5. März 2022

Ein Hoch auf das Provisorium

Die Schranke muss wohl unbedingt die ganze Fahrbahnbreite abdecken. Fahrräder kannte man, als man das einrichtete, ja noch nicht.  

Das hier angesiedelte Institut der Universität Stuttgart am Pfaffenwaldring wird gute Gründe dafür haben, an der Installation nichts zu ändern. Radfahrende kommen hier nicht durch. Sie haben sich einen Weg durchs Gras gesucht, wie man sieht. Ein netter Mensch hat dann ein Häufchen Asphalt zu einer Rampe aufgeschüttet, allerdings ohne Asphalt zu verschwenden. 

Geht ja auch so, und es geht sicher noch ganz lange so. Also gut zielen! 

6 Kommentare:

  1. Eventuell sollen da "eigentlich" auch keine Radfahrer rein fahren, kann das sein?

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    1. Man kann da durchfahren. Und wie man sieht, hat man es ja für die Radler:innen auch sehr hübsch gemacht.

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  2. Jörg
    Die Zufahrt ist dort für Priveligierte zu den Instituten erlaubt. Eigentlich geht es um das Abstellen von Autos. Die Campus Verwaltung will scheinbar einen Gegenpol zurInnovation und Forschung bilden. Fahrrad, Bodenversiegelung und Lichtverschmutzung kennt sie nicht.

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    1. Ohne Zweifel ging es ums Abstellen von Autos und darum, eine Durchfahrt für Autos zu unterbinden. Allerdings ändern sich die Zeiten.

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    2. Zeiten ändern sich? Radgefahren wird schon länger als Auto, was sich nur geändert hat sind die Möglichkeiten, Missstände aufzudecken, sie publik und für Jedermann zugänglich zu machen. So wie in deinem Block hier.

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  3. In Karlsruhe haben sind die Zufahrtsschranken am Campus Süd des KIT (dieser ist öffentlich zugänglich) so kurz, dass man mit dem Rad rechts daran vorbeifahren kann. Mapillary-Bild: https://www.mapillary.com/app/?lat=49.0118281&lng=8.4092483999722&z=17&pKey=990029411592775&focus=photo

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