20. März 2019

E-Räder lösen das Verkehrsproblem in den Städten

Ja, es ist so einfach: Würden wir den Kauf von Pedelecs subventionieren, so wie wir den Kauf von Autos subventionieren, dann würde niemand über Dieselfahrverbote reden. Denn wir bräuchten sie nicht. 

Pedelecs sind viel billiger als Autos. Viele aber sagen, sie sind zu teuer. Sie kaufen sich dann (verkehrte Welt!) einen Gebrauchtwagen für zweitausend Euro, weil sie sich kein Lastenrad für fünftausend Euro leisten können, nicht einmal ein Pedelec, das neu zwischen 1.500 und 4.000 Euro kostet, gebraucht aber viel billiger wäre und ebenfalls viel transportieren kann. Dabei sind Autos in der Haltung viel teurer als Fahrräder (Werkstatt, Reparaturen, Parkgebühren, Strafzettel). Wir denken falsch. Wir (Politik, Gewerkschaften und Bürger/innen) scheinen zu glauben, ohne Auto könne man nicht in Würde leben. Tatsächlich aber leben wir in unwürdiger Abhängigkeit vom Auto.

Von der Politik lange völlig unbeachtet boomen jetzt schon Pedelecs, obgleich so gut wie gar nicht subventioniert werden (von ein paar Lastenradförderprogrammen abgesehen). Die hochsubventionierten E-Autos kauft dagegen kaum jemand. Da liegt doch der Verdacht nahe, dass wir das Falsche fördern. Dass wir fürs Falsche öffentliches Geld ausgeben.

Dank des Pedelcs boomt auch die Fahrradindustrie in Deutschland. Vierzig Fahrradproduzenten gibt es bei uns, viele kleine in ein paar große. Müller & Riese hat im vergangenen Jahr 100 Mitarbeiter/innen neu eingestellt und produziert bis zu 80.000 Räder im Jahr. 900.000 Eelektroräder sind im vergangenen Jahr in Deutschland verkauft worden (über 4 Millionen Räder insgesamt), vor sechs Jahren war es noch gut ein Drittel. Als ich mein erstes Pedelec 2006 kaufte, existierten noch keine Zahlen. Deutsche Fahrräder sind auch im Ausland beliebt. Radfahren ist ein Wirtschaftsmotor.

Der CDU-Oberbürgermeister der Fahrradstadt Münster und dieses Jahr Präsident des Deutschen Städtetags, Lewe, sagt in einem Interview mit der RP online: "Sind E-Fahrräder nicht viel besser als E-Autos? Sie sind billiger, machen mehr Spaß und brauchen weniger Parkraum. Wir sollten E-Autos weniger und E-Fahrräder dafür stärker subventionieren. Das entspricht den Interessen der Verbraucher offensichtlich besser. Die Kombination von E-Fahrrädern und vielleicht sogar überdachten Radwegen, die auch die Vorstädte anbinden, würde massiv zur Entlastung der Innenstädte vom Autoverkehr beitragen. Dann wären Diesel-Fahrverbote gar kein Thema mehr."

Lewe redet von überdachten Radwegen (löst das Regenproblem), während wir in Stuttgart noch heftig darum ringen, überhaupt eine durchgängige Radinfrstruktur auf die Straße zu kriegen, weil unsere CDU keinen Meter Autofahrspur und keine Straßenrandparkplätze für Radwege oder Radstreifen hergeben möchte. Dabei ist das Fahrrad die Lösung für alle Überlastungsprobleme im innerstädtischen Verkehr, sowohl für den Autoverkehr als auch für den öffentlichen Nahverkehr. Münster zeigt, dass viele Leute Fahrrad fahren (40 Prozent (Auto 38 Prozent)), wenn es eine Infrastruktur und es ein positives Fahrradklima gibt, und das in einer Stadt, wo es anders als in Stuttgart ständig regnet.

Trostlos: Radpfad an der Epplestraße
Immerhin haben wir jünst im Geminedrat den massiven Ausbau des Radverkehrs in Stuttgart beschlossen. Anders als viele anderen Städte haben wir in Stuttgart derzeit das Geld für einen schnellen und massiven Ausbau der Radinfrastruktur, denn wir sind schuldenfrei. Und wir gehören zu den populärsten Feinstaub- und Stickoxidstädten, die schnell eine Lösung brauchen. Und nichts geht so schnell und ist verglichen mit allen anderen verkehrlichen Maßnahmen so billig wie das Anlegen von Radstreifen (sogar der Bau von Radwegen) entlang aller Straßen. Man muss es nur wollen.

Es ist offensichtlich, dass es bei uns nicht darum gehen kann, den Autoverkehr flüssiger zu machen (flüssiger als er bei uns per grüner Welle und kluger Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten wird, geht ja kaum noch), sondern darum, ihn einzudämmen, ihn zu verringern. Das wäre ohne jegliche Verbote gegangen, hätten wir vor zehn Jahren damit angefangen, eine Radinfrastruktur herzustellen, die zum Radfahren einlädt und für alle durchgängig, sicher und bequem ist. Seitdem es Pedelecs gibt, sind die Bergauffahrten in Stuttgart völlig unproblematisch (was immer noch so mancher Politiker und so manche in Zeitungen gegen die Fahrradstadt Stuttgart aguentierende Leser/in nicht gemerkt hat), was jedoch fehlt, sind zuverlässige Radwegverbindungen aus der Innenstadt hinauf in die Stadtteile außerhalb des Kessels.

So gibt es immer noch keine direkte Radverbindung zwischen Charlottenplatz und Degerloch. Unfassbar, dass wir dafür so kämpfen müssen. Dabei zeigte die Baustelle an der Neuen Weinsteige, bei der über Monate eine Bergaufspur und immer wieder auch eine Bergabspur gesperrt war, dass es gar keine Staus gibt, wenn dort dem Autoverkehr nur jeweils eine Fahrspur zur Verfügung steht. Jetzt wird nur der Gehweg dort für Radler befahrbar gemacht (aber nur bergauf), weil man sich nicht getraut hat, eine echte Radwegplanung vorzulegen. Zu Recht, denn schon der Gehweg wurde von der Presse als Radweg aufkosten der Autoparkplätze skandalisiert. Aber es hapert auch an vielen anderen Orten.
  • Es gibt keine direkte Radverbindung zwischen Stuttgart Ost und Degerloch.
  • Es gibt keine direkte und durchgängige Radweg- oder Radstreifenverbindung zwischen der Innenstadt und Botnang. 
  • Man kommt nicht ohne Umwege und Gehwegfahrten zwischen der Stuttgarter Innenstadt  und dem Wilhelmsplatz in Cannstatt hin und her. 
  • Die Radwege, die von der Innenstadt zum Pragsattel hinauf und von ihm hinab führen, sind ein Witz, sie sind verboten schmal und holprig. 
  • Es gibt keinen durchgängigen Radweg, nicht einmal durchgängige Radstreifen zwischen Stuttgart Ost  (Ostendsstraße) und Wangen und Hedelfingen. 
  • Es gibt keine direkte Fahrradverbindung zwischen Wilhelma und Innenstadt (über den Rosensteinpark).
  • Es fehlt eine Radverbindung zwischen Degerloch und dem Pressehaus/Mercedes (letztlich bis Fasanenhof). 
  • Auf der Feuerbacher Talstraße fehlen Radstreifen und damit die Alltagsradverbindung zwischen Botnang und Feuerbach
  • Es gibt keine durchgängige Radverbindung zwischen Pragsattel und Feuerbach Zentrum, die als Radweg ausgewiesenen Gehwege sind viel zu schmal.
  • Es fehlen Raddurchfahrten durchs Zentrum von Vaihingen, Möhringen, Degerloch oder Gablenberg, Zuffenhausen etc.
  • Radwegverbindungen zwischen den Vororten gibt es auch nicht. 
  • Der Fasanenhof ist nicht anständig über Möhringen mit Degerloch verbunden, 
  • Sillenbuch hat keine anständige Verbindung zu Degerloch.
  • Stammheim hat keine direkte und durchgängige Radverbdingung über Zuffenhausen mit Feuerbach und letztlich der Innenstadt. 
  • Es gibt keine Tangentialradinfrstruktur, beispielsweise zwischen Vaihingen-Botnang- Weilimdorf oder Zuffenhausen-Freiberg-Mühlhausen. 
  • und es fehlen Abstellanlagen.
Überall schlängeln sich Radler, die natürlich trotzdem fahren, durch Autoschlangen, Ampelstaus, Nebenstraßen mit teilweise freigegebenen Einbahnstraßen (auch durch welche, die nicht freigegeben sind), über Gehwege, Fußgängerampeln, durch Fußgängerzonen und über Grünstrecken und Wald- und Feldwege, die man nachts und bei schlechtem Wetter nicht fahren will oder kann.

Es gibt wirklich ganz viel zu tun. 



16 Kommentare:

  1. noch ein Punkt für die Mängelliste:
    - es fehlt eine Anbindung von der HRR1 in Vaihingen zum "neuen" Radschnellweg in Rohr

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. - es fehlt eine Anbindung von der HRR1 in Vaihingen zur BAB Brücke bei Dürrlewang, denn von dort fließt der Pendlerverkehr Richtung Bundeswanderweg im Siebenmühlental.

      Löschen
    2. - Mängel auf dem beliebten Körschtal Radweg: sichere Querung der Landstraße unter dem B27 Viadukt bei Fasanenhof fehlt, sichere Querung der Landstraße in Plieningen fehlt. Das ist ab Grenze zu Ostfildern besser gelöst. Die oben geforderte Anbindung BAB Brücke - HRR1 würde auch das Körschtal mit der HRR1 verbinden.

      Löschen
  2. - Anbindung der HRR1 zur alten Vaihinger Straße Richtung Sindelfingen fehlt, genauer zwischen Schillerplatz und BAB Brücke alte B14.

    AntwortenLöschen
  3. - Anbindung Bärensee/Universität an HRR1 und "neuem" Radschnellweg fehlt.
    In Vaihingen laufen viele Achsen auf denen viel Radverkehr ist zusammen: Höhenrandweg, Hauptradroute1, Radschnellweg, KörschtalRadweg über Freibad Möhringen, Siebenmühlental über Brücke Dürrlewang, alte Vaihinger Straße von Sindelfingen, Bärensee Richtung blauer Weg und Solitude. Für den Radverkehr ist Vaihingen ein Drehkreuz, genau wie es auch für den Schienenverkehr und Autoverkehr ein Drehkreuz ist. Leider gibt es dafür überhaupt kein Konzept, und ich wäre gern bereit meine Expertise in die Planung einzubringen wenn sich Stuttgart endlich entschließt, diese klaffende Lücke anzugehen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Lieber Carstn, liebe Vaihinger Interessierte: Könnten wir uns nicht mal trefffen und ein praktikables Konzept für das Rad-Drehkreuz Vaihingen ausarbeiten. Also, wo müssen Radstrecken hin, damit das Ganze funktioniert, wo sind die neuralgsichen Punkte. DAs würde mich sehr interessieren. Vielleicht können wir den ADFC dazuholen. Im Westen hat sich eine Gruppe formiert, die Radstecken ausgearbeitet hat, das könnte man für Vaihingen auch machen. Wir bräuchten nur einen von euch, der das ein bisschen koordiniert und einlädt.

      Löschen
    2. mache ich gern, ich kontaktiere dich per Mail

      Löschen
  4. Und es fehlt eine asphaltierte Anbindung Birkenkopf -> Forsthaus 1.

