Früher sagte man, der Radweg endet nach ein paar Metern. Das ist heute definitiv nicht mehr der Fall.
Nur hier in Cannstatt: Das ist die Einmündung der Eisenbahnstraße in die Schönestraße Richtung Rosensteinbrücke. Eine Erleichterung für Radfahrer/innen. Schön renoviert. Sie können so gut um die Kurve fahren. Leider stoßen sie gleich danach auf eine völlige Abwesenheit von Platz für Radfahrende.
Hier reihen sich unter der Woche die Autos auf, die zur Pragstraße abbiegen wollen. Am Straßenrand parken Autos. Man hat ihnen die einst zweite Spur der Fahrbahn überlassen. Für Radler bleibt nicht wirklich Platz.
Geübte Radler können den Platz zwischen wochentäglicher Autoschlange und Parkenden sicher noch nutzen, wenn sie langsam fahren und auf Außenspiegel achten.
Aber spätestens nach der Einmündung Seilerstraße geht gar nichts mehr. Diese Poller sind natürlich nur für Autos aufgestellt. Sie sollen daran gehindert werden, an der Stauschlange vorbeizufahren. Hindernisse für Autofahrer, die nicht willens sind, Verkehrsregeln zu beachten, sind leider in Stuttgart oft auch Hindernisse für Radfahrende.
Man könnte natürlich schon überlegen, ob man diese Absperrung für Radfahrende durchlässig macht. Dann könnte man nämlich in die Badstraße Richtung Kursaal weiterradeln und müsste nicht immer den Neckardamm nutzen.
Okay, es fahren hier extrem wenig Radler. Vielleicht hat das auch den Grund, dass man eben auf der Schönestraße kaum weiterkommt, weil man an den Autostau gekoppelt wird.
Auch wenn es nicht ganz korrekt ist. Aber ich nutze hier immer den Gehweg und fahre an der Schlange vorbei.
AntwortenLöschenSchön auch das Bild bei google streetview. Da steht mal wieder so ein Idiot auf'm Fahrradstreifen: https://goo.gl/qWtNUm
AntwortenLöschenHihi. In der Cottastraße hat Google auch die Parker auf dem Radspurschnipsel gebannt.
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