Nicht nur Radfahrende fluchen über frech geparkte Autos. Dieser Baggerfahrer muss am Abend seinen Bagger hinter den grünen Verhau fahren, wo das Auto davor parkt. Seine Geste drückt das aus, was er - und wir mit ihm - denken, was man eigentlich tun müsste. Hat er natürlich nicht getan. Er sucht nach dem Autofahrer oder der Fahrerin.
Ich danke ihm für das Bild, das er geschaffen hat.
Stapler holen, hochheben, irgendwohinstellen, fertig.
AntwortenLöschenKarin
Das Schild kündigt kostenpflichtiges Abschleppen an. Warum wird das nicht rigoros getan? Sowas spricht sich ganz schnell rum. Das Gegenteil führt zur aktuellen Respektlosigkeit ggü jeglicher Regelung.
AntwortenLöschenDem Baggerfahrer schien zunächst die Suche nach dem Besitzer aussichtsreicher. Ob er später doch die Polizei geholt hat, weiß ich nicht. In jedem Fall hat dieser Autofahrer (oder die Fahrerin) den Feierabend des Baggerfahrers sehr verzögert. Seltsam, dass sich Autofahrende nicht klar machen, dass sie andere Menschen ernsthaft behindern, wenn sie sich sich gegen die Regeln verhalten. Wie würde dieser Mensch, dem das Auto gehört toben, wenn er oder sie selbst blockiert würde (durch Müllauto, einen Bagger) und nicht wieder so schnell wegkäme, wie er/sie will?
LöschenChristine, mitdenken nicht heute nicht mehr so en vogue. Heute ist mehr ICH! ICH! ICH!
LöschenKarin
Alle, die sich das mit dem kostenpflichtigen Abschleppen so einfach vorstellen:
Löschenich habe mal einen Umzug in einer NRW-Großstadt machen müssen und für teures Geld eine Parkplatzsperre beantragt, um den Umzugswagen stellen zu können. Prompt waren diese Parkplätze trotz Beschilderung am Umzugstag belegt und wir haben die Polizei geholt.
Wer nun aber denkt, dass die flott den Abschleppdienst anfunken, weit gefehlt: erst wurden alle umstehenden Häuser abgeklappert, um die Autofahrer ausfindig zu machen und 'das mildere Mittel' zu wählen.
Erst als wir ihnen eine Dienstaufsichtsbeschwerde angedroht hatten, bequemten sie sich zu einem Anruf beim Abschleppdienst.
Natürlich war inzwischen auch der letzte Wildparker weggefahren. "Sehen Sie, den Abschleppdienst hätten wir nicht gebraucht! Sie hätten sich gar nicht so echauffieren müssen."
2 Stunden Verzug beim Umziehen. Und die bittere Lehre: Parke, wo immer du willst, da passiert eh nix.
Könnte das Bauunternehmen die durch den Falschparker verursachen Kosten für Überstunden als Schadenersatz vom Falschparker eintreiben ?
AntwortenLöschenIm Prinzip schon. Aber hier geht es im Grunde ja "nur" darum, dass ein Mitarbeiter spätr Feierabend machen konnte. Das finde ich eigentlich das Schäbige von diesem Autofahrer(in).
LöschenEs gab da noch den Bürgermeister von Vilnis der falschparkene Autos mit einem Panzer überfuhr... https://www.youtube.com/watch?v=hWTP7x_r1NI
AntwortenLöschenDer Baggerfahrer hätte sich hinter das KFZ stellen und dann Feierabend machen sollen. Eine ähnliche Situation hatte ich schon, da parkte ich den Stapler hinter dem Auto und der Fahrer musste dann nach mir suchen- nicht umgekehrt.
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