Im vergangenen September hatte Irmela einen schweren Radunfall. Und zwar auf der Jägerstraße.
Dort baut rechts und links die Deutsche Bahn am Tunnel. Die Straße ist schmal und für Autos Einbahn Richtung Katharinenhospital. Und diese Straße ist wohl gelegentlich gefährlich verschmutzt.
Radfahrer die die Heilbronner herunter kommen, werden nach rechts in die Jägerstraße geleitet. Hinter der Baustelle gibt es eine Rechtskurve. Dort steht das Gebäude der IHK. Und dort ist Irmela gestürzt. Sie fuhr an einem trockenen Tag auf trockener Fahrbahn. Doch in der Rechtskurve gab es plötzlich einen schmierig nassen Schmutzfilm auf der Fahrbahn. Es riss Irmela augenblicklich das Vorderrad weg. Sie blieb bewusstlos mit gebrochenem Becken auf der Fahrbahn liegen.
Die von der IHK riefen Krankenwagen und Polizei. Der Unfallhergang ist klar. Irmelas Versicherung hat sie dennoch gebeten, Zeug/innen ausfindig zu machen. Doch dabei geht es nicht um den Unfall selbst.
Gesucht sind Zeug/innen, die berichten können, wie der Zustand der Jägerstraße in im Herbst vergangenen Jahres war. Gab es öfter mal Verschmutzungen auf der Fahrbahn? Ist jemand überraschend auf ein Hindernis gestoßen? Gab es gefährliche Wegführungen wegen der Baustelle?
Wer also etwas sagen kann, melde sich bitte bei Irmela unter dieser E-Mail-Adresse. (Falls die E-Mail-Adresse hinter dem Link nicht funktioniert, schreibe man mir, ich leite die Mail weiter.)
Irmela hat noch immer mit den Folgen des Unfalls zu kämpfen. Aber sie ist auf einem guten Weg. Es geht ihr laut Ärzten bei der schwere des Unfalls sogar erstaunlich gut. Aber Radfahren kann sie noch nicht wieder. Sie möchte aber.
Meine Fotos sind übrigens vom 1. Februar 2016
Ich habe auf der Webcam: http://webcam-bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/S21-Jaegerstrasse-Nordkopf/s21-jaegerstrassse-nordkopf.jpg immer wieder beobachtet, wie Wasser aus der Baustelle rechts im Bild an mehreren Stellen quer über die Straße gelaufen ist und teilweise starke Verschmutzung hinterlassen hat. Natürlich ganz besonders wenn es stärker geregnet hatte, jedoch wurden die (Dreck-) Spuren danach nicht direkt entfernt. (Habe ich Irmela auch schon per Mail geschrieben)
AntwortenLöschenDanke.
LöschenLiebe Christine,
AntwortenLöschenjetzt bin ich nach längerem Text am "Profil auswählen"/Google-Konto/und den "eine Seite zurück"-Button gescheitert. Text weg (fauch). Also ungefähr nochmal:
Die Verschmutzungen kann auch ich bezeugen, da ich im Sommer fast jeden Tag morgens vom Schwimmtraining im Killesberger über die Türlen-/Heilbronnerstraße her in die Jägerstraße einbog. Dort war es oft ungereinigt und schmutzig lehmig. Zudem fehlte ewig das "Radfahrer in beide Richtungen"-Zusatzschild unter dem Einbahnstraßenschild. Komplettiert wurde die Szenerie dadurch, dass das Einbahnstraßenschild gerne verdreht, mal rechts mal links verschoben rumstand. Baustellenmanagement Stuttgart oder DB?
Ich hatte zu der Zeit auch versucht, die zuständige Dame im Amt für Liegenschaften zu erreichen. Erfolglos, vielleicht weil es ja Sommer und Urlaubszeit war? Im Herbst hatte ich dann ein Gespräch mit einem Bekannten, der bei der Stadt für Baustellenumfahrungen u.Ä. zuständig ist. Die hatten dann eine Begehung vor Ort. Aber so wie es im Moment dort aussieht, fahre ich mittlerweile schön auf der Heilbronner an dem schmutzigen Eck geradewegs vorbei bis runter zur großen Kreuzung, dann weiter rüber auf die Theo, und alles is gut. Jeder sieht einen, drei Spuren sollten genug für alle sein, und die Straßen werden (im Gegensatz zu Rad-Hoppel-Wegen) blitzeblank freigehalten von Schlamm, Scherben, und vor allem von Falschparkern. Die parken nämlich komischerweise nicht im fließenden Autoverkehr, sondern nur im fließenden Radverkehr oder auf dem Gehweg, was von den Behörden aber leider nicht mehr als fließend, und ergo sofort freizuhalten, angesehen wird. (Förderung des fließenden Autoverkehrs, um die hohen Schadstoffwerte aufrecht zu erhalten.)
Mut zur selbstverständlichen Inanspruchnahme des allen zur Verfügung stehenden Straßenraums kann man sich auf diversen Seiten holen, z.B. hier: http://pdeleuw.de/fahrrad/stvo.html
Für eine konkrete Zeugenaussage stehe ich gerne zur Verfügung und verbleibe mit liebem Gruß,
Gerhard W. Wollnitz, Außen Sir Hard, innen ganz weich. :)
(gerhardwollnitz@posteo.de)
Ich habe den Bereich in der Kurve auch verschmutzt in Erinnerung. Bedenklich finde ich auch den mMn sehr hohen Bordstein. Da man diesen aufgrund der Kurve in der Regel mit eingeschlagenem Vorderrad überfährt besteht besonders dort erhöhte Sturzgefahr.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und vollständige Genesung,
ein Radler