Darauf hat mich Blogleser Helmut hingewiesen.
Die Sechstausend sind im Juli immer mal wieder geknackt worden. Der Tagesdurchschnitt auf der König-Karls-Brücke hat sich auf rund 2 700 erhöht. Es haben bereits deutlich über eine halbe Million Radfahrfahrende die Zählstelle passiert und sind dabei gezählt worden.
Weiter so! Das wird unser Sommer.
Als gestern gegen 14 Uhr daran vorbei gefahren bin, waren es 2.500. Habe langsam Zweifel, das mit dieser Zählstation technisch etwas nicht stimmt...
AntwortenLöschenIch bin gestern gegen 18:00 dort vorbei gekommen und da waren es knapp 5000. Insofern denke ich die Zahlen sind plausibel!
AntwortenLöschenGrüsse, Florian
das sind alles Berufspendler, denn wenn ich mal am Wochenende egal zu welcher Zeit an dieser Zählstelle vorbei fahre sind es immer weniger... erstaunlich....man sollte das auch genauer ansehen.
AntwortenLöschenGrüße von Uschi
Zwischen 0:00 und 6:00 Uhr wird wohl kaum Radverkehr sein. Insofern wäre Halbzeit um 15:00 Uhr.
AntwortenLöschenSo gesehen sind es vor Halbzeit schon 2500. Wenn mal davon ausgeht, dass das meiste Berufspendler sind, müssten es dann gegen 19 Uhr etwa 5000 sein. Das deckt sich auch mit der Aussage von Florian. Da man Abends auch noch gern in den Biergarten geht(Frühschoppen unter der Woche macht kein anständiger Schwabe :-)) oder Sport macht kommt der Freizeitverkehr Abends auch noch hinzu. Ich finde die Zahlen vollkommen plausibel und sehe keinen Hinweis auf technische Probleme an der Zählstelle.
Apropos Zahlen:
Bei der letzten Critical Mass waren es ca 2100 Radfahrer. Ich stand auf der Fußgängerbrücke bei der Essotankstelle in der Heilbronnerstrasse und konnte die gigantische Menge an Radfahrern vom Hauptbahnhof bis hoch zum Pragfriedhof gut überblicken. Wenn man bedenkt, dass es ca. 20 Minuten gedauert hat bis alle auf einer 2-3 spurigen Stadtautobahn durch waren, kann man sich vorstellen was da am Tag so durch den engen Radweg beim Leuze durch muss, nämlich 3 mal so viel!
Das wäre auf die sehr breite Heilbronnerstrasse umgerechnet etwa 1 h bis alle am Stück durch wären. Ich möchte nicht wissen wie lange das an so einer engen Stelle wie am Leuze dauern würde.
Hinzu kommt noch, dass am Leuze das Ganze im Gegenverkehr statt findet.
Ich fahre die Stelle am Leuze nur in meiner Freizeit, d.h. nicht zur Rushhour. Möchte aber nicht wissen was da gestern los war.
Wäre schön wenn sich mehr Verantwortliche in Politik und Verwaltung die Zahlen mal vor Augen halten würden.
Auch erfreulich: Vor der Verkehrsinsel am Schwimmbad in Sonnenberg gibt es seit einiger Zeit eine Linksabbiegemarkierung für Räder.
AntwortenLöschenJa, es sind meist Berufspendler, die die Masse ausmachen. Es hat aber auch schon mal einen Rekord an einem Samstag oder Sonntag gegeben. Die Firma gibt ab, dass sich Zählfehler im Rahmen von fünf Prozent bewegen. ich finde die Zählung auch plausibel.
AntwortenLöschenJörg
AntwortenLöschenRadfahrende sind Verkehr wie jeder andere Verkehr. Morgens fahren die Leute ins Geschäft, Abends fährt man heim und macht ein paar Erledigungen oder sonst was. Nachts schlafen die Radfahrer, zumindest die allermeisten.
Die meisten Radfahrer sind also in den Hauptverkehrszeiten unterwegs. Wir brauchen Radwege bzw. Radfahrbahnen für die Hauptverkehrszeiten an den Relationen wo am meisten los ist. Wenn viele Menschen mit Auto oder der Bahn von Esslingen nach Stuttgart fahren, wollen auch viele mit dem Fahrrad da lang.
Den typischen Tagesgang von Verkehr sieht man z.B. auf Seite 15 der Broschüre.
https://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/71932/verkehrsstaerken_spotmessstellen_2009.pdf?command=downloadContent&filename=verkehrsstaerken_spotmessstellen_2009.pdf