28. Oktober 2019

Eberhardstraße autofrei und keiner merkt's

Wir haben jetzt eine autofreie Fahrradstraße. Aber davon merken wir gar nichts.

An den Einfahrten in die Eberhardstraße zwischen Hegelhaus und Breuninger hängen die Schilder schon. Sie sagen: Niemand darf in die Fahrradstraße reinfahren, außer Taxis, Behinderte und bis 11 Uhr der Lieferverkehr. Aber das sieht niemand. Wer rein will, fährt einfach rein. Und das sind  recht viele. Am Donnerstag waren das im Zeitrum von 12:47 bis 12:55 Uhr neun Pkw, zwei Motorräder und ein Fahrrad. Nur die Radlerin durfte reinfahren, alle andern nicht.

In der unteren Reihe der Collage sieht man zudem einen Autofahrer, der die Schilder gar nicht sehen konnte, denn er bog, von der Tübinger Straße her kommend, aus der Geradeausspur über die Sperrfläche hinter dem Fußgängerüberweg nach links in die Eberhardstraße ab. Einen von iden Einbiegern, habe ich beim Weiterradeln dann in zweiter Reihe vor dem Bäcker Hafendörfer stehen sehen (3. Reihe, rechts).
Innerhalb dieser Zeit fuhren auch zwei Pkw-Fahrer aus der Eberhardstraße heraus Richtung Tübinger Straße, was sie gar nicht dürfen, weil sie in den Abschnitt der Eberhardstraße, vom Breuninger kommend gar nicht hätten hineinfahren dürfen (einen dieht man auf dem Foto, 3. Reihe, 2. von l.).

Auch von der anderen Seite, von der Holzstraße, darf kein Privat-Pkw mehr in die Marktstraße und weiter in die Eberhardstraße fahren. Auch hier steht der Schilderbaum. Und auch hier wird er nicht gesehen von denen, die blinken und einbiegen. Genausowenig übrigens wie dass absolute Halteverbot, das eben auch ein Halten nicht einmal dann erlaubt, wenn der Fahrer hinterm Lenker sitzen bleibt, geschweige denn die Parkerei. Der Weiße in den unteren beiden Bildern, parkt dann sofort hinterm Halteverbotsschild. Die Schilderbäume gibt es hier zwei Mal, an der Holzstraße vor dem Abbiegen und danach.  Beeindruckt aber jetzt echt niemanden. Hier biegen aber sehr viel weniger Autos ein als am Tagblattturm.

Offenbar gelten Verkehrszeichen für Autofahrende in Stuttgart nicht. Sie sehen sie nicht, und wenn sie sie sehen, dann beachten sie sie nicht, verstehen sie nicht. Noch ist die Eberhardstraße nicht mit allen Straßenmöbeln ausgestattet, noch sind nicht alle Parkplätze weg (nur Behindertenparkplätze sollen bleiben), noch ist sie als reine Fahrradstraße ohne Autos nicht fertig, weshalb die Polizei auch noch nicht kontrolliert. Das Ordnungsamt hat mir erklärt, warum das noch nicht rechtssicher ist, leider habe ich es nicht verstanden. Die Einfahrten werden auch noch blau asphaltiert, es wird für Autofahrende deutlicher werden, dass diese Straße nicht für sie ist. Aber ich bin felsenfest überzeugt, ohne massivste polizeiliche Kontrollen wird es nicht funktionieren.  

Für Motorradfahrer (meist männlich) gelten ohnehin offensichtlich gar keine Regeln. Sie fahren überall rein, auch man kurz auf dem Gehweg rechts an einer Autoschlange vor der Ampel vorbei, entgegen von Einbahnstraßen und auf Radfahrstreifen, sie stellen ihre Motorräder überall ab (vorzugsweise auf Gehwegen) und sind jetzt ganz happy mit den hübschen Würfeln, weil da die Motorräder schön aufgeräumt dazwischen passen. Natürlich auch in die Fahrradständer und auf den Gehweg. Eben einfach überall. 

Es ist mir echt ein Rätsel, wie die Stadt und ihre Ordnungskräfte samt Ordnungsdienst der Landespolizei diese Massenlust an Regelverstößen wieder eingefangen kriegen will, wenn die Eberhardstraße fertig ist und autofrei sein soll. Es ist doch ein fatales Signal an alle, dass hier Schilder stehen, deren Geltung nicht durchgesetzt wird. Das erzeugt den Eindruck, als seien Verkehrszeichen in Stuttgart für Autofahrende scheißegal. Passiert ja eh nix.

