6. August 2023

Fragen einer Radfahrerin

Der Gesetzgeber hat bis heute nicht begriffen, was Radfahren ist, oder er weiß es, will es aber nicht unterstützen.

Alle, die anfangen zu radeln, wundern sich, wie umständlich die Wege fürs Rad im Vergleich zu den Wegen fürs Auto organisiert sind. Sie stellen sich (und damit auch mir) oft die Fragen, die routinierte Alltagsradler:innen gar nicht mehr stellen, weil sie schon lange wissen, wie man halbwegs gut durchkommt. 

Radfahren ist etwas grundsätzlich anderes als Autofahren. Wir sitzen zwar auf Fahrzeugen, aber die sind langsamer, wendiger und viel schmaler und kürzer als Autos. Wir haben einen Rundumblick und hören gut, können uns also mit anderen Menschen auf der Straße schnell verständigen. Und wir fahren viel aufmerksamer als Autofahrende. Und von uns geht, verglichen mit dem Auto, kaum eine Gefahr für andere aus. Oft steckt man uns mit Fußgänger:innen auf dieselben Flächen, obgleich wir zu schnell für die Menschen zu Fuß sind. Deren Geschwindigkeit soll dann der Maßstab für uns sein.

Nach vielen Jahren des Radelns in Stuttgart frage ich mich immer noch: 

  1. Warum hört der Radweg/Radstreifen einfach auf? Ausgerechnet vor Kreisverkehren oder Kreuzungen? 
  2. Wieso sind unsere Radrouten voller Bordsteine, unsere Radstreifen voller Gullideckel und die Fahrbahnen dort, wo wir radeln sollen, voller Schlaglöcher? 
  3. Warum ist etwas als Radweg ausgeschildert, obgleich Fußgänger:innen darauf laufen? Man schickt doch Autofahrer:innen auch nicht auf gemeinsame Wege mit Fußgänger:innen. 
  4. Warum führen Hauptradrouten durch Zonen und Straßen mit viel Fußverkehr, der nicht auf uns achten möchte, und wird durch Abschnitte unterbrochen, die als Fußgängerzonen (mit Rad frei) ausgeschildert sind? 
  5. Warum soll ich auf einem erlaubten Gehweg, auf dem niemand geht, Schrittgeschwindigkeit fahren? 
  6. Warum müssen überhaupt Gehwege freigegeben werden? Ist es auf der Fahrbahn so gefährlich? Und wenn es so gefährlich ist, warum ist dann dort kein Radfahrstreifen? 
  7. Warum soll ich am Stoppschild anhalten und absteigen, wenn ich doch auf dem Fahrrad so hoch und so weit vorn sitze (verglichen mit Menschen in Autos), dass ich alles sehen kann? 
  8. Warum darf ich so oft nicht direkt links abbiegen? Warum soll ich indirekt links abbiegen und zwei Mal an roten Ampeln warten? Warum muss ich die Fußgängerüberwege nehmen? 
  9. Warum muss ich an der Ampel warten, wenn ich doch nur rechts abbiegen will und niemandem in die Quere komme?
  10. Warum werden Ampeln an mehrzügigen Furten auf gemeinsamen Fuß-/Radwegen für langsame Fußgänger:innen nacheinander auf Grün geschaltet, nicht aber für schnellere Radfahrende? 
  11. Warum kommen bei einer grünen Welle immer nur die Autos in einem Zug durch, während ich spätestens an der zweiten Ampel Rot habe und anhalten muss? 
  12. Wieso werden Radwege nicht so verlegt, dass ich nicht mit dem Autoverkehr alle 150 Meter an einer roten Ampel halten muss?
  13. Warum muss ich einen steilen Umweg radeln, während Autos die sanft steigende Geradeausstrecke haben? 
  14. Warum muss ich an so vielen Baustellensperren überlegen, ob man das Rad-frei nur vergessen hat oder ob ich da wirklich nicht radeln darf? 
  15. Warum gibt es an kulturellen Einrichtungen und Festplätzen so wenig Radbügel und in Wohngebieten auch kaum welche, während überall E-Auto-Lade-Parkplätze entstehen? 
  16. Wieso werden Radstrecken und Radwege nicht sofort von Eis und Schnee befreit? Wir haben doch nur zwei Räder und rutschen schneller und stürzen. 
  17. Warum könnt ihr Autofahrer:innen in euren bequemen Sesselkutschen nicht mal 200 Meter hinter mir herfahren, wenn die Straße zu eng ist zum überholen? 
  18. Warum überholen ihr mich in einer Fahrradstraße? 
  19. Und warum fährt die Polizeistreife an dem Auto vorbei, das auf dem Radfahrstreifen steht, und hält mich an, weil ich nicht auf dem Radweg, sondern auf der Fahrbahn geradelt bin? 
  20. Warum kostet es 60 bis 100 Euro und einen Punkt in Flensburg, wenn ich mit dem Rad bei Rot über eine Fußgängerfurt fahre, aber nur 5 Euro, wenn ich mein Fahrrad schiebe? 
  21. Warum dürfen Autos Hupen haben, ich aber nicht, obgleich Autofahrende meine Klingel nicht hören können? 

Ich weiß natürlich, warum das alles so ist. Unsere Verkehrsregeln sind auf den Autoverkehr exakt zugeschnitten. Das brauche ich hier nicht noch einmal auszuführen.  

Der Gesetzgeber (also denjenigen, die die Gesetze und Regeln machen) scheint grundsätzlich nicht wahrhaben zu wollen, dass Radfahrer:innen keine Fußgänger:innen und keine Autos sind. Anhalten und wieder Starten kostet uns mehr Körperraft und Energie als alle anderen. Wir fahren auf zwei Rädern und müssen deshalb Schlaglöchern und Asphaltaufwürfen ausweichen oder jedes Mal abrupt abbremsen und neu anfahren. Und nur ein Mensch, der niemals Rad fährt oder aber, wenn er/sie radelt, immer die Regeln verletzt, kann sich ausdenken und darauf beharren, dass man auf Gehwegen, die für den Radverkehr freigegeben sind, nur - und zwar immer, die ganze Zeit, kilometerlang! - Schrittgeschwindigkeit fahren muss. Du musst ja nicht auf so einem Gehweg radeln, sagt der Verkehrsplaner, der Rad fährt, du kannst ja die Fahrbahn nehmen. Aber wenn es mir dort nun zu ungmütlich wird, weil Autofahrer:innen drängeln und knapp überholen und meinen, ich müsste auf dem Gehweg fahren, den sie für einen Radweg halten? Dann fahr halt nicht Rad, wenn es dir mulmig wird!, sagt der Verkehrsplaner (männlich). Aber wollten wir nicht eigentlich Menschen ermuntern, das Fahrrad anstelle des Autos zu nehmen, weil es gesund ist und wir uns vor den Folgen des Klimawandels retten müssen? Ach nee, das wollten wir nicht, wir haben nur so getan, als ob. Deshalb machen das Radfahren in bisschen unbequem und häkelig. Sonst könnten ja die Leute ja wirklich eines Tages sagen, dann nehme ich doch wirklich lieber das Fahrrad, denn mit dem Auto ist es unbequem und umständlich. 

Und für alle, die mir jetzt wieder mal erklären wollen, sie würden ja selber Fahrrad fahren oder sie hätten nichts gegen Radfahrende, aber ... Lasst es! Es stimmt nicht. Die Lust am Regelverstoß teilen sich Fußgänger:innen, Autofahrende und Radfahrende gleichauf. Es gibt keine, aber auch wirklich keine Studie, die die These belegt, Radfahrenden führen öfter regelwidrig, aber etliche, die belegen, dass Autofahrende mehr Regelverstöße begehen als Radfahrende, vor allem aber schwerwiegendere, weil sie Menschen zu Fuß und auf Fahrräder töten können, ohne dabei selbst auch nur verletzt zu werden. 

16 Kommentare:

  1. Viele deine Fragen lassen sich beantworten, wenn man von der Premisse ausgeht, das Radwege nicht für Radfahrer angelegt werden, sondern um den motorisierten Verkehr zu verbessern.

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  2. "radfahrer absteigen"

    fehlt evtl in dieser ansonsten sehr gut sortierten aufstellung.
    ein weitverbreitetes schild, das nicht zu beachten ist.

    ich halte es mit dem vorgenannten, anderen unsinn ebenso.

    #keinerechtekeinepflichten
    #autofahrerausteigen

    karl g. fahr

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  3. 22. Warum gelten die Einbahnstraßen für Radfahrer, die sie i.d.R. gar nicht brauchen?
    Christoph

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  4. Ich pendle seit vielen Jahren regelmäßig von den Fildern nach Stuttgart und zurück. Ich finde, das sich die Situation für Radfahrende etwas gebessert hat, auch wenn viel Luft nach oben bleibt. Ich fahre rücksichtsvoll, schnell, aber vorsichtig. Wenn mir die Vorfahrt genommen wird, raste ich nicht aus, sondern Grüße freundlich. Die Benachteiligung für uns Radfahrende im Straßenverkehr kompensiere ich damit, dort zu fahren, wo Platz ist. Verkehrsverein sind mir egal. Komm ich gut klar drauf.

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    1. Nö, nix verfehlt, kann ich allem nur zustimmen. Genau so mache ich es auch
      Andreas

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    2. Was interessiert ein Pendler, der sich mit den Widersprüchen der Infrastruktur arrangiert hat? Einzig allein Kinde rund Alte sind der Maßstab und jene, die zum ersten mal im Leben aufs Fahrrad steigen und sofort verstehen sollten, wie der Straßenverkehr funktioniert.

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  5. Meine persönliche Meinung: Du hast das falsche Feindbild :-)

    Ich habe mir viele von den Fragen gestellt, mit Behörden, LT- und BT-Abgeordneten korrespondiert und mich deutschlandweit mit anderen RadfahrerInnen ausgetauscht, darunter auch Juristen. Ich habe viele Gerichtsurteile gelesen, in denen es um illegale Verkehrsanordnungen geht. Ich bin zu dem Schluss gekommen: An der StVO (also am Gesetzgeber) liegts nicht.

    - Die StVO verpflichtet die Behörden, eine gemeinsame Nutzung der öffentlichen Fahrbahnen für alle Fahrzeuge zu realisieren, wobei die Sicherheit des Einzelnen an erster Stelle steht, noch vor der vielzitierten Flüssigkeit des Verkehrs. Der reflexartige Einwand, Fahrräder seien keine "richtigen" Fahrzeuge, wurde längst höchstrichterlich klargestellt und den Behörden mehrfach sehr deutlich um die Ohren geklatscht. Auch der reflexartige Einwand "Aber die Autos..." zählt rechtlich genau: Null.

    - Die StVO verbietet den Behörden explizit, einzelnen Fahrzeugarten die gemeinsame, gleichberechtigte Nutzung der öffentlichen Fahrbahnen zu verbieten oder einzelne Fahrzeugarten bei der Benutzung zu benachteiligen, zu gefährden oder gar zu diskriminieren. Benutzungspflichten auf separaten Sonderwegen sind schlichtweg: Illegal.

    Es obliegt den kommunalen Fachbehörden und Verwaltungen vor Ort, dieses Freiheitspamphlet der individuellen Nutzung der öffentlichen Fahrbahnen adäquat umzusetzen.

    Warum das nicht stattfindet? Ein schönes Beispiel dafür ist dein Post über den Rückbau der spanischen Radinfrastruktur. Dort wurde ja sicher nicht das nationale Strassenverkehrsgesetz geändert, nur die Dumpfbackigkeit der lokalen Verwaltungen hat sich erhöht. Siehe auch Berlin.

    Das stimmt auch ganz gut mit meinen persönlichen Erfahrungen mit lokalen Stadtratsabteilungen, Behörden, Verbänden, etc. überein. Davon, dass das Gesetz eigentlich Tür und Tor für regulatorische Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Auto-und Radverkehr öffnet, ja gradezu fordert, will keiner was wissen.

    Deshalb hab ich damit auch inzwischen nichts mehr zu tun, diese Einstellung ist m.E. der Garant dafür, dass sich nichts ändern wird, selbst wenn die StVO zukünftig in rosa Seidenpapier daherkommt.

    Stefan, Fürstenfeldbruck, Bayern

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    1. Ich gebe dir Recht, würde man die StVO konsequent fahrradfreundlich (und fußgängerfreundlich) auslegen, wäre mehr möglich, als in den Städten so gemacht wird, die einen noch zu großen Respekt vor dem Geschrei der Autofahrenden haben, oder wo die politische Mehrheit für eine echte Mobilitätswende wackelt. Dennoch gibt es so Kleinigkeiten, wie das Hupenverbot für Fahrräder oder dass Flüssigkeit des Autoverkehr bedeuetet, dass es keine Rückstaus über die nächste Kreuzung geben darf, weil Autofahrende die Regeln missachten und trotzdem auf die Kreuzung fahren, oder die Schwierigkeit, Tempo 30 im ganzen Stadtgebiet auszurollen, weil das gesetzlich nicht möglich ist. Ich finde, man könnte es auf Klagen von Autofahrenden oder der Autolobby ankommen lassen, andererseits darf eine Stadtverwaltung nicht absichtlich rechtswidrig handeln.

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  6. Torsten K. aus DA7. August 2023 um 00:03

    Aus eigener Erfahrung: Eine Hupenpflicht für Rad Fahrende würde die meisten Abbiegeunfälle mit LKW verhindern.

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    1. Soso wie du zu dieser Annahme kommst würde ich gern wissen.

