohne diesen Blogbeitrag hätte ich vom neuen Schild wohl nie erfahren, da ich auch bisher schon stets den Alten Reitweg nutze. ;-)
AntwortenLöschenGerade vom S21-Steg hinunter hätte man aber - zusammen mit der Maßnahme - einen Hinweis auf die folgende geänderte Verkehrsführung aufstellen können, so wie beim Autoverkehr üblich ...
AntwortenLöschenOkay, den Zick-Zack-Übergang zum Alten Reitweg/Ulmenallee kann man nicht gerade als dynamisch bezeichnen - der ist ja aus rein ökologischen Gesichtspunkten ohne Abholzung durch den jungen Birkenhain geführt worden.
Immerhin wird somit ein allzu-schneller Radler (hier im Bereich des Wulle-/S21-Stegs) herabgebremst. Besser als am nördlichen Ende/Neckartor, wo so manche(r) in eben dieser nun gewünschten Radler-Achse zwischen Radweg und Allee über die Kreuzung brettert, ohne rechts-vor-links zu beachten.
also, etwas ungeschickt: Wenn man stadtauswärts Richtung Nordbahnhof will, dann biege ich z.B. bei den Wasserlöchern nach links ab (und darf das jetzt gar nicht mehr?) zum Übergang beim "Tunnel". Das ist der kürzeste Weg...
AntwortenLöschenWenn dann keine Fussgänger mehr zwischen alten Reitweg und Steg kommen einverstanden, ansonsten mal wieder rausgeschmissenes Geld
AntwortenLöschendas erste , was mir hier auffiel beim Lesen der Kommentare: ständiges Rumgeknötter und lamentieren....
AntwortenLöschenwarum sich nicht freuen über die nun endlich voran kommende Trennung von Fußgängern und Radfahrern??
Nein der Schotter ist doof, Esslingen ist viel toller und sowieso....
ein bißchen Wutbürger braucht wohl ein jeder....
Was ich nicht verstehe, wieso die schlechte Oberflächenbeschaffenheit von manchen Kommentatoren in Schutz genommen wird. Ja, es gibt Wege mit noch schlechterer Oberfläche. Aber deswegen muss man doch nicht schweigen, wenn hier Radfahrer wieder mal schlechter gestellt werden als andere Verkehrsarten?
AntwortenLöschenUnd ja, das muss benannt werden. Auch wenn das als "ständiges Rumgeknötter und lamentieren" bezeichnet wird. Wieso sollen immer Radfahrer zurück stecken und schlechte Planungen unwidersprochen hinnehmen? Wieso soll man nicht den Mund aufmachen, wenn etwas schlecht geplant und/oder durchgeführt wird? Dann ändert sich nie was. Als Radfahrer sind wir viele. Und wir wollen endlich entsprechend gehört werden! Und zwar gegen alle Widerstände, auch gegen die leider inzwischen gängige Diffamierung als Wutbürger.