28. August 2013

Tarnkappen

Das ist kein Hut. 
Das ist ein Helm. Mit Hut. 

Sieht auch auf dem Kaffeetisch viel besser aus als einer dieser nach Höchstleistungen und Hochgeschwindigkeit riechenden Radhelme.

Es möchte ja auch nicht jeder - vor allem JEDE -  auf dem Rad aussehen wie ein Tour-de-France-Sieger. Radhelme sind unschöne Geräte. Der Wind pfeift in ihren Schlitzen beim Bergabfahren. Und sie schützen, weil sie leicht und luftdurchlässig sein sollen, weder vor Regen noch vor Sonne.



Das alles kann man ändern. Nicht nur mithilfe zugekaufter Plastikduschhauben oder draufgeleimter Sonnenhüte.

Die Firma Yakkay bietet Helme an, die man deshalb kauft, weil man ihnen noch was überstülpen kann, Kappen oder Hüte.

In Stuttgart gibt es einen Laden, wo man sie manchmal zusammen mit den etwas nüchternen Basecaps kaufen kann. Nämlich das Magazin. Und es gibt diesen Webshop. Aber eigentlich möchte ich hier keine Werbung machen. (Und ich kassiere auch nichts dafür.) Ich habe nur festgestellt, dass diese Helmtarnung auf ein gewisses Interesse stößt.

1 Kommentar:

  1. auch witzig, aber lang nicht so schick und eher für den Herbst: http://fahrradjournal.de/fahrradmode/helt-pro-runner-tweed-im-test-hutmode-fur-ross-und-reiter/
    Viele weitere, nicht nach Fahrradhelm aussehende Modelle findet man bei den Händlern in Australien, wo Helmpflicht gilt (und mit deren Einführung die Zahl der radelnden Menschen abnahm). I-)

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