25. Oktober 2024

Lastenräder haben ein großes Potenzial

Innerhalb eines Jahres ist die Zahl der Lastenräder in London um 60 Prozent gestiegen. Lastenräder haben das Potenzial, wenigstens 17 Prozent der Lieferfahrten zu ersetzen. 

Das ist wahrscheinlich auch bei uns so. Lebensmittellieferungen werden zunehmend per Lastenrad ausgefahren, aber auch Handwerkern sind sie nützlich. Wie das Velojournal schreibt, könnten damit 99 Millionen Kilometer (oder 260 Reisen zum Mond) durch Muskelkraft mit E-Motorzusatz ersetzt werden, was viele Tausend Tonnen CO2 einspart. Davon profitiert nicht nur der Autoverkehr, sondern auch viele Menschen, vor allem Kinder, die durch die schlechte Luft in London belastet werden. UPS liefert bereits in  Deutschland in vielen Städten auf der sogenannen letzten Meile mit Lastenrädern aus. 

In Stuttgart gibt es seit 2018 Förderprogramme für gewerblich genutzte, aber auch private gefahrene Lastenräder. Das Lastenradprogramm für Familien wurde vom Gemeinderat vorerst bis 2025 finanziert. Ob es weitergeht, müssen die nächsten Haushaltsberatungen zeigen. Das Land fördert gewerbliche Lastenräder mit einer stattlichen Summe, und das Bundesamt für Wirtschaft unterstützt Schwerlastreäder und Lanstenanhänger mit Unterstützung (Mehr Infos siehe hier). Auch ausleihen kann man sich in Stuttgart Lastenräder auf Spendenbasis (siehe hier). Und weil Lastenräder auch dann noch teuer sind, wenn die Stadt einen Anteil finanziert, gibt es in Stuttgart für Familien mit geringerem Einkommen das Stuttgarter Rössle, die an hundert Ausgabestellen in Stuttgart kurz oder für länger gegen eine ermäßigte Miete ausgeliehen werden kann (siehe hier)

Übrigens fördert die Stadt auch Dreirad-Elektroräder für Mobilitätseingeschränkte mit Schwerbehindertenausweis, ein Programm, das durchaus mehr genutzt werden könnte. Es gibt noch Geld. 

Lastenräder machen nach Angaben der Seite Cargobikes mittlerweile in Deutschland 9 Prozent bei den Verkäufen von Rädern aus. Seit 2016 werden von Jahr zu Jahr mehr verkauft. E-Lastenräder gehören zu den umsatzstärksten Modellgruppen, so die Seite. 2023 wurden fast eine Viertelmillion Lastenräder gekauft. In Deutschland fahren damit - bezogen auf die  erfassten Lastenradverkäufe - deutlich mehr als 850.000 Lastenräder herum, die Wirtschaft rechnet damit, dass in diesem Jahr die 1-Million-Marke geknackt wird. 

Allerdings müssen die Städte dafür auch etwas tun, vor allem mehr städtischen Raum fürs Radfahren zu Verfügung stellen. Und man sollte auch die Förderprogramme nicht ad hoc streichen. 

Außerdem ist die Skandalisierung des Lastenradfahrens (wie beispielsweise hier) als gefährlich für sich und andere in der Presse verfälschend und wenig hilfreich. Es gibt keine Datenbasis (denn Lastenradcrashs werden statistisch nicht erfasst), um zu behaupten, dass Lastenräder für  ihre Fahrer:innen selbst oder für Fußgänger:innen gefährlicher seien als normale Räder, weniger gefährlich als Autos sind sie allemal (dazu ausführlich mehr hier). Es ist auch nicht redlich so wie hier, die 222 im Jahr 2022 bei Crashs verletzten Kinder, die auf Rädern mitfahren, dem Lastenrad zuzuschlagen (auch wenn genau das die Presse in ihren Schlagzeilen tut), denn es werden wohl ungefähr zwei Drittel der Kinder auf Kindersitzen oder in Anhängern transportiert. 

Meldungen über Zusammenstöße, bei denen Lastenradfahrende beteiligt sind (so wie hier, wobei der Autofahrer Schuld hatte), sind extrem selten. Und sie unterscheiden sich im Ablauf und den Folgen nicht von denen, die