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  7. Die Debatte um Radwege und Sicherheit im Straßenverkehr ist für mich vor allem ein Versagen von Politik und Gesellschaft. Alle sind damit beschäftigt, sich den schwarzen Peter zuzuschieben und sinnvolle Änderungen werden schnell wieder abgesetzt. Berlin ist dafür eines der besten Beispiele.
    Ich würde mir wünschen, dass alle Straßenverkehrsteilnehmer (Fahrrad, Motorrad, Auto) alle zwei Jahre verpflichtend einen Auffrischungskurs machen müssten. Einmal in Erste Hilfe und einmal in den Neuerungen im Straßenverkehr.
    Das Prinzip einmal den Führerschein zu machen und dann fahren zu dürfen, sorgt ja nur dafür, dass sich jeder für den größten König hält.
    Würden alle mit mehr Rücksicht unterwegs sein, wäre vieles eben kein Problem mehr. So wie bei LKW, sollten für alle Kraftfahrzeuge eine Geschwindigkeitsbegrenzung beim Rechts-Abbiegen existieren. Doch leider ist die Auto-Lobby in diesem Land zu stark.

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    1. Dass "alle Straßenverkehrsteilnehmer (Fahrrad, Motorrad, Auto [sind Fußgänger keine Straßenverkehrsteilnehmer?]) alle zwei Jahre verpflichtend einen Auffrischungskurs machen müssten" ist kontraproduktiv für das Radfahren, denn es ist geradezu der Witz desselben, dass es ohne großen finanziellen und bürokratischen Aufwand betrieben werden kann. Unter den Radfahrern sind unter anderem viele Kinder und Jugendliche, deren Autonomie wesentlich von barrierefreiem Radfahren abhängt.

      Spätestens mit der Beschwöung der allseitigen "Rücksicht" im Straßenverkehr klingt dieser Kommentar wie eine verkehrspolitische Hufeisentheorie.

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  8. Ich denke auch, dass der Auffrischungskurs nur für die Fahrer:innen großer und potenziell tödlicher Fahrzeuge wie Autos nötig ist. Wer andere totfahren kann, muss die Verkehrsregeln deutlich besser kennen und beherrschen als ein Fußgänger, der niemanden töten kann und selten für die Unfälle, die er erleidet selbst verantwortlich ist. Die Frage der Regeltreue ist, denke ich, oftmals gar keine der Unkenntnis, sondern der bewussten Entscheidung, sich über sie hinwegzusetzen (falschparken, durch gesperrte Straßen fahren, bei Überholverbot zu überholen, zu schnell fahren, bei Rot noch über die Ampel fahren, verbotener Weise über Gleise abbiegen, an Zebrastreifen nicht anhalten). Klar kennen viele Fußgänger:innen und Radfahrende auch nicht alle Regeln, aber die gefährden kaum jemand anderen, auch wenn Fußgänger:innen sich immer von Radfahrenden gefährdet fühlen. Genauso wie bei Versicherungskennzeichen für Fahrräder wäre der Verwaltungsaufwand enorm, wenn man alle zwei Jahre 84 Millionen Bürger:innen eine StVO-Prüfung abverlangte.

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    1. Ich würde es gut finden, wenn diverse Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer überhaupt mal einen Kurs machen würden. Wie oft höre ich auf dem Gehweg oder in einer Einbahnstraße: Ich habe nicht gewusst, dass ich hier nicht fahren darf.
      Grundsätzlich würde ich Auffrischungskurse befürworten. Verkehrsregeln oder Verkehrszeichen etc. ändern sich auch schon mal und nicht jeder, der mal einen Führerschein gemacht hat, bekommt das mit. Ob so ein Kurs nach zwei Jahren sein muss, sei dahingestellt.
      Warum ein derartiger Kurs aber nur für Fahrerinnen und Fahrer großer Fahrzeuge gelten sollte und warum diese die Verkehrsregeln deutlich besser kennen müssen, erschließt sich mir nicht. Sind Kleinwagen oder Motorräder ungefährlich? Warum soll der Radverkehr von einer derartigen Verpflichtung ausgenommen werden? Nimmt man Unfälle ohne Todesfolge aber mit Verletzungen billigend in Kauf? Es mag sein, dass vom Radverkehr weniger schwere Verletzungen beim Unfall zu erwarten sind. Ich hätte dennoch auf die 6wöchige Reha gern verzichtet, die ich wegen eines Radfahrers antreten durfte
      Übrigens, Fußgänger und Fußgängerinnen fühlen sich nicht nur von Radfahrerinnen und Radfahrern gefährdet, sie werden auch tatsächlich gefährdet, z. B. wenn sie in Fußgängerzonen oder auf nicht freigegeben Gehwegen fahren oder den Zebrastreifen fahrend nutzen.

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    2. Inwiefern gefährdet dich ein Radfahrer, der auf dem Zebrastreifen radelt? Stellst du dich dann quer oder berichtest du nur über Gefühle? Was ist mit gemeinsamen Wegen oder mit Radwegen, die auch von Fußgängern benutzt werden? Ein Mensch auf dem Fahrrad ist genauso "gefährlich" wie ein Mensch zu Fuß- eine Regulierung dahingehend ist überhaupt nicht nötig. Genauso unnötig sind 99% der Verkehrsregeln, die es nur wegen dem Autoverkehr gibt.

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