15. Juli 2013

Stuttgart ist Radstadt - für zwei Stunden

Am Sonntag fand die erste Radsternfahrt ins Zentrum statt. Die Stuttgarter Zeitung war dabei. Die Sonne war auch da. Rund Viertausend Radler haben die Fahrt auf Straßen genossen, die sonst von Autos beherrscht werden. Nächstes Jahr sollen noch mehr dabei sein.

Und noch andere Wünsche kommen auf.

Schön wäre ein konsistentes Konzept der Stadt für Radfahrer.  Nicht dieses Stückwerk. Für den Radler-Alltag fehlen noch viele Wege, hat der adfc der Stuttgarter Zeitung erzählt. 

Die Naturfreunde-Radlerguppe stellt fest: In Stuttgart fehlt eine touristische Wegweisung. Selbst am Neckarradweg gibt es keine Hinweise auf Sehenswürdigkeiten wie Grabkapelle, Fernsehturm oder Schloss Solitude. Und auf den wenigen Radwegen, die es gibt, sind Radler gefährdet, die Radstreifen sind zu schmal und enden mal auf der Straße, mal in Fußgängerbereichen. Und dass man am Hauptbahnhof durch ein Labyrinth fährt, bemängeln die Naturfreunde eauch.


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