Schon am Kreisverkehr erfahren wir nicht nur, dass die Straße für Autos gesperrt ist, sondern auch, dass wir selber weiter radeln dürfen, weil es eine Fortführung für Radfahrende gibt.
Fährt man weiter runter - was sehr schön ist, so ohne Autos, deren Fahrer immer überlegen, ob sie doch noch vorbeikommen, obgleich wir schon 30 km/h radeln - stößt man auf den Radfahrstreifen und sieht: Ja hallo, ich komme ja einfach so durch. Links und rechts hat die Baustelle den Schutz- beziehungsweise Radstreifen freigelassen. Wir müssen nicht herumkurven, wir fahren einfach geradeaus. Auch hier sehe ich Verkehrszeichen, die passen.
Das ist eine Baustelle, die mit Sinn für Radfahrende eingerichtet wurde. Wollen wir hoffen, dass im Zuge der Bauarbeiten die beiden Radstreifen auch frei bleiben, dass sich also diese Rücksicht auf Radfahrende durchgehend erhält und nicht irgendwann Baumaschinen oder Baufahrzeuge die Radstreifen blockieren.
Unglaublich diese Freude, dass die Behörden sich an zwingendes Recht gehalten haben. Genau so sehen es die Richtlinien für Baustellen vor.
AntwortenLöschenAber selbst dies ist in Stuttgart schon eine Besonderheit.
Ein positives Feedbeack ist immer besser als immer nloß nörgeln, gell?
AntwortenLöschenIch würde auch gerne mal bei unseren (Mannheim) Baustelleneinrichtungen eine positive Rückmeldung geben wollen. Leider gibts hier oft nur Gehweg mit Radfreigabe, Vollsperrung mittendrin oder vollkommen unsinnig beschilderte Führungen.
AntwortenLöschenKarin