3. Juli 2024

No Rain, yes Rain - Radfahren, wenn es regnet

Ich radle auch bei Regen, und das gar nicht mal so untern. Man braucht nur den richtigen Regenschutz. 

Nach meiner idealen Regenbekleidung suche ich allerdings noch. Irgendwie geht ja alles, aber alles hat auch Nachteile. Ich habe viel ausprobiert. Angefangen habe ich mit Regenhosen und Regenjacke mit Kapuze. Aber entweder die Hitze staut sich darunter und man wird von innen nass, oder die Hosen halten auf Dauer die äußere Nässe nicht davon ab, durchzudringen. Und nasse Knie sind nicht gut für einen Arbeitstag von acht Stunden in einem Büro. Außerdem ist es umständlich am Straßenrand, erst die Jacke, dann die Hose anzuziehen, wenn er Regenguss einen unterwegs erwischt und man schnell unter die trocken Haube will. Je mehr Reißverschlüsse, desto blöder. 

Also Poncho. Der aber flattert und schützt die Beine nur unvollkommen. Der Hersteller No Rain Copenhagen hat mir nun aber einen seiner Ponchos (67 Euro) angeboten, damit ich ihn mal teste. 

Es geht wirklich so schnell, ihn anzulegen, wie die Werbung verspricht, wie ich bei einem dieser plötzlich einsetzenden Regenschauer dieser Tage ausprobieren konnte. Und er hält auch wirklich trocken. Denn er ist aus etwas schwererem, absolut dichtem Material gemacht. Und er ist im Detail gut überlegt. 

Der immense Vorteil seines Designs aus zwei Teilen an einem Stück ist: Wenn es sommerlich warm ist, erstickt man nicht darunter, sondern bekommt beim Radeln immer noch genug kühlenden Fahrtwind an den Körper gespült. Der Poncho wird über den Lenker gelegt. Da er hinten eng am Körper anliegt (Platz für einen kleinen Rucksack bietet er aber noch), flattert er nicht (wie viele andere Ponchos) als Fahne hinter einem her. Zwischen Lenker und Körper bildet er auch keine Senke, in der sich das Wasser sammelt. Die Knie bleiben trocken. Die Kapuze ist groß genug, um über den Helm gezogen zu werden. Will man das nicht, lässt sie sich schnell hinten enger ziehen.  

Für Freizeittouren auf langen verregneten Ausflugsstrecken scheint er mir der Poncho von No Rain ideal. Man überhitzt nicht unter Plastik und Körper und Oberschenkel bleiben trotzdem trocken. 

Ich aber radle in der Stadt. Da breitet er mir ein paar Schwierigkeiten. 

  • Der Poncho bedeckt nicht nur meinen Lenker, sondern auch meine Fahrradlampe. Erst dachte ich, für die Nacht ungeeignet, es sei denn, ich stopfe den Ponschorand hinter die Lampe und achte darauf, dass er da bleibt (nicht ideal). Aber daran hat der Hersteller im Prinzip gedacht. Ich kann das Ponchovorterteil mit einem Gummizug hochraffen, sodass er eine Fahrradlampe nicht verdeckt. Allerdings ist die Lampe an meinem Fahrrad so weit oben angebracht, dass das nicht reicht. Und der Poncho überlappt dann den Lenker nicht mehr. Will man das aber haben, schlägt No Rain Abhilfe vor: Man kann vorne und hinten am Poncho extra Lämpchen anclipsen (siehe im Doppelbild Foto oben). Die muss man natürlich haben, und sie müssen aufgeladen sein. Die breiten reflektierenden Streifen vorn und hinten mögen zusätzlich zur Sichtbarkeit beitragen. 
  • Das Rückenteil ist nicht lang genug, als dass ich mich damit auf den Sattel setzen könnte. Das möchte ich aber, wenn der Sattel nassgeregnet ist, weil ich nicht mit Regen gerechnet und keinen Sattelregenschutz aufgezogen habe. Mit nassem Po kann ich unter keinen Umständen irgendwo ankommen, es sei denn zu Hause, wo ich mich umziehen kann. 
  • Der Poncho hat unter dem vorderen Cape zwei übrigens höhenverstellbare Bänder, durch die man die Arme steckt und dann an den Lenker greift. Oder, die man soweit vorzieht, dass man mit ihnen zusammen den Lenker ergreift. Solange man die Hände am Lenker lässt, alles gut. Aber in der Stadt muss ich die Hände immer wieder vom Lenker nehmen, um einen Richtungswechsel anzuzeigen. Ich muss die Hand rausziehen. Danach (während des Abbiegevorgangs) muss ich mit ihr zurück zwischen Band und Cape finden oder das Band auf dem Lenker wieder finden und den Lenker wieder ergreifen. 
  • Außerdem fahre ich ein Pedelec mit einer Reihe von Gadgets am Lenker, auf die man vielleicht nicht gucken muss, ich aber gucken will, zum Beispiel eine Uhr, das Display mit Tacho und Ladestatus Akkus und manchmal auch das Handy mit Navi. Das aber verschwindet alles im Unsichtbaren und Ungefähren. 

