Am unteren Ende der Königstraße beim Hauptbahnhof reichen die bereits zahlreichen Radbügel nicht aus.
Wenn man nicht möchte, dass es so aussieht, dass also die Fahrräder an die Fahnenmasten und anderen verfügbare Masten und Stangen angeschlossen werden, dann muss man mehr Radbügel aufstellen. In der Königstraße fehlen sie ohnehin an den für Fahrräder erlaubten Zufahrten, weshalb sie oft an den Baumbegrenzungen oder sonstwo festgemacht werden.
Die Tübinger Straße beim Gerber zeigt, dass ausreichend Radbügel helfen.
Sie sind tagsüber nahezu voll, aber nicht überfüllt, nachts beinahe leer. Es sind also diejentigen, die zum Einkaufen oder Arbeiten kommen, die solche Radbügel belegen. All diese Menschen sind schon mal nicht mit dem Auto gekommen und haben Parkplatz gesucht. Radbügel sind eine unterschätzte, aber wirkungsvolle Radförderung.Sie wären es vor allem in dicht besiedelten Wohngebieten, wo es derzeit leichter ist, ein Auto am Straßenrand abzustellen als ein Fahrrad sicher anzuschließen oder trocken unterzubringen, wenn man es nicht in einen Keller tragen kann oder keinen Hinterhof hat, um es abzustellen. Wir sind da noch viel zu langsam.
Es wäre auch sinnvoll für motorisierte Zweiradfahrer adäquate Stellplätze anzubieten. Sonst stehen die Mofas und Roller in den Radbügeln und versperren den Platz für Fahrräder. Ich habe mich schon oft geärgert, weil ein Roller zwischen zwei Bügeln stand und zwei Fahrradstellplätze blockiert hat.
AntwortenLöschenKarin
Das Problem mit den Krafträdern ist auch uns Heilbronnern wohlbekannt:
AntwortenLöschenhttps://radfahreninheilbronn.wordpress.com/2023/08/15/motorraeder-etc-in-fahrradbugeln/