Es hat sich vor ein paar Monaten gegründet und trifft sich morgen, Dienstag, 1. August um 18 Uhr zum dritten Mal im Merlin.
Jede Radfahrerin und jeder Radfahrer ist herzlich eingeladen, auch zu kommen.
Gründungsmitglieder beim Alternativen Radforum Stuttgart sind neben dem Initiator, Thejs Lucas, Radfahrerinnen und Radfahrer, die sich ohnehin gern in Stuttgart für Radthemen engagieren und schon im Städtischen Radforum getroffen haben. Das tagt uns aber zu selten. Das Alternative Radforum hat sich bisher beinahe monatlich getroffen. Es will verschiedene Radthemen und Radaktionen in Stuttgart voranbringen und einen Radentscheid in Gang setzen.
Vorbild für Radentscheide ist Berlin. In Berlin geht es darum, den Senat per Volksentscheid zu einem Radgesetz zu zwingen, das mehr und deutlich sicherere Radwege vorsieht. Aber das Thema kommt jetzt in etlichen anderen deutschen Städten hoch. Dahinter steckt das Verlangen, dass Städte den Ausbau des Radverkehrs entschlossener vorantreiben als das bislang von den Radfahrenden wahrgenommen wird. Radfahrer wollen nicht mehr zwischen Gehweg und Fahrbahn hin und her geschoben, nicht mehr an Kreuzungen von abbiegenden LkW überrollt und nicht mehr von Autos abgedrängt, geschnitten, angehupt und gejagt werden. Dafür braucht es eine Radinfrstruktur, die eindeutig, breit genug und durchgängig ist.
Radpolitik ist aber nicht das einzige Thema. Mit beim Alternativen Radforum sind sind Radler von Kesselrollen, Vertreter/innen des ADFC Stuttgart und Baden-Württemberg, Jana Heimel (Stuttgart by Bike), etliche, die wir von Critical Mass-Fahrten gut kennen, Bike-Kitchen-Stuttgart und natürlich Radfahren in Stuttgart. Aber es dürfen gerne noch mehr sein, übrigens auch deutlich mehr Frauen als bisher gekommen sind. Denn viele Frauen radeln anders als Männer und wünschen sich andere Infrastrukturen als Männer. Darüber müssen wir auch sprechen.
Bis dann.
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