    AntwortenLöschen
  5. Jörg
    Die Mängelliste kann man natürlich beliebig fortsetzen. Wer z.B. an Birkenkopf - Forsthaus 1 denkt, könnte auch an die Bürgerallee, die Steinstraße, den Lina-Hähnle-Weg, und andere wichtiger Forstwege denken. Bitte fragt da mal die CDU. Hier könnten sie etwas tun ohne dem Auto auch nur einen Millimeter weg zu nehmen.
    Vaihingen und Universität, wenn ihr Euch trefft bitte ich um eine Mail zur Termininfo von Christine.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich habe Christine kontaktiert, und werde sie erinnern sobald wir einen Termin haben

      Löschen
  6. In den Wältern Wege asphaltieren zu lassen, scheitert am Veto des Umweltamts. Man kann zwar fürs Auto Flächen versiegeln, aber fürs Fahrrad nicht. Das Problem haben wir immer. Vielleicht ändert sich das mal, aber derzeit ist es so.

    AntwortenLöschen
  7. Also ich hab noch nie ein Auto besessen.
    Und genauso habe ich noch nie irgendwelche direkte oder indirekte öffentliche Förderung erfahren.
    Meine Kinder sind jetzt im Alter, wo sie von einem Tag auf den anderen Fahrrad fahren können sollen.
    Das nennt Sich Verkehrserziehung und was mein Sohn so erzählt ist es genauso, wie die Förderung des Radverkehrs.

    AntwortenLöschen
  8. Den ersten Teil des Artikels kann ich nachvollziehen, aber der zweite macht mich dann etwas stutzig.

    Stuttgart hat doch ein dichtes gut ausgebautes Strassennetz von fast 1.500KM Länge auf relativ begrenzter Fläche, und dann gibt es eine ewig lange Liste von Quellen/Zielen, die mit dem Rad nicht erreichbar sind?
    Ich komme aus dem autoverrückten Ruhrgebiet - nicht grad ne tradierte Radregion - da habe ich in meiner Jugend und jungen Erwachsenenzeit immer von überall nach überall fahren können. Strassen hats da ja genug.

    In Stuttgart ist das anders?
    Was ist denn da los? Sind das alles Kraftfahrstrassen? Haben Autoindustrie, Politik und Zivilgesellschaft gemeinsam beschlossen:
    Das teure Premium Strassennetz ist jetzt nur noch für Autos, für den Rest schaumermal dass wir in den nächsten Jahrzehnten noch zusätzliche kleine Wege in die Natur bauen, falls das nicht zu teuer ist, falls die Mehrheiten nicht wechseln, falls das vom Naturschutz her geht, falls dabei keine wertvollen Flächen verloren gehen, falls das dem Autoverkehr nicht schadet ... ?

    Gut, wenn man ins Stuttgarter VEK schaut kann das schon so sein, steht da doch fast auf jeder Seite was zur Wichtigkeit der Verflüssigung des Autoverkehrs, zu intelligenter Verkehrssteuerung, zur Notwendigkeit die 'Leistungsfähigkeit' des Vorbehaltnetzes für den Autoverkehr zu erhalten, ...

    Wenn das allgemeine Strassennetz in ein Autostrassennetz verwandelt wird, dann ist natürlich klar dass es überall für Jahrzehnte vor allem eines gibt:
    Lücken über Lücken. Und Provisorien über Provisorien.
    Schliesslich muss dann für eine komplette Metropolregion ein zusätzliches zweites 'kleines' Strassennetz gebaut werden, nebst diesen 'kleinen' zusätzlichen Mini-Wegweiserchen, die sich im Dunkeln bei Regen eh nicht entdecken und entziffern lassen, ohne mit Taschenlampe im Anschlag erstmal anzuhalten und zu suchen.
    Meist eher was für Touristen und für ortskundige Insider diese zusammengeschusterten 'Radverkehrsnetze', und ohnehin nur für Menschen, die sich nicht scheuen auch mal durch dunkle Parks oder an Waldrändern lang zu fahren.

    Lewe?
    Mal so von MS nach S:

    Den Herrn Lewe gibt es doppelt.

