Seit Montag ist die Bahnstrecke Stuttgart Waiblingen gesperrt, es rollen Ersatzbusse und es rollt der Radbus des ADFC.
Damit die Pendler:innen mit dem Fahrrad es wirklich bequem haben, hat die Stadt Fellbach sofort, also noch am Samstag vor Beginn der Bahnsteckensperrung, rote Teppiche für den Radverkehr ausgerollt. Die Fotos wurden mir von Blogleser Martin zugeschickt und zeigen in Fellbach die Kreuzung Stuttgarter Straße/Bahnhofstraße. Und sie zeigen, dass am Samstag gearbeitet wurde. Die Bauarbeiter haben der Veröffentlichung der Fotos ausdrücklich zugestimmt. Sie sind stolz auf ihre Arbeit.
Der ADFC bietet seit Montag geführte Radfahrten an für alle, die zwischen Waiblingen und Stuttgart pendeln und nicht aufs Auto umsteigen und nicht in den Bussen fahren wollen. Eine wirklich gute Sache. So gelingt die Verkehrswende.
Gestartet wird morgens in Waiblingen zu vier festen bürotauglichen Zeiten, nachmittags geht es zu zwei festen Zeiten zurück. So können alle, die Strecken fürs Fahrrad noch nicht kennen, erst einmal geführt und in Gesellschaft radeln. Außerdem bietet der ADFC individuelle Tourenberatungen an. Waiblingen hat dafür eine temporäre Radinfrastruktur angelegt, von der wir hoffen, dass sie erhalten bleibt, genauso wie Fellbach. Die Waiblinger Straße in Stuttgart hat ja Radstreifen, wenn auch stellenweise zu schmale oder von Baustellen aufgefressene. Stuttgart hat sich jeddenfalls nicht so freundlich auf die Neuradler:innen vorbereitet. Der Wilhelmsplatz bleibt Richtung Stuttgart praktisch unberadelbar und rüber zum Radweg König-Karlsbrücke kommt man von der Fahrbahn aus nur durch den Fußgänger- und Radtunnel zur Hall of Fame oder über die Fußgängerüberwege, an denen man sich aufstellen muss, ohne dass für Radfahrende dort einen Aufgang über den hohen Bordstein gibt. Dass die Hauptradroute 1 über die Daimlerstraße geführt wird, muss man Neuradler:innen erst zeigen.
Jörg
AntwortenLöschenPraktische Führungen sind wirklich nötig. Du schreibst "die Hauptradroute 1 über die Daimlerstraße geführt wird". Die Stadt weiß auch nicht wo man fahren kann oder sie verrät es nicht, weil es nicht legal ist. Auf Stuttgart Maps werden die Hauptradrouten 1, 10, F, N und K angezeigt. Sie sind in beide Richtungen befahrbar F vielleicht Feuerbacher Talweg führt durch eine Unterführung, die vor Jahren ersatzlos zerstört wurde. Geschätzt führen über 20% der "Hauptradrouten" über Fußweg Rad frei.
Da darf man sich nicht wundern wenn Radler irgendwie fahren.
Trotzdem wie fährt man denn flüssig von der Nürnberger Straße in den Park Richtung Innenstadt? Der Routenplaner schickt mich bei Trekkingrad über die Daimlerstraße, bei Rennrad über den Wilhelmsplatz, König-Karls-Straße über die Linksabbieger(Auto) zum linksseitigen Radweg. Persönlich fand ich den Wechsel der Straßenseite beim Fußgänger überweg Höhe Eisenbahnstraße mit anschließender "Geht schon Fahrt" bis zur König-Karl-Brücke auf dem linken Gehweg / Straßenrand am geschicktesten. Gerade in der Hauptverkehrszeit, wenn die Autos viel stehen und nicht fahren.
Einfach schockierend so eine Hauptstraße wie die König-Karl-Straße ohne Radwegestreifenangebotspur, das geht eigentlich gar nicht.
Ach.......nachdem man in der Bahnhofstraße den Radverkehr vom Radstreifen auf dem Gehweg auf die Straße verlagert hat, wird nun wieder auf den Gehweg rückverlagert?
AntwortenLöschenWenn ich das richtig sehe, hat sich in der Bahnhofstraße selber nichts geändert. Die roten Markierungen/ temporären Fahrradstraßen führen entlang der Stuttgarter Straße nach Stuttgart rein.
LöschenOk, danke! Ich schaus mir bei Gelegenheit mal perönlich an.
LöschenJaja, die roten Teppiche. Die gab es in Stuttgart auch- und alle sind sie krachend gescheitert. Was auffällig und witzig ist: Dein Schreibstil im Artikel @Christine. Da will wohl jemand Parteifreund Winne, dem ADFC BW/Stuttgart und Fellbach nicht ans Bein pinkeln für diesen Murks vor Ort. Leider leidet Deine Glaubwürdigkeit darunter... Klaus
AntwortenLöschenVerstehe ich jetzt nicht. Die Schnelligkeit, mit der Fellbach Pop-up-Radstreifen hergestellt hat, ist doch beachtlich. Und die Idee des ADFC, geführte Pendler-Radtouren anzubieten, ist doch auch gut. Dass die rote Farbe (oder die türkise Farbe in Stuttgart) auf fragwürdigen Radfahrstreifen über Einmündungen zwischen freigegebenen Gehwegen nicht gut ist, sage ich immer wieder. Das mit dem "krachend gescheitert" müsstest du vielleicht belegen, dann kann ich es nachvollziehen.
LöschenWelchen "Murks vor Ort" meinst du? Dafür, dass die Streckensperrung der Bahn so kurzfristig angekündigt wurde, finde ich es alles andere als Murks.
LöschenIn Waiblingen wurde die Stuttgarter Straße temporär als Fahrradstraße ausgewiesen (ja, mit "Anlieger frei", was aber kaum anders machbar wäre weil Wohngebiet), es wurden Fahrspuren mit Fahrradpiktogrammen geschmückt um den Autofahrern klar zu machen, dass das, was da rechts neben der Fahrbahn verläuft, KEIN Radweg ist, teilweise wurden Fahrspuren auch abgebakt für Radfahrer. In Fellbach fährt man sowieso auf einem (meist geteilten, manchmal auch gemeinsamen) benutzungspflichtig beschildertem Radweg Richtung Bad Cannstatt/ Nürnberger Straße. Da wurden die Überwege über die Fahrbahnen/ Einmündungen knallrot bemalt, z.B. vor dem McD...wo man sonst immer übersehen wurde. Dass dieser Radweg zu schmal ist, ist nichts neues...aber darum geht es hier ja nicht. Es geht darum, dass in kurzer Zeit Wege aufgezeigt wurden und werden, wie man mit dem Rad von Waiblingen Bahnhof nach Stuttgart einpendeln kann (und natürlich wieder auspendeln).
Ich bin einer dieser Pendler...und ich finde es gut, was da so kurzfristig gemacht wurde. Vorher war es nicht immer so klar erkennbar, wo der Weg für Radfahrer entlangführt...jetzt schon. Und zwar für alle...Radfahrer und auch Autofahrer.
Wenn man jetzt noch Radfahrer dazu bringen kann, nicht als Geisterfahrer auf knapp 1 Meter breiten Radwegen zu fahren und Fußgänger dazu, das Smartphone während des Gehens in der Tasche zu lassen dann bin ich zufrieden.
Danke für diesen Bericht, Beate.
LöschenNaja. Ich schlage vor, Du schaust Dir die komplette 'Verkehrsanlage', beidseitig bis zum Schwabenlandtower an. Dann reden wir weiter:-)) Klaus
AntwortenLöschenWas ist denn das Problem mit der Radverkehrsanlage bis zum SLT?Ich fahre da beinahe täglich, von WN Bahnhof nach Nürnberger Straße bzw. in Gegenrichtung...und ich habe kein Problem da zu fahren.
