23. September 2020

Kreisverkehr, ja - oder doch lieber nichtt?

"Was hältst du den von einem Kreisverkehr an der Stelle?", werde ich immer wieder gefragt. Ich antworte immer: "Kreisverkehre gehören zum Gefährlichsten, was es für Radfahrende gibt."

Auch wir auf Fahrrädern mögen Kreisverkehre. Man muss nämlich nicht an einer Ampel halten, man kann meistens reinrollen, durchrollen und rausrollen. Wenn das Gespräch weitergeht, dann sage ich meistens: "Das liegt daran, dass die meisten den Kreisverkehr am äußersten rechten Rand durchradeln. Und wenn eine Autofahrer innen überholt und die nächste rausfährt, dann ist der Radfahrer tot, falls er eigentlich weiter herumradeln wollte." - "Ja, das stimmt", höre ich dann, "das habe ich bei dir gelesen."
Einmal ist es mir passiert, dass ich mit so einem Radler dann durch einen Kreisverkehr gefahren bin (zusammen mit ein paar weiteren Leuten), und was passierte: Alle radelten am Außenrand um den Kreisverkehr herum. Ich blieb in der Mitte der Fahrbahn, was den Autofahrer hinter mir hinderte, an uns vorbei zu fahren.

Nach meiner Beobachtung fahren allerdings vor allem sehr routinierte und selbstbewusste Radler immer häufiger mittig. Dieser Radler weiß sehr genau, wie er sich verhalten muss. Weil das Auto bremst, er aber nicht stehen bleiben will, fährt er nach rechts neben das Auto, macht dann aber einen großen Schlenker, damit das Auto vor ihm bleibt und folgt ihm dann mittig hinterm Heck um den Kreisverkehr herum. So kann nichts passieren.

Auf der hier folgenden Collage sieht man ihn noch mal und rechts eine Radlerin. Sie fährt in den Kreisverkehr ein, bleibt aber am rechten Bordstein. Ein Auto folgt ihr und fährt in den Kreisverkehr. Da sie am rechten Rand fährt, überholt der Fahrer sie ungebremst, und nur weil sie nach rechts rausfährt und er noch weiter fährt, kommt es nicht zu einer Kollision. Wäre es umgekehrt gewesen, hätte sie noch eins weiter wollen, der Autofahrer aber rausfahren wollen, läge sie jetzt auf dem Boden.

Diese drei Radler:innen habe ich am Kreisverkehr Kernerstraße fotografiert. Dieser Kreisverkehr ist deshalb besonders gefährlich, weil er eine sehr breite Fahrbahn hat, der Platz zum Innenüberholen ist für Autofahrende fast immer breit genug. Und ich bin, obgleich ich mittig fuhr, auch schon von einer Autofahrerin fast innen überholt worden, die unbedingt auf gerader Linie von oben nach unten durchbrausen wollte. Nur weil ich die linke Hand ausstreckte, hat sie mich nicht überhol, dafür aber gehupt wie nicht gescheit.

Autofahrende können überhaupt nicht abschätzen, ob ein Radler, der rechts außen fährt, bei der nächsten Ausfahrt rausfährt oder weiter radelt. Wollen sie selber raus und sind sie schon so weit an den Radlern vorbei, dass sie sie sich rechts im toten Winkel befinden, dann biegen sie raus, und der Radler ist umgenietet. Diese Fotomontage verdeutlicht das Problem. Es ist völlig klar, dass der Fahrer des blauen Autos geradeaus auf die Ausfahrt vor ihm zielt. Der Radler aber befindet sich auf dem Weg um den Kreis herum. Da er mittig fährt, kann der Autofahrer nicht vorbei, zumal er den Radler auch vor sich sieht. Würde der Radler am Rand fahren, hätte er das Auto in der nächsten Sekunde vor sich und müsste notbremsen.

Kreisverkehre lösen bei etlichen Autofahrenden zudem Stress aus. Das gibt auch der Verkehrssicherheitsrat und das Bundesministerium für Verkehr zu und widmet dem Kreisverkehr deshalb einen ganzen Artikel.  Die meisten Autofahrenden meinen, sie müssten schnell rein und schnell raus, wobei so beim Rausfahren nicht mal blinken. Die Stuttgarter Zeitung bereichtet von einem Kreisverkehrunfall. Ich schätze der Autofahrer hat dabei auch noch Bremse und Gaspedal verwechselt und einen Radfahrer überrollt.

Wenn man also Kreiverkehr befürwortet, dann sollte man sich klar machen, wie man Radler.innen hindurch führt. Außen herum wie Fußgänger:innen ist für mich keine Option, mag aber für Radfahrende mit Fußgängerseele eine sein. Vorrang hat man auf dem Radweg außern herum auch vor rausfahrenden Autos, und bei kleinen Kreisverkehren innerorts funktioniert das wohl auch. Außerörtliche Kreisverkehr leiten Radfahrende auf Radwegen oft so weit außern herum, dass ihr Vorrang erlischt und sie die Ein- und Ausfahrtstraße kreuzen, also den Verkehr abwarten müssen.

Grundsätzlich steht einem Kreisverkehr ein reger Autoverkehr entgegen. Fahren viele Autos, wird es für Radler:innen gefährlicher. Und stauen sich gar die Autos immer wieder über den Kreisverkehr hinweg, dann steht alles rundherum. Das ist auch der Grund, warum die Verkehrsbehörden oft nicht auf das Thema einsteigen. Ampeln sind für Autofahrende wesentlich leichter als Kreisverkehre.

Ich bin deshalb nicht so ein Fan von Kreisverkehren, wobei iche mehr an die denke, die ihn lebensgefährlich falsch durchradeln.

17 Kommentare:

  1. Mein Sohn hat letztes Schuljahr seine Fahrradausbildung mit den netten Mitarbeitern der Stuttgarter Polizei gemacht. Dort wurde der Kreisverkehr und das mittige, sonstbewusste fahren intensiv geübt. Dies ist wichtig, denn gerade Kinder werden ja von Autofahrern gerne nicht ernst genommen im Straßenverkehr. Hier leistet unsere Polizei einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit.

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    1. Das freut mich sehr. Vor ein paar Jahren habe ich nämlich noch eine Schulung von Kindern durch die Polizei beobachtet, wo die Kinder erstens viel zu dicht an geparkten Autos entlang radeln sollten und außen um den Kreisverkehr herumgeschickt wurden. Schön, dass das jetzt nicht mehr so ist. Das beruhigt mich sehr.

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  2. Tja, fahrt mal in Frankreich Fahrrad... Nirgends gibt es so viele Kreisverkehre wie da. Mit ein Grund, warum der Radverkehrsanteil so gering ist.
    Denn natürlich kommt man da nur vernünftig durch, wenn man die von C. Lehmann beschriebene Methode anwendet, das heißt, mittig, mit Mut und recht hoher Geschwindigkeit (die viele Radler sich auch deshalb nicht trauen werden, da die Fahrbahn oft nach außen abfällt).

    Wie man sichere Kreisverkehre baut sieht man hier. Aber natürlich setzt das eine bereits vorhandene sonstige Radinfrastruktur voraus. (Ich bin beim Betrachten aber immer wieder entsetzt über den immensen Flächenverbrauch. Eine wirklich zukunftsweisende Lösung ist das auch nicht): http://www.aviewfromthecyclepath.com/2014/05/the-best-roundabout-design-for-cyclists.html?m=1

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    1. Im Elsass ist mir die Infrastruktur nicht negativ aufgefallen. Ich bin da über einige Dörfer zu einer Apotheke. Ist nicht besser oder schlechter als hier. vielleicht war meine Route nicht repräsentativ.

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  3. In Frankreich wird übrigens anders geblinkt im Kreisverkehr: Man blinkt so lange links, bis man den Kreisverkehr verlassen will. Das ist für Einfahrende und im Kreisverkehr befindliche eindeutiger. Und bei einem "vergessenen" Blinker muss man immer davon ausgehen, dass das Auto den Kreisverkehr vermutlich verlassen wird.

    Ich habe mir angewöhnt – auch, wenn es nicht der StVO entspricht – im Kreisverkehr mit dem linken Arm anzuzeigen, dass ich drin bleibe und nicht vom Rechtsabbieger geschnitten werden will. Zusammen mit einem beherzten In-der-Mitte-fahren ist das relativ sicher. Wenn ich an der nächsten Ausfahrt rauswill, kann ich auch notfalls am rechten Rand bleiben. Anzeigen tue ich dies auch, wenn ich die Hände nicht gerade zum Bremsen benötige.

    Von Kreisverkehren wie in Holland, wo es einen extra Außenkreis für Radelnde gibt, der mit eindeutigen Markierungen vorfahrtsberechtigt ist gegenüber den rechtsabbiegenden Rausfahrern, von denen wage ich nur zu träumen.

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    1. Zum Blinken im frz. Kreisverkehr: Man blinkt schon beim Einfahren rechts, wenn man bei der 1. Ausfahrt schon wieder raus will. Man blinkt nicht, wenn man geradeaus fährt, und dann vor dem Ausfahren rechts. Wenn man links abbiegt (also bei der 3. oder einer noch späteren Ausfahrt rauswill), blinkt man schon beim Einfahren links und dann solange, bis man vor Ausfahrt rechts blinkt.

      Bei mehrspurigen Straßen und Kreiseln gehört auch dazu, dass man sich richtig einordnet, also rechts zum Rechtsabbiegen, links zum Geradeausfahren und Linksabbiegen und dann innerhalb des Kreisels rechtzeitig vor dem Ausfahren die Spur nach rechts wechselt (und dabei blinkt).

      Auf dem Rad platziere ich mich und gebe Handzeichen analog.

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    2. Oha, vielen Dank für die Ergänzung. Das ist ja noch eindeutiger und intuitiver, als ich es aus der Beobachtung wahrgenommen habe. Da könnten wir etwas lernen. (Hilft natürlich alles nix, wenn man mit einer dieser Luxuskarossen konfrontiert wird, bei denen der Blinker grundsätzlich nicht funktioniert ;) )

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    3. Die holländische Führung aussen rum finde ich nicht immer gut. Gut ist, der Radfahrer wird besser vom Autofahrer gesehen als in Deutschland bei parallelen Radwegen aussen. Nicht so gut, manchmal ist die Führung parallel bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr und dann ein scharfer Knick. Der Autofahrer sieht dich gut, aber als Radler musst du ordentlich den Kopf nach hinten drehen um zu prüfen ob das KFZ auch wirklich anhält. Auch die Vorfahrtregelung ist uneinheitlich. Manchmal hast du Vorfahrt, manchmal nicht. Wenn du flott unterwegs bist muss man ganz schön konzentriert sein. Vorfahrt ja/nein, Kopf nach hinten ob Autofahrer dich gesehen hat und nicht vergessen auch von rechts kann manchmal linksseitiger Radverkehr dir entgegenkommen. Nebenbei noch den Blick auf die von rechts kommenden KFZs nicht vergessen. Als Autofahrer hats man da leichter.
      Generell habe ich keine Probleme mit Kreisverkehren in D. Schwierig ist oft, dass die Gehwegnasen in Stuttgart grottig angelegt sind (z.B. Löwentorstr). Sie verengen die Fahrbahn an der Einfahrt, baulich sieht es so aus, als ob der rechts Fahrende (Radler) nach links die Spur wechseln muss. Das bisschen Farbe, welche dem Eindruck entgegenwirken soll, wird oft übersehen und "plötzlich" kann man dem Beifahrer die Hand schütteln, wenns Autofenster offen ist, so kuschlig wirds in der Engstelle. Verengungen sollten grundsätzlich links sein, aber nicht rechts.
      Rainer

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  4. Eigentlich wollte ich nie an deiner Gender-Schreibweise rumnörgeln. Schreib doch wie du willst, ich lese es trotzdem.

    Aber in diesem Fall versagt mein Sprachverständnis. Wann ist innen nicht außen und wann ist innen nicht männlich?

    "Wenn man also Kreiverkehr befürwortet, dann sollte man sich klar machen, wie man Radler.innen hindurch führt. Außen herum wie Fußgänger:innen ist für mich keine Option..."

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  5. eigentlich ist doch das einzige Problem mit dem Kreisverkehr, dass vor jeder Einfahrt ein Hinweis hin muss, dass Radfahrer.innen nun mittig fahren müssen - am besten durch einen rot gemalten Radstreifen - dann wissen sowohl Autofahrer.innen als auch Radfahrer.innen wie sie sich zu verhalten haben- toll wäre, den roten Radstreifen auch im Kreisverkehr mittig weiterzuführen... und leider verstehe ich die Collage gar nicht ( und tut mir leid, dass ich nicht auch Kreisverkehr und Radstreifen gegendert habe;-))

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  6. Ich bin auch mal um Haaresbreite im Kreisverkehr abgeschossen worden. Seit dem fahre ich immer in der Mitte. Ein normaler einspuriger Kreisverkehr ist nicht für Fahrzeuge nebeneinander gebaut. Das kann nicht funktionieren.

