23. Mai 2015

Das Stoppschild

Gestern Abend haben wir von Radfahren in Stuttgart, dem ADFC und Critical Mass uns an der Tübinger Straße, Ecke Feinstraße getroffen, um das Stoppen zu üben. 

Dort ist die Tübinger Straße jetzt für Autos gesperrt. Radfahrer werden durch ein Stoppschild gebremst - eine Sicherheitsmaßnahme, die uns rätselhaft bleibt. Vor allem angesichts der Ereignisse in den anderthalb Stunden, die wir dort waren.

Sechs Autos haben sich, teils im Affenzahn, durch die Absperrungen geschlängelt.

Radfahrer haben die Situation nicht verstanden, die wenigsten haben gestoppt. Dafür aber habe viele Autos, die vom Gerber her kamen und jetzt Vorrang haben, gehalten, um Radler durchzulassen.



Fußgänger haben den Raum auch gleich für sich entdeckt. Mopeds und Motorräder fühlen sich auf den Radspuren sowieso wie Fahrräder.

Ich habe ein Video gedreht, das um 15 Uhr hier auf dem Blog Radfahren in Stuttgart erscheint. 
Das muss man gesehen haben. Man glaubt es sonst nicht.




Und hier das Video dazu.

3 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Ohne Beleuchtung fahren ist sehr schlecht. Leider sehe ich überall viele ohne Licht. Nach meinen Schätzungen sind es etwa 3 von 20. Sie fahren dann auch gern auf dem Gehweg. Ganz schlecht!

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