LöschenAlso hier ist alles, aber kein roter Teppich! Am Stuttgarter Platz habe ich vor 3, 4 Jahren die Benutzungspflicht mir Widerspruch wegbekommen (vom Tunnelbeginn bis Stgt Platz Richtung Stuttgart). Es war damals getrennter Rad - Fußweg. Kaum 2 Meter breit am Stgt Platz, Radeln im Dooringberich, an Laternenpfählen vorbei, man hatte die Wahl Autotüre oder ausweichen in den Laternenpfahl. Selbst der Sachverständige vom Polizeipräsidium Aalen plädierte zur Aufhebung der Benutzungspflicht. Seit ein paar Wochen ist die Benutzungspflicht wieder da, ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was die Baubürgermeisterin Soltys, die zu allem Überfluss auch noch stellvetretende Vorsitzende in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen ist, damit jetzt bezweckt. Es entspricht von der Breite nicht der ERA. Es gibt eine Ausfahrt, Autofahrer müsssen sich blind da vortasten, Dooring. Fellbach macht hier alles, aber den Radfahrern den roten Teppich auslegen ganz gewiss nicht. Nimm dir die Zeit und schaue dir die Örtlichkeiten selbst an. Der erneute Widerspruch meinerseits gegen diese verkehrsrechtliche Anordnung wird ganz sicher kommen.
AntwortenLöschen@Beate, es beginnt mit der Tankstelle. Kaum ein Autofahrer achtet auf uns Radler. Im weiteren Verlauf wo die Nebenstr beginnt ist aufgrund des kaum vorhandenen Verkehrs ein Radweg von den Regelwerken überhaupt nicht vorgesehen. Früher musste man im Dooringbereich fahren oder Gehweg, An der Gastätte rechts wird gerne der Weg auch zum Parken genutzt. Im weiteren Verlauf der Autohändler, der ebenfalls den Gehweg nutzt. Der schlimmste Teil aber das Stück vor dem Stuttgarter Platz. Dooring, Laternenpfähle (einen haben sie sogar mit roten Leuchtband umwickelt) und die kleine Seitenstr die von rechts kommt und man keinen Blick hat. Der Autofahrer auch nicht, der muss da blind raus mit seiner Motorhaube. Am Stuttgarter Platz ist im Augenblick noch Baustelle, deshalb keine Fußgänger von rechts, aber die ist auch irgendwann vorbei. Weiter an den Metallbänken vorbei unter 2m. Parken verbieten, Laternenpfähle weg und es würde etwas anders aussehen. Aber so....hier geht es nicht um die Sicherheit von uns, sondern man will uns von der Strasse haben.
AntwortenLöschen@Christine, schade dass man keine Fotos hier anhängen kann. Diese Fahrradstr in WN ist ein Lacher. Normalerweise fahre ich auf der alten B14 Richtung Innenstadt und nicht dort. Aus Neugierde habe ich es ausprobiert. Da hat man ein paar Baken hingestellt, die Durchfahrt nur für Anlieger erlaubt. Am Anfang auf einer Strasse die breit genug ist und nie Probleme gemacht hat (mein Rückweg). Ich bin aber kein Anlieger, ich will durchfahren, was nun? Als Ortsfremder bist du da aufgeschmissen und hälst dich dann eben nicht an die Verkehrsregeln. Aus WN kommend wird das Anlieger frei nicht kontrolliert, deshalb interessiert das auch keinen, erst recht nicht LKWs. Anschließend eh T30 schon immer. Bin mir nicht sicher ob bei T30 überhaupt eine Fahrradstr. erlaubt ist. In T30 Zonen wären sie verboten, in nur einer Strasse weiß ich nicht. Da wo es aber notwendig wäre, direkt am Bahnhof Richtung Kreisverkehr wurde nichts gemacht. Einer dieser SEV Gelenkbusse hat mich da elegant auf dem Schutzstreifen geschnitten. Nicht schön plötzlich in der Schleppkurve zu sein und deine Strasse geht aus. Fellbach und WN treiben hier viel Tamtam für nichts.
AntwortenLöschen@Rainer, ok ...offenbar hast Du eine andere Erwartungshaltung als ich. Ich bin froh, dass sich offenbar überhaupt Gedanken gemacht wurden und der Weg von WN Bahnhof nach Stuttgart für Radfahrer durchgehend erkennbar markiert wurde. Gerade für Pendler wie mich, die Rad, S-Bahn, Rad kombinieren ist der SEV keine Alternative.
AntwortenLöschenDie ganzen Probleme, die Du beschreibst...ja, die gibt es, so wie es die überall gibt. Aber hast Du wirklich erwartet, dass man die innerhalb ein paar Wochen wegbekommt? Dass man für Radfahrer eine Spur so absperrt, dass diese durchgehend ohne Kontakt zum Autoverkehr da langbrausen können?
Ich rede hier auch nicht von Nebenstraßen in Fellbach/ Waiblingen sondern von dem direkten Weg nach Stuttgart rein.
Was wäre denn Dein Vorschlag für den Weg vom Bahnhof WN Richtung Kreisverkehr? Komplett für Kfz sperren? Radverkehr auf den Gehweg? Oder für den Radverkehr sperren und diesen durch die Bahnhofsunterführung schieben lassen und über den Inneren Weidach Richtung OBI?
@Beate, meine Erwartung ist, dass mich die Städte nicht bewusst in Gefahr bringen. Denn zumindest Fellbach tut das mit der Wiedereinführung der Benutzungspflicht in der Stuttgarter Strasse Richtung Stuttgart. Ich bin immer wieder überrascht, wie sorglos viele Radfahrer an Einfahrten und im Dooring Bereich da vorbei fahren. Ja, ich weiß, viele mögen nicht auf der Strasse inmitten von Autos fahren. Aber es ist nun mal der sicherste Weg. Nicht dort wo Fellbach uns auf den Gehweg zwingt. Es gibt auch keine klare Linie. Schau ab Tunnelausgang Fellbach Richtung XXL an. Dort wurde vor einigen Wochen bis zur XXL Kreuzung die Benutzungspflicht aufgehoben. Radfahren ist dort jetzt auf der Strasse nicht mehr verboten. Obwohl dort höhere Geschwindigkeiten gefahren werden und der Gehweg dort sehr übersichtlich, ohne Einfahrten mit wenig Fußverkehr ist. Die haben doch keinen Plan! Schau dir Waiblingen an. In Richtung Winnenden bleibe ich überwiegend auf der alten B14. 2-spurig, relativ wenig Verkehr, das ist für mich am schnellsten und sichersten (ausser auf dem Rückweg, den Berg hoch auf der Strasse rasten zuviele Autofahrer aus).. Die Fahrradstr die sie jetzt eingerichtet haben, die ist in Richtung Innenstadt eigentlich gar nicht fahrbar, weil nur für Anlieger frei. Wir sind da aber keine Anlieger. 50 Meter Baken an einer Stelle die noch nie problematisch war, weil wenig Verkehr und 2- spurig kann man machen, muss man nicht. Aber am Bahnhof hätte man etwas tun können und wenn es nur Warnschilder wären die zur Rücksichtnahme auffordern. An einer Stell wo es nicht nötig ist handeln, da wo es nötig wäre es aber zu unterlassen, entweder haben die keine Ahnung oder es ist reine Show. Ich erwarte da schon etwas mehr Ernsthaftigkeit. Vom Bahnhof bis zum OBI (Bahnhof fahre ich nicht sondern komme vom Arbeitsamt her) fahren wir ja auf der Strasse. Das gehtrelativ problemlos. Für diejenigen die das nicht möchten ein "Rad frei" ohne Gehwegschild um nicht Schrittgeschwindigkeit fahren müssen. Das ganze so weiter bis OBI. Vor OBI ist ja eh T30. Das T30 Wohngebiet komplett zu sperren wäre ja auch möglich. der Durchgangsverkehr kann über die alte B14. Was mir eben nicht gefällt ist dieses Fahrradwashing ( in Anlehnung an Greenwashing) mit den paar Baken, der vielen Farbe am Pleitetower, jahrelang war Fellbach das egal, wie Radfahrer dort durchkommen, und Farbe Stuttgarter Platz. Reine Show, keine wirkliche Verbesserung. So, alles jetzt ohne groß vorher Nachzudenken geschrieben, ich hoffe das ist nicht zu wirr ;-)
AntwortenLöschenoben, das war ich, vergessen aus Annonym "Rainer" zu machen.
AntwortenLöschen@Christine, ein bisschen triggert mich da auch deine Überschrift "Fellbach rollt den roten Teppich aus". Wenn man sich die Diskussion um den Radschnellweg anschaut ist es genau das Gegenteil. Ein Radverkehr, wo die wenigsten überhaupt schneller als T30 sind wird als Zitat "Stadtunverträglich" in Fellbach angesehen. Autos mit T50 sind stadtverträglich. Was ist denn das für ein ideologischer Quatsch. Fellbach wird zum Verhinderer des Radschnellwegs RS5 Schorndorf-Stuttgart. Die Potenzialanalyse welche einen Radschnellweg empfiehlt geht eindeutig von einem durchgehendem Radschnellweg aus. Den gibt es aber nicht mehr. Eine Bündelung durch gute Radinfra wird in Fellbach nicht erreicht werden, also wird die benötigte Anzahl an Radlern nicht erreicht werden. Es Bedarf hier einer neuen Potentialanalyse. Ob es uns gefällt oder nicht. Das hat Auswirkungen auf die Förderung des RS in Stuttgart und Waiblingen (Fellbach erhält eh keine Förderung aus dem Radschnellwegtopf für das was sie vorhaben). Mit diesem Hintergrundwissen ist deine Schlagzeile unglücklich gewählt. Fellbach ist Verhinderer von Radverkehr.
AntwortenLöschenJa, wenn man sich - egal, welche - eine Radinfrastruktur genauer anschaut, dann findet man unendlich viele Punkte, die nicht gut gelöst sind, und die einen meinen, es müsse ein geschützter Radweg sein, die anderen, es müsse ein Radstreifen sein, und die 1 Prozent Fahrbahnradler sagen: Sowieso muss man auf der Fahrbahn zwischen Autos radeln. Auch die Niederlande haben nicht alles gut gemacht, auch dort gibt es Unfälle mit Radfahrenden als Opfer. Im Verkehrsgewusel verschieden schneller und geschützter Verkehrsarten kommt es zu Zusammenstößen (manche finden ja auch die Radler-Kollegen schlimmer als Autofahrer). Anderseits ist es beachtlich, dass eine Stadt mal schnell etwas macht, um eine Radstrecke zu erleichtern. Und ja, diese Radwege, übe die alle hundert Meter Autos drüber fahren dürfen (in Grundstücke, Tankstellen oder Abzweige), sind gefährlich, und da passieren Unfälle. Und ja, ich wundere mich auch, wie sorglos manche radeln. Das tun sie aber, weil ein Individuum eben einen Unfall extrem selten erleidet und deshalb nicht wirklich damit rechnet.
Löschen@christine, du hast es nicht verstanden. Fellbach hat nichts erleichtert, im Gegenteil. Fellbach hat das Fahren auf der Strasse verboten und zwingt dich jetzt mit Fußgängern auf Gehwege die unterhalb der ERA liegen und im Dooring Bereich sind. Viel Fabe ist doch keine Infrastruktur. Für mich ist mit dieser Entscheidung Fellbachs das Radfahren durch Fellbach gefährlicher geworden. Selbst das Polizeipräsidium Aalen hatte damals den Fellbachern empfohlen die Benutzungspflicht aufzuheben. Völlig unverständlich warum Fellbach gegen der Rat der Polizei handelt. Seis drum, das Ganze nimmt jetzt seinen juristischen Gang. Lassen wir Gerichte entscheiden.
AntwortenLöschen