    Da ist einmal der MS-OB (Lewe I), der sich für die Ausweitung des Auto-Erreichbarkeitsradius im Münsterland stark macht, breitere Autobahnen will, selbst Fahrrad fährt und ein "Veloroutennetz" aufbaut, das zwar die Explosion der Stadt-Umland Autoverkehre ein wenig entschärfen soll, das aber dann - nach dem obligaten Gang durch die Verwaltung - GERADE MAL die ERA Mindestanforderungen erfüllt, ja, und dann gibt es natürlich den überregional auftretenden Lewe-II, der überdachte Premiumradwege baut, der einen großen Fahrradtangentenring um die Stadt zieht, der weitere große Fahrradparkhäuser baut, der stets für Raunen und offene Münster sorgt, wenn das 50%-Ziel für den Radverkehrsanteil in den Saal geworfen ist, usw.
    In MS sorgt das regelmässig für mit Sarkasmus vermischte Erheiterung, wenn wir mal wieder mitkriegen welche verkehrspolitischen Großtaten so alles in unserer Stadt geplant werden.
    Das hat schon Gründe, warum in Münster Verkehrsplanung und Stadtmarketing im selben Dezernat angesiedelt sind.
    Lasst euch doch nicht von diesen ewigen - zugegebenermassen professionellen - MS-Marketingauftritten blenden: MÜNSTER IST EINE AUTOSTADT mindestens genauso wie es eine 'Fahrradstadt' ist.
    Eine Bewältigung der hiesigen Verkehrsprobleme (VIEL zu viel Autoverkehr durch Pendeln, VIEL zu hohe Autodichte bei Einwohnern, flächendeckende Verwandlung der Gehwege in Autoparkplätze ...) ist leider nicht mal ansatzweise in Sicht.
    Stuttgart scheint immerhin seit etlichen Jahren eine relative Stagnation des Autoverkehrs (klar, ist ja auch an der Sättigungsgrenze) zu erleben, da können wir in Münster fast neidisch werden, auch wenn sich hier sicherlich mehr schöne Fotomotive mit grüner 'Promenade' und vielen tausend Radfahrenden machen lassen.

    Alfons Krückmann

    AntwortenLöschen
  9. Das mit den Pedelecs hat ja noch einen anderen ganz lokalen Aspekt: Bosch ist inzwischen Marktführer bei Pedelecantrieben und hat (leider) viele kleinere mittelständige Hersteller vom Markt verdrängt. Produziert werden die Motoren in Ungarn und vermutlich kommen die meisten Bauteile dafür aus China. Zumindest das Marketing und die Entwicklung sind recht nahe an Stuttgart in Reutlingen beheimatet. Dort arbeiten geschätzt 200 (bis auf die vielen Werkstudenten) gut bezahlte Angestellte.
    Bin eben auf der B28 an diesem Standort vorbei gefahren: Da ist mir wieder aufgefallen wie skurril es ist, dass er in der Pampa zwischen Reutlingen und Tübingen liegt, super mit dem Auto zu erreichen. Aber mit ÖPNV oder mit dem Rad kommt man nicht wirklich gut dort hin. Da habe ich mir gedacht: Die Chefs dort haben bestimmt alle einen Dienstwagen.
    Pedelecs alleine ändern leider nichts am Verkehrsmix. Für viele sind es bloß Lifestyle-Produkte.
    > Es ändert sich leider erst etwas, wenn man dem Auto Platz weg nimmt. Und von der Fa. Bosch wird ja wohl eher Lobbyarbeit für das Gegenteil gemacht...

    AntwortenLöschen
  10. Ja, Bosch Bike Systems ist Marktführer, aber es gibt fantastische Antriebe auch Made in Germany: das Startup TQ Systems in den neuen Haibike Flyon, und Brose bei Bulls, Rotwild, Specialized, und einigen anderen. Da ich sowohl Bosch als auch Brose in der Garage habe, kann ich nur dazu raten vor dem Kauf zu vergleichen: der Bosch Abrieb hat über 25 km/h viel Tretwiderstand und ist vergleichsweise laut.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ach, und aus der Region gibt es noch den neuen Antrieb von Magura, den habe ich noch nicht fahren können, aber der soll ebenfalls super sein.

      Löschen