Es ist nicht das erste Cape, das ich probiere, aber es ist das beste. Eine Weile bin ich mit einem Cape von Vaude gefahren, das den Vorteil hat, Ärmel zu haben und nicht den Lenker zu verdecken. Allerdings hält es natürlich die Knie nicht trocken, weil es hochrutscht. Und trotz Gummiband im Rückenteil (in das man auch erst einmal beim Überwerfen hineinfinden muss) flattert es um mich herum. Am schnellsten anzuziehen waren für mich bisher ein leichter Regenmantel und darunter ein Regenschurz, der wie ein Rock bis über die Knie fällt (geht bei Stangenrädern nicht). Man kann ihn unten so raffen, dass er meistens (aber nicht immer) auf den Knien liegen bleibt und nicht hochrutscht oder hochflattert. Für eine Viertelstunde bei nicht allzu starkem Regen finde ich das unkompliziert und gut machbar, bei einer längeren Fahrt durch garstiges Wetter schützt die Kombination Körper und Oberschenkel gut, aber die Schienbeine werden nass. Überraschend guten Schutz für die Oberschenkel und die ersten zehn Minuten auch für die Unterschenkel bieten die Rainlegs. Ich finde sie  nur ziemlich umständlich anzulegen mit den zahlreichen Strapsen, die ich zuordnen, ordnen und rund um mich herum zu klicken und, wenn ich angekommen bin, wieder aufzumachen muss. Daheim hängt man Regenklamotten nass zum Trocknen auf, das ist kein Problem. Allerdings krieg man sie nie wieder so schön in die Tasche zurückgefaltet, wie man sie beim ersten Mal herausgenommen hat. Ich knautsche sie dann in eine Seitenradtasche für mein Regenzeug. 

Das Manko aller spezifischen Rad-Regenklamotten ist aber, dass man nach der Regenfahrt bei einem Termin angekommen, nicht so recht weiß, was man damit machen soll. Wohin mit der nassen Regenhose? Ponchos werfe ich gern übers Fahrrad und lasse sie da, so schützen sie auch den Sattel. Wenn sie billig sind, macht es auch nicht so viel aus, wenn sie jemand klaut (ist mir aber noch nie passiert). Bei 67 Euro zögert man doch; aber auch da kann man eine Lösung finden. Denn ich habe absolut keine Lust, meine Radkleidung (Helm, Regenhosen, Regenrock oder Regenponcho) mit in den Konferenzraum oder zu einem Vortrag mitzunehmen (zu viel Gepäck) und mich dabei als Unentwegt-Radlerin zu outen. 

Regenhosen, die in einen Mantel integriert sind, wären mir deshalb am liebsten. Man klappt sie ein und weg sind sie, und man betritt den Laden im Mantel. Deshalb habe ich mir immer wieder Manteloveralls im Laden angeschaut. Ich habe sie aber verworfen, weil sie teuer sind (259 Euro) und man doch sehr, sehr viele Reisverschlüsse einfädeln und zuziehen muss und dann irre eingepackt ist. Wenn man im beginnenden Regenguss auf dem Gehweg neben der Fahrbahn steht, ist das eine ziemlich fitzelige Aufgabe, und alle gucken zu, ebenso, wenn man sich am Ziel rausschält. Retour muss wieder aufgezippt und dann mit Druckknöpfen ein Mantel daraus gefaltet werden. Und dieser Mantel mit eingeklappten Schößen fällt und sitzt unelegant. Von Elkline gibt es eine etwas kostengünstigere Variante, die ich nicht anprobiert habe. Sommertauglich scheinen mir diese Overalls eher nicht. Und im Herbst und Winter taugt das System auch nicht, wenn ich einen Mantel anhabe. 

Was ich halt gerne hätte: einen schnell anzulegenden Schutz in einem Stück bis runter zu den Fußknöcheln. 

Schnell bedeutet: Kittel oder Poncho mit Ärmeln und knöchellangen Rainlegs in einem, ohne lange Reißverschlüsse und äußerst sparsam mit Klettbändern oder Klickverschlüssen. 

Von den Rainlegs habe ich gelernt, dass man für urbanes Radeln keinen Rundumbeinschutz braucht. Es reicht, die Beinvorderseiten zu schützen und hinten mit Bändern zuzumachen. Vom Vaudeponcho habe ich gelernt, dass (weite) Ärmel besser sind, und vielleicht müssen auch sie nicht rundrum geschlossen sein, man könnte sie auch mit Klettband unter der Achsel und am Handgelenk schließen. Von Ponchos habe ich gelernt, dass ich keinen bedeckten Lenker mag, es aber nicht schlecht ist, wenn ein Rucksack bedeckt wird. Und vom No-Rain-Poncho habe ich gelernt, dass Ponchos nicht flattern müssen, dass das Material dick und steif genug sein muss, um wirklich wasserdicht zu sein und am Platz zu bleiben, und dass man das Rückenteil kurz macht und das Vorderteil sehr lang, und so gestaltet, dass der radelnde Körper auch noch kühlende Luft bekommt. 

Bei meinem idealen Poncho müsste man folgendes machen:

  • das Vorderteil fußknöchellang und ab kurz oberhalb der Knie nach unten teilen, sodass ich die beiden Hälften mit zwei Klettbändern (Knie und Knöchel) hinten ums Bein schließen kann. 
  • die Schulterpartie zu Ärmellappen erweitern, die ich ebenfalls unter dem Arm mit Klettband (Oberarm und Handgelenk) schließen kann. Wobei Vollärmel womöglich doch besser wären.   
  • Das Rückenteil bleibt so genial kurz, ist aber lang genug, damit ich mich damit auf einen nassen Sattel setzen kann. 

Ich habe mal zwei unvollkommene Skizzen angefertigt, einmal Draufsicht auf das ausgebreitete Teil, unten auf dem Rad von vorn und von hinten. Mal sehen, ob es irgendwann einmal einen Radkleidungshersteller gibt, der nicht nur für sportliche Radler (männlich), sondern auch für urbane Alltagsradlerinnen mit Wunsch nach Praktischem einen Regenschutz entwickelt. 

Wobei das Problem auch der Fahrradhandel ist. Der nämlich bietet bevorzugt konventionelle Ponchos, Regenjacken und Regenhosen an. Was aus dem Rahmen fällt, muss man im Internet suchen. Im Laden stößt man nur zufällig mal darauf. Und leider bleiben diese Sachen auch lange ungekauft hängen. Das ist vermutlich auch das Problem, das No Rain mit seinem Poncho hat, der die üblichen immerhin um einiges an Qualität und Durchdachtheit schlägt. Er wird  vom Handel nicht bestellt, er hängt nicht in unseren Läden. 


