Fährt man, was ohnehin alles ziemlich fragwürdig geregelt ist, über die Theo (dazu muss man die Fußgänger-/Radampel benutzen) zum Haus der Wirtschaft und will Richtung Unicampus weiter, dann gurkt man zunächst mit großen Fragezeichen im Kopf (eine eindeutige Beschilderung fehlt) die Willi-Bleicher-Straße auf dem Gehweg entlang und am Haus der Wirtschaft vorbei. Dann stößt man auf einen Zebrastreifen.
Ab der Verkehrsinsel ist der Übergang über die Schlossstraße dann per Fußgänger-/Radampel geregelt. Dahinter beginnt laut Schild ein gemeinsamer Rad-/Gehweg mit getrennter Führung, links die Radler, rechts die Fußgänger. Auf den Platten gibt es eine Markierung für den Weg, der per Schild als Radweg deklariert ist, den Radfahrende nun Richtung Uni-Campus nehmen sollen. Der endet jedoch jetzt nach wenigen Metern.
Auf Stuttgart Maps sieht man noch, wie er mal die Radler aus und in die Willi-Bleicher-Straße aufseiten des Uni-Campus leiten sollte. Und zwar über den Gehweg, was eigentlich völlig verquer ist. In der Sackgasse kann man doch gut radeln. (Auch wenn auf dem Foto ganz oben gerade ein Auto wendet.)
Aber die Platten sind neu verlegt und haben den Radweg beendet, ohne Schild und ohne Vorwarnung.
Ich schlage vor: Entweder ganz weg mit der Malerei - denn wer braucht so eine lustige Linienführung schon? - oder die weißen Linien wieder hinmalen. Aber so, wie es jetzt ist, ist es nur ein Symbol für die phänomenale Kürze von Stuttgarter Radwegen.
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