Schnellweg Kopenhagen |
Verkehrsminister Groschek: Wir wollen in den nächsten Jahren einen Quantensprung für den Radverkehr in NRW.
Das Ministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit: "In Nordrhein-Westfalen sollen mit Unterstützung der Landesregierung fünf Radschnellwege geplant werden. Aus den verbliebenen acht Projektskizzen, die Kommunen aus NRW im Juli beim Verkehrsministerium für einen Planungswettbewerb eingereicht hatten, hat eine Jury die fünf besten Vorschläge ausgewählt. Damit entstehen in NRW in verschiedenen Regionen zusammen mit dem 80 Kilometer langen Ruhrgebietsprojekt 230 Kilometer überörtliche Radschnellwege. Insgesamt gibt es in Nordrhein-Westfalen ein landesweites Radverkehrsnetz von 14.200 Kilometern Länge.
„Ich gratuliere den Gewinnerkommunen. Sie können Vorreiter sein für eine großartige Entwicklung. Der Radverkehr boomt. Pedelecs werden den Zweiradverkehr weiter puschen. Wir schaffen jetzt dafür die notwendige Infrastruktur, denn wir wollen in den nächsten Jahren einen Quantensprung beim Radverkehr in NRW schaffen“, sagte Verkehrsminister Groschek.
„Für das Rad gibt es nur gute Gründe“ ergänzte Landrat Rosenke. „Mehr Rad und weniger Autos tun den Städten und Gemeinden genauso gut, wie den Menschen, die sich mit dem Rad fortbewegen. Mobilität per Rad spart Platz, ist innerorts meist schneller, macht Spaß und ist gesund.“
Merkmale von Radschnellwegen sind.
- breit, damit man überholen kann
- glatt und eben wir Autostraßen
- weitgehend ampelfrei (Unter- und Überführungen)
- mäßig in ihren Steigungen
- weite (statt enger) Kurven
- Sie sollen es dem Radler ermöglichen eine längere Strecke in gleichmäßigem Tempo so energiesparend wie möglich zurückzulegen.
Wann kriegen wir das in Baden-Württemberg?
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