Ach ja, und weil manche Menschen immer sofort auf Radfahrende schimpfen ("Radler halten sich ja an gar keine Regeln"), wenn ich Autofahrende bei Regelverstößen zeige, habe ich auch auf die Radfahrenden geachtet, die in den sieben Minuten vom Wilhelmsplatz her kamen. Einen habe ich gesehen, der zwar an der roten Ampel am Fußgängerüberweg anhielt, dann aber bei Rot losfuhr (in der Collage Bild links unten), die anderen haben angehalten. Auch die Radler, die quer rüber wollten, haben brav Grün abgewartet. Und einer ist, was recht viele tun, auf der Holzstraße nach dem Queren der Marktstraße auf dem Gehweg weitergeradelt, obgleich der Gehweg nicht für Radler freigegeben ist (rechts unten). 

Ich kenne übrigens noch keinen Termin, an dem die Eberhardstraße als erste reine Fahrradstraße und als erste von Autos befreite Innenstadtstraße eingeweiht wird. Ein bisschen feiern müsste man das ja schon. Auch wenn wir hinterher noch gaaaanz viele Autofahrer da drinnen sehen werden.

22 Kommentare:

  1. Den Autofahrern kann man hier eigentlich keinen großen Vorwurf machen, die Hauptschuldigen sehe ich in der Verwaltung.
    1) Beschilderungen sollen mit einem beiläufigen Blick erkennbar sein. Hier muss man erst einmal ausgiebig studieren was überhaupt gewollt ist.
    2) Die vom Gesetzgeber gewollte nur ausnahmesweise Freigabe von Fahrradstraßen ist leider die absolute Regel (ich schätze 99%). So kommt so die Regel für die Führer der KFZ hier ziemlich überraschend, wenn sie die Regeln überhaupt kennen.
    3) Es wird systematisch im Strassenverkehr so gut wie gar nicht kontrolliert und Beschilderungen sind in der Regel Murks. Irgendwann interessieren sie niemanden mehr. Wenn man längere Strecken mit dem Rad in Regionen fährt in denen man keine Ortkenntnis hat ignoriert man nach der dritten Falle die Radwegeschilder...

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  2. Anscheinend hat OB Kuhn sein Tiefbauamt und seine Straßenverkehrsbehörde null im Griff. Die Beschilderung ist eine Zumutung! Da muss jeder Autofahrer anhalten und diese minutenlang studieren. Was soll das?

    Was ich bei diesem Artikel bedenklich finde: Der Hass gegenüber Autofahrern und Männern....

    Michael

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    1. Wenn du erst aussteigen musst, um zu kapieren, was das große blaue Fahrradstraßenschild bedeutet, solltest du kein Auto fahren. Und bitte ändere deinen Vornamen- du bringst ihn in Verruf.

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    2. Um die ganzen Zusatzschilder zu lesen, unter denen sich in gefühlt 99% der Fälle ein "KFZ frei" o.ä. befindet, muss man dann aber doch etwas weiter schauen und denken als "Fahrradstraßenschild = ich darf nicht".

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  3. Michael, benenne die Formierungen, die hasserfüllt sind. Beweise deine Aussage.

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  4. Was nicht rechtssicher ist: Überhohe Schilderbäume sind unzulässig. Die hier gezeigten sind zumindest hart an der Grenze.

    Außerdem ist der Sinn der Stapel an Einschränkungen und Ausnahmen nicht eindeutig und konsistent. Beispielsweise bezieht sich jedes Zusatzschild unabhängig von anderen Zusatzschildern auf das Hauptschild darüber. Lücken haben m.W. keine Bedeutung oder Klammerfunktion. D.h., einer der Schilderbäume sagt, die Eberhardstraße ist nur zwischen 5 und 121 Uhr eine Fahrradstraße.

    Kennt das Ordnungsamt als Verkehrsbehörde in Stuttgart überhaupt die aufgestellten Verkehrszeichen? Klar, eigentlich wäre sie zuständig und müssten sie anordnen. Du hast aber kürzlich im Zusammenhang mit Baustellen geschrieben, dass in Stuttgart irgendwelche Bauunternehmen bestimmen, welche Verkehrsschilder wo aufgestellt werden.

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    1. Stimmt, am Eingang Holstraße, ist das Ganze falsch beschildert. Werde ich dem Ordnungsamt weitergeben. Danke für den Hinweis.

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  5. Da fehlt noch die Ausnahme: E-Fahrzeuge frei. Ach belassen wir es doch beim "KFZ frei", dann darf wieder jeder machen, was er will.

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    1. Nein, E-Fahrzeuge dürfen da nicht rein, die Aufladesäulen werden oder sind alle abgebaut, sie kommen woanders hin.

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  6. Eine Fahrradstraße bedeutet in BW lediglich, das der Radfahrer Vorrang hat! Es heisst nicht, das dort keine KFZ fahren dürfen. Das ist die Ausgangslage. Daher ist die ganze Anordnung der Schilderbäume komplett falsch und entspricht nicht der STVO...Micha

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    1. "Eine Fahrradstraße bedeutet in BW lediglich, das der Radfahrer Vorrang hat!"

      Wo steht das? Die StVO gilt in ganz Deutschland, und von dort kommt: "Anderer als Radverkehr darf Fahrradstraßen nicht benutzen, es sei denn, dies ist durch Zusatzzeichen erlaubt."

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  7. In Ludwigsburg wurde gerade die Schillerstraße für den PKW Verkehr gesperrt. Damit die Autofahrer das auch verstehen, hat die Stadt einen Streifenwagen positioniert. Funktioniert einwandfrei, das Leben kann so schön sein!

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  8. "Für Motorradfahrer (meist männlich) gelten ohnehin offensichtlich gar keine Regeln."

    Ist diese Aussage in dieser Pauschalität angebracht? Die Frage stelle ich mir besonders, weil zwei Absätze später die Pauschalität der Aussage "Radler halten sich ja an gar keine Regeln" diskutiert wird. Auch ist mir nicht klar, welche Rolle hier das Geschlecht der Motorradfahrer spielt.

    "sie stellen ihre Motorräder überall ab (vorzugsweise auf Gehwegen) und sind jetzt ganz happy mit den hübschen Würfeln, weil da die Motorräder schön aufgeräumt dazwischen passen. Natürlich auch in die Fahrradständer und auf den Gehweg. Eben einfach überall."

    Tatsächlich parken nicht alle Krafträder aus der Collage ordnungswidrig: An Fahrradständern besteht kein spezielles Parkverbot für Nicht-Fahrräder. Sind also Fahrradständer auf der Fahrbahn oder auf dem Seitenstreifen (wie in der Collage auf den unteren beiden Bildern) angebracht, dürfen dort auch andere Fahrzeuge parken, die dort Platz haben. Die Würfel, die man auf den Bildern in der mittleren Reihe sieht, stehen auch auf Seitenstreifen, und da von Würfeln auch kein Parkverbot ausgeht, stehen auch die Krafträder in der mittleren Reihe nicht verboten. Nur an dem Würfel oben links darf man sein Motorrad nicht abstellen, denn dort ist Gehweg. Also stehen nur die Motorräder in der oberen Reihe, sowie das eine auf dem Bild unten rechts falsch.

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    1. Motorräder dürfen tatsächlich nirgendwo parken, als auf den Flächen, die auf der Fahrbahn fürs Parken vorgesehen sind, weder auf Gehwegen, noch zwischen Würfeln, die offenischtlich eine Fahrbahnbegrenzung bilden. Stimmt, es ist immer ein Problem, wenn ich nicht "manche" oder "viele" vor solche Wörter wie "Motorradfahrer" oder "Autofahrende" schreibe. Allerdings bedeutet im Deutschen der Plural ohne Artikel also nicht "die Autofahrer" sondern nur "Autofahrer (etc)" dass damit nicht generell alle gemeint sind sondern unter ihnen welche. Normalerweise verstehen wir dass beim Lesen schon ganz richtig. Und ich vermute mal, es ist nicht zu bestreiten, dass die meisten der Motorradfahrenden männlich sind. Übrigens durchaus bedrohlich, wenn ich sie darauf anspreche, dass sie ihr Motorrad nicht auf den vorgeschobenen Gehwegvierecken abstellen dürfen. Doch so was zu schreiben ist doch eigentlich weit entfernt von einer hasserfüllten Rhetorik. Übrigens: im Gegensatz zu dir, nenne ich beim Schreiben meinen Namen. Wie nennt man das, wenn jemand nicht anonym schreibt, sondern mit offenem Gesicht und Namen? Und wie nennt man das, wenn es einer nicht tut, dabei aber die Schreibende angreift?

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    2. "Motorräder dürfen [nicht] zwischen Würfeln, die offenischtlich eine Fahrbahnbegrenzung bilden [parken]"

      Die Würfel stehen hier abseits der Fahrbahn (auf dem Seitenstreifen, bzw im Bild oben links auf dem Gehweg). Hier begrenzen bereits der Gehweg bzw der Seitenstreifen die Fahrbahn. Aber auch auf Seitenstreifen darf man parken, und wenn das nicht durch Verkehrszeichen verboten wird, dann darf man auch auf den Seitenstreifen in den Bildern der Motorrad-Collage parken - denn Würfel sind sicherlich keine Verkehrszeichen. Wenn man das Parken an diesen Stellen verbieten will, muss man das also entsprechend beschildern oder den Seitenstreifen baulich rückbauen, so wie es ja in der Collage oben links tatsächlich auch gemacht wurde.

      "Und ich vermute mal, es ist nicht zu bestreiten, dass die meisten der Motorradfahrenden männlich sind."

      Das will ich auch gar nicht bestreiten, frage mich aber trotzdem welche Relevanz das hier hat.


      "Übrigens: im Gegensatz zu dir, nenne ich beim Schreiben meinen Namen. Wie nennt man das, wenn jemand nicht anonym schreibt, sondern mit offenem Gesicht und Namen?"

      Ich weiss nicht worauf du hier genau hinauswillst, aber du kannst die Frage ja gerne für mich beantworten. Gilt auch für die andere Frage.

      "Und wie nennt man das, wenn es einer nicht tut, dabei aber die Schreibende angreift?"

      An keiner Stelle wollte ich dich angreifen, und nachdem ich meinen Kommentar gerade ein zweites Mal durchgelesen habe sehe ich weiterhin nichts, was man als Angriff werten könnte. Falls ich doch so etwas geschrieben habe, bitte sag mir wo, denn ich will hier trotz Meinungsverschiedenheiten auf einem sachlichen Niveau diskutieren.

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  9. Skandal! Der eine Radler trägt keinen Helm.

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  10. Was ist eigentlich ein Motorradfahrer, der sein Motorrad schiebt?

    Christoph

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  11. Normalerweise wir doch immer etwas verboten. Also fahren die Leute in die Straße, weil sie auf die Schnelle kein Verbot sehen. Da sind so viele Schilder platziert, aber nix wo man sofort kapiert dass man da nicht rein darf. Man sieht doch nur scheinbar belanglose weiße Schilder mit irgendeinem Fülltext. Da muß ein Einfahrtsverbotschild für alle hin und die Außnahmen drunter. So kompliziert ist das doch nicht. Pack da aber kein Auto- und Motorräder-Verbot hin, weil dann kommen Mofas, Transporter und Lkw die sich nicht im Schild genannt sehen.

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  12. Meines Wissens heisst in BW das Schild Zeichen 244.1 nur, das Radfahrer Vorrang haben. Nicht per se das dort keine Autos fahren dürfen. Beispiel:

    Vor ein paar Monaten hat nach 8 Jahren Amtszeit VM Hermann medienwirksam seinen ersten RSV von S-Rohr nach BB eingeweiht. Die ganze Zeit wurde die Strecke als durchgängiger RSV dargestellt. Beim näheren Betrachten fiel mir jedoch auf, das nach bereits 5 Km dieser nur noch eine Fahrradstraße wird. Mit alleinigem Schild Zeichen 244.1. Und da fahren auch Autos zur AWO- siehe Google Maps. Irgendwie irreführend... Micha

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    1. Wenn das so wäre, wären die ganzen Freigabeschilder unter den meisten Fahrradstraßenschildern in der Gegend ja sinnlos. Und aus dem Verhalten von einer gefühlten Mehrheit gewisser Verkehrsteilnehmer kann man leider nicht auf Regeln schließen.

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  13. Im Bundesgesetz das auch für BW gilt steht ganz klar, daß in Fahrradstraßen keine KFZ fahren dürfen. Ausnahmsweise dürfen durch Zusatzzeichen auch andere Verkehrsarten zugelassen werden. Da diese absolute Ausnahme leider in der Praxis die Regel ist kommt dies für Autofahrer ziemlich überraschend

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