Nachtrag:
Kommentatorin Julia hat mir ein Foto ihres selbstgenähten Regenoveralls geschickt. Sie kriegt ihn bei Regen auch über die Schuhe schnell übergezogen. Sieht jedenfalls toll aus. 





12 Kommentare:

  1. Mir ging es wie dir, ich fand nichts so richtig überzeugend. Vor einem Jahr hab ich mir nun selbst einen Overall aus Regenstoff genäht. Zusammen mit Regenüberschuhen ist das perfekt. Kurz rein schlüpfen, fertig. Für den Winter hab ich noch einen aus Softshell genäht, der hat sich auch sehr bewährt.

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    1. Wie sieht das denn aus? Kannst du mir mal Fotos schicken? (E-Mail-Adresse steht im Impressum).

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  2. Richtig lustig wird's wenn man groß und dick ist. Sogenannte Übergrößen gibt's in dem Bereich kaum. Meine Lösung ist, dass ich bei Wetter das Regenkleidung nötig macht den ÖPNV benutze oder zu Fuß gehe mit Schirm. Bei leichtem Regen tut es die Alltagskleidung auf dem Rad.

    Die Wetterapp vom DWD ist mein bester Freund und ich werde damit nur sehr selten von Regen überrascht.

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    1. Ich bedaure es auch sehr, dass der Fahrradhandel so einseitig ist. Online geht ja noch, aber auch da merkt man, dass sich niemand so richtig über die Vielfalt der Radfahrenden Gedanken macht. Übrigens könnte ich mir in deinem Fall die Kombi Regencape und Regenrock wie ich sie auch nutze, vorstellen. Den Regenrock wickelt man sich wie eine Schürze um die Taille, und falls die größte Größe nicht reicht, könnte man noch Klettbänder annähen oder ankleben, damit es rumreicht. Aber es ist ja auch völlig okay, bei Regen mal nicht Rad zu fahren. Man geht ja auch viel zu wenig zu Fuß.

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  3. ja das würde mich auch interessieren, Thomas

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  4. Wichtiges Thema.
    Der Umstieg auf's Rad mit
    !! Abschaffung des Autos !!
    funktioniert ja nur wenn das Ganze auch (von Hagelstürmen und -30°C mal abgesehen) 365/7/24 zügig, zuverlässig und ausreichend komfortabel klappt.
    Dazu braucht es neben einer zur Verfügung stehenden ÖPNV-Alternative auch eine weitgehende Wetterunabhängigkeit.
    Allzu oft kommt es zwar nicht vor dass man bei täglichem Radfahren wirklich durchmässt wird (das fürchten ja eher Nicht-Radfahrer:innen), aber wenn doch, dann ist es wirklich ziemlich garstig.
    Evtl. geht es Handel und Herstellern da gegenwärtig eher um maximalen Verkaufsumsatz, und weniger um die Ausweitung der Nutzbarkeit von Fahrrädern hin zur 'Fahrradvollmobilität'?
    Dass ein richtig gut nutzbarer Wetterschutz - über 50 Jahre nach der Mondlandung - immer ein noch ungelöstes Problem ist doch eigentlich ziemlich skurril.
    Alfons Krückmann

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  5. Die Haltung, die Bedürfnisse und daher die Herangehensweise bzgl. Regens sind wie alles beim Radeln extrem individuell, alle möglichen Faktoren spielen eine Rolle, und allgemeine Empfehlungen/Lösungen sind quasi unmöglich. Daher auch die Abwesenheit eines perfekten Regenschutzes 50 Jahre nach der Mondlandung.

    Was man allgemein sagen kann, ist, dass ein Änderung der gesellschaftlichen Haltung bzgl. des Radfahrerns wechselseitig auch von der Kleidungsfrage (mit oder ohne Regen) abhängt.
    Die aktuelle Kleider"ordnung" im Berufsleben und darüber ist zutiefst vom Kapitalismus (Frack, Weste, Zylinder -> Anzug, Krawatte/Kleider, Hüte -> Kostüm, Rock, Schuhe mit hohen Absätzen...) geprägt, wobei das "Ideal" bei einer möglichst weitgehenden Isolierung von den Elementen liegt und daher das Autofahren massiv präferiert und begünstigt.

    Radfahren als normales Fortbewegungsmittel über Strecken von mehr als1-2 km im urbanen Raum hängt also massiv mit einer veränderten Haltung zur Kleidung zusammen.

    Von solchen Mittel- bzw. Fernzielen abgesehen, muss es jeder/m selbst überlassen bleiben, wie er es im aktuellen Kontext konkret gestaltet.

    Persönlich gehe ich inzwischen davon aus, dass es niemanden inkommodiert, wenn ich ein bisschen nass wo auftauche. Und ich versuche daher vor allem die negativen Formen der Nässe, bzw. von Regenkleidung (Kälte, Schwitzen, Umständlichkeit, gräusliche Ästhetik...) für mich zu vermeiden.
    Wen irgendjemand meine Kleidung seltsam findet, sein Problem, nicht meins.
    Da ich sehr schnell schwitze, vermeide ich Wasserdichtigkeit im Großen und Ganzen und setze eher auf die Qualitäten von Naturfasern/-materialien, bes. Wolle, die Nässe gut aufnimmt, ohne dass man dann friert.

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    1. So spricht ein Mann. Ist schon okay. Es mag aber die eine oder andere Frau geben, der es nicht egal ist, in welcher Kleidung sie irgendwo erscheint, und auch nicht egal sein darf. Ich habe übrigens nie gefunden, dass sich andere an meinen nassen Schuhen oder Hosenbeinen stören könnten, mich stört es vor allem selbst, wenn ich mit nassen Klamotten länger irgendwo herumsitzen muss. Auch da sind Menschen unterschiedlich.

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  6. Kalle:
    Wenn es warm genug ist, ziehe ich mich bei Regen (-Gefahr) eher aus als an. Möglichst kurze Funktionsbekleidung, die trocknet im Fahrtwind schnell wieder. Im Notfall dann solche Trekking-Sandalen, da läuft das Wasser wieder schnell raus. Und dann je nach gesellschaftlichem Anlass die Wechselklamotten (oft auch Schuhe in Größe 47) im wasserdichten Rucksack. Das ist zwar manchmal ein ziemliches Geraffel, ist mir aber lieber als Umziehorgien am Straßenrand, wo mich die Gischt der vorbeibrausenden Autos erwischt.

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  7. Ich finde es überhaupt nicht problematisch, für den Oberkörper einen funktionierenden Regenschutz zu finden. Da gibt es Angebote zuhauf. Aber die Beine! Die werden irgendwie immer vergessen bei den tollen Angeboten. Regenhosen sind entweder schön dicht, aber man schwitzt dann, oder sie sind schön leicht, aber nicht dicht. Und ich muss sie extra anziehen und am Ziel wieder ausziehen, und über die Schuhe kriegt man nur welche mit Reißverschluss, dann aber fummelt man viel zu lange am Reißverschluss herum. Das ist mein eigentliches Thema: Wie schützte ich als Radlerin meine Beine vor Regen auf urbanen Wegen (bis 10 km)?

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  8. Hallo Christine und Leser

    Grüße von NoRain in Dänemark!

    Vielen Dank für die vollständige Rezension, Ihre Beiträge bedeuten uns sehr viel.

    Bei den Griffen im Poncho geht es darum, dass man sie mit den Händen greifen und am Lenker festhalten muss, was bedeutet, dass man viel Beweglichkeit hat und im Verkehr signalisieren kann. Wir raten davon ab, die Arme durchzuhängen, da dies Ihre Beweglichkeit einschränken kann.

    Bei Interesse können Sie unter dem Link hier mehr lesen: https://noraincopenhagen.com/features

    Wenn jemand Fragen zum Poncho hat, können Sie gerne an info@noraincopenhagen.com schreiben

    Ich wünsche euch allen einen wundervollen Sommer!

    Guter Wind auf dem Radweg

    Beste Wünsche

    Joakim von NoRain Copenhagen

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