18. März 2019

Acht Räder auf einem Autostellplatz

Es geht. Man kann einen Stellplatz in einen Abstellplatz für mindestens acht Fahrräder umwidmen. So geschehen in der Blumenstraße vor dem Café Babel

Solche Radastellanlagen brauchen wir in Stuttgart im Grunde vor allen Zielen gastronomischer Natur. Es muss nicht so aussehen wie in der Liststraße regelmäßig vor dem  Lehen oder vor anderen Kneipen. Mal ganz abgesehen davon, dass sich Anwohner/innen andere Radabstellplätze wünschen als Schildermasten. Und Fußgänger/innen wahrscheinlich auch. Denn die Räder müssen nicht immer den Raum auf dem Gehweg verknappen.


Das Schild zeigt übrigens, dass hier nur Räder parken dürfen, nicht etwa Mopeds.

Wie diese Plätze vor dem Babel zustande gekommen sind, weiß ich nicht. Aber ein Weg ist immer über den Bezirksbeirat. Ihr könntet euren jeweiligen Bezirkseirat mit Informationen versorgen, wo ein Radparkplatz nötig wäre, und ihn auffordern, einen solchen zu beantragen. Oder die an Radförderung interessierten Parteienvertreter/innen stellen Anträge auf Radparkplätze und nennen dabei die Orte, die sie für notwendig erachten.

Oder die Bezirksvorsteher/innen melden den Bedarf selbst über die Fahrradbeauftragte (das Stadtplanungsamt) an.




1 Kommentar:

  1. Ja.
    Will ich.
    Überall.

    (Händ'ers gläsa? Ond au verschdanda?)

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