Ampler Bikes bietet E-Räder an, die nur 14 kg wiegen (ohne Schutzbleche oder Gepäckträger). Sie sehen auch nicht nach Pedelecs aus. Nur Kenner/innen erkennen sie am Nabenmotor hinten.
Die Räder sollen ohne Zwischenhändler verkauft werden und kosten auch nur ungefähr die Hälfte von vergleichbaren Pedelecs. Selbstverständlich kommen sie mit einer Smartphone-App einher, auf der man den Motor an sich selbst und eigene Trittstärken anpassen kann. Außerdem kann man die Geschwindigkeitsgrenze einstellen, bis zu der die Kraft zugegeben wird. In Deutschland muss dass 25 km/h sein, sonst braucht man ein Nummernschild.
Die Reichweite des Akkus, den man nicht sieht, soll nach Angaben des Herstellers 70 km sein. Im bergigen Stuttgart dürfte man da auf etwa 50 km kommen. Den Akku kann man nicht herausnehmen, man muss also das Rad zur Steckdose tragen. Ein Auflagegerät mit einem wetterfesten Magnetkontakt wird mitgeliefert.
Es gibt verschiedene Varianten, die auf der Internetseite vorbestellt werden können, darunter auch ein Frauenmodel mit niedrigerer Stange, verschiedene Farben, mit und ohne Schutzblech. Im August dieses Jahres soll ausgeliefert werden.
Schlichtes Design, breite Reifen für den Bordstein- und Kopfsteinpflasterdschungel, leichtes Rad, das man in den Keller oder eine Treppe hinauf tragen kann. Klingt gut. Ob es gut ist, kann ich nicht beurteilen, denn ich bin das Teil nicht gefahren.
Übrigens gibt es leichte Pedelecs, allerdings wohl etwas teurer auch bei uns im Land nämlich bei Remsdale in Schorndorf.
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