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  7. Jörg
    Es gibt gute und schlechte Kreisverkehre. Es funktioniert am Robert-Leicht zu Zusestraße und Nobel- zu Büsnauerstraße ganz gut mit der außen Führung. Gefährlich ist der kleine Kreisel z.B. am Wallgraben zu Möhringer Landstraße insbesondere wenn die Radfahrys quer zur bevorzugten Autorichtung dem Wallgraben folgen. Hier besteht akute Abschußgefahr durch Autofahrerinnen (an der Stelle fallen mir die jungen Damen schlecht auf). Grundsätzlich hat der Kreisel den Vorteil, dass nicht noch eben bei dunkelgelb über die Kreuzung gerast (Rasen = 20 km/h mehr als erlaubt) wird. Das führt zu schweren Unfällen. Es wird auch keine Autoschlange gesammelt, die anschließend die Radfahrys mit Druck überholt. Die Fußgänger werden nicht durch Rotlichtfahrten und Rotlichtgehen angefahren. Der LKW-Rechtsabbiege Unfall findet am Kreisverkehr eher selten statt, da man nicht in die blockierte Furt einfährt. Ja es gibt schlimme Unfälle an Kreisverkehren leider gibt es diese auch an Ampelgeregelten Kreuzungen. Es gibt keine schwarz und weiß.

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  8. Ich finde den Kreisverkehr oben an der Unterländer Strasse in Zuffenhausen gut gelöst. Zur Mitte hin wurde ein breiter Ring mit Pflastersteinen gelegt, damit große Fahrzeuge durchkommen. Die eigentliche Fahrbahn ist normal breit und auch mit durchgezogener Linie abgetrennt.
    Autos wollen nicht über das Pflaster hoppeln, und dann reicht der Platz zum Überholen nicht.

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  9. Ich weiß nicht, warum man erst bei dir lesen muss, wie man sich in einem Kreisverkehr als RadfahrerIn verhalten muss. Ich fahre schon immer instinktiv so.Ich liebe Kreisverkehre, weil auch das Linksabbiegen, da es ja gar nicht stattfinden muss, so viel stressfreier geht. Finde Autofahrer viel nerviger, die meinen, mich noch überholen zu müssen, obwohl ich meinen Abbiegewunsch nach links bereits lange und deutlich mit Handzeichen (und nach Schulterblick natürlich) angezeigt und mich auch zum linken Fahrbahnrand hin orientiert habe. Hatte auf einem einspurigen Kreisverkehr noch nie eine gefährliche Situation. Die verwirrende Kreuzung auf dem ersten Foto fände ich in der Tat als Kreisverkehr besser. In Feuerbach gibt es auch so einen verwirrenden Quasi-Kreisverkehr, der keiner ist.
    Bei zweispurigen KV mag das anders aussehen. Der Horror für Radfahrer dürfte das hier sein:
    https://i.redd.it/1oj7ika8nva11.jpg
    Ist zum Glück nicht in Stuttgart...

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    1. "Ich fahre schon immer instinktiv so."

      Umso besser für dich. Für die meisten (potentiellen) Radler gilt dies aber nicht, die fahren instinktiv soweit wie möglich vom Autoverkehr entfernt (oder sie fahren eben nicht). Da auf einmal rechtszeitig vor dem Kreisverkehr (oder einem anderen Hindernis) in den fließenden Verkehr einschwenken und mit diesem am Hinterrad durch den LKreisverkehr zu fahren, und dabei noch eindeutige Handzeichen geben, das wollen die meisten nicht.

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  10. Ich liebe Kreisverkehre. Nur selten sind Autos hier wirklich schneller als Fahrräder, so dass zum Überholne gar kein Anlass besteht.

    Wenn Radweg, dann muss dieser bei jeder Abfahrt etwas zurückgesetzt sein, damit die Auto Fahrenden wieder Zeit haben, sich gedanklich auf die Fahrräder einzustellen.

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  11. Ich habe in Kreisverkehren auch selten Probleme, fahre einfach wie ein Auto: Wenn ich drinbleiben will, also nicht in der naechsten Abfahrt raus, dann weiter drinnnen, und kurz vorm Abbiegen lasse ich mich raustragen. So kann jeder intuitiv sehen, wo ich hinwill, und ich kann das Blinken / Anzeigen auch mal bleiben lassen, weil ich ja mit dem Kurvenfahren beschaeftigt bin und die Haende am Lenker brauche.
    Autofahrer gucken auch mal erstaunt, wenn sie mich mit dem Rad ganz innen sehen, aber gesehen werde ich so auf jeden Fall.

    Gruss - Matthias

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