Für Radfahrende gibt es noch einige Möglichkeiten.
Tatsächlich könnten Radfahrende den Überweg über den Deckel ihn Richtung Landesbibliothek immer noch nutzen, denn sie können ja drüben nach links auf die Fahrbahn der Konrad-Adenauer-Straße einbiegen und auf der Fahrbahn weiterradeln. (Siehe Karte, letztes Bild ganz unten.) Das machen sowieso schon recht viele, die keine Lust haben, sich auf dem Gehweg durchzuschlängeln. Wenn die Fahrbahn zweispurig bleibt, ist das fast schon Luxus. Das allerdings wird man wohl so nicht ermöglichen, denn man will ja nicht, dass Fußgänger:innen ebenfalls drüben landen und dann nur noch auf der Fahrbahn weitergehen können, was sie unweigerlich tun würden.Aber, wenn man vom Leonardsviertel her kommt, kann mit dem Fahrrad auf der Fahrbahn zusammen mit den Autos geradeaus die Charlottenstraße Richtung Neckartor überqueren (nur das Linksabbiegen ist verboten) und dann auf der Fahrbahn unter dem Stadtpalais entlang radeln. Ich vermute, man wird auch aus der Rad-/Fußgängeampelanlage über die Chralottenstraße auf die Konrad-Adenauer-Straße einschwenken können. Für die meisten Radfahrende ist allerdings der Weg über die Urbanstraße eigentlich die üblichere Verbindungsroute zwischen Charlottenplatz und Kernerplatz/Stöckach. Und die ist weiterhin möglich. Fußgänger:innen müssen hingegen einen weiteren Umweg antreten, wenn sie vom Charlottenplatz zum unteren Eingang der Landesbiblitohek wollen.
Ein kleines Rätsel wirft eine Ecke auf dem Plan der Stadt Stuttgart auf. Nämlich das rechte untere Eck. Da ist eine rote gestrichelte Linie vom Akademiegarten (neuen Schloss) hinüber zur Ecke Stadtpaläis, Charlottenstraße eingezeichnet. So als könnte man vielleicht so gehen oder radeln. Kann man aber nicht, es sei denn, hier würde ein temporärer Überweg hingelegt werden. Das wäre ja mal nicht schlecht. Ist aber nicht so, gemeint ist damit, wie mich die Kommentatoren sofort belehrt haben, die U-Bahn-Haltestelle Charlottenplatz.
Zur gestrichelten Linie: Man soll sich als Geisterradler betätigen indem man die Radfurt auf der falschen Seite der B27 benutzt.
AntwortenLöschenLegal könnte man da aber auch einmal um den Charlottenplatz fahren. Ist aber vermutlich aufgrund der Wartezeiten an 3 Straßenquerungen ziemlich unzumutbar.
Vermutlich bedeutet die gestrichelte Linie, man soll durch die Unterführung gehen.
AntwortenLöschenhm. Genau so war's doch schon früher, damals unter Schuster!
AntwortenLöschenDeja vu???
Gestrichelt bedeutet unten durch, vermute ich mal.
AntwortenLöschenDie Ampelanlage ist abgeschaltet und der Deckel mit einem Zaun zum Wilhelmspalais gesichert. Man kommt durch, müsste aber mehrere Verkehrsverstöße begehen (hust...).
AntwortenLöschenDer Radüberweg ist komplett gesperrt, die gestrichelte Linie ist, wie andere schon erwähnt haben, für die U-Bahn Unterquerung.
Gestrichelt bedeutet unterirdisch. Normalerweise.
AntwortenLöschenAber meines Wissens ist da gar keine Rampe zum hochfahren. Also kann das auch nicht sein.
Ach so, das hatte ich gar nicht bedacht, dass Fußgänger:innen ja unterirdisch durch die Stadtbahnhaltestelle kommen. Geht das eigentlich auch für Radfahrende? Weiß das jemand?
AntwortenLöschenJörg
AntwortenLöschenDas wäre doch die Chance vom Landtag an eine Umweltspur Bus & Rad zur Holzstraße einzurichten. Besser ab dem Schauspielhaus. Dann sind da schon mal ein paar weniger auf dem krummen Pflaster unterwegs.
Ich glaube man kommt auch mit dem Rad durch die U-Bahn Haltestelle Charlottenplatz, beim Club Universum, kann man bis an die U-Bahn Haltestelle ranfahren, dann schieben bis man auf der anderen Seite mit einer Rolltreppe wieder hochfahren kann. Ist eine Möglichkeit, oben drüber ist aber schneller und bequemer, wenn grad keine Baustelle ist.
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