Bekanntlich ist der Baubeginn von jetzt auf Ende Juli oder Anfang August verschoben worden, weil während der Brutzeit im Wald nicht mit Maschinen gebaut werden darf. (Ich selber kann leider nicht dabei sein.)
Für Aufregung gibt es übrigens keinen Grund. Die Strecke kommt, wenn auch mit vier Monaten Verspätung.
Der konkrete Grund der Verzögerung sind seltene Schwarzspechte, die dort vermutlich brüten. Hätte man vielleicht vorher wissen und den Baubeginn früher legen können.Aber Naturschutz ist nicht verhandelbar. Und auch Downhiller sind, wie sie mir versichert haben, Naturschützer. Es besteht der Wille der Stadt, die Downhillstrecke zu bauen. Sie ist damit nicht infrage gestellt. Die Spechte sind Spaziergänger und Radler im Wald gewöhnt, sonst gäbe es sie dort nicht. Man sollte nur eben jetzt nicht mit lauten Maschinen dort hinein.
Der Bezirksbeirat Süd hat am Dienstag an die Stadt den Antrag gestellt, zu prüfen, ob man nicht unten an der geplanten Ausleitung zur Karl-Kloß-Straße jetzt schon mal mit dem Bau beginnen könnte.
Die Strecke geht übrigens auf eine Initiative der Grünen zurück. Seit 2006 arbeiten sie im Gemeinderat daran, dass diese Strecke gebaut wird. Und gerade im Eiernest gibt es etliche Anwohner, die Sorgen haben, dass die Donwhiller durch die Wohnstraßen sausen. Diese Sorgen sind in konstruktiver Zusammenarbeit mit dem Jugendrat und den Downhillern ausgeräumt worden. Es gibt keinerlei Bestrebungen irgendwelcher Behörden, den Bau der Strecke zu hintertreiben. Sie kommt, wenn halt auch nur mit vier Monaten Verspätung.
Treffpunkt Eierstraße 113/148, Abzweig Hahnklinge, Dornhaldenklinge. !4 Uhr, Samstag 28.3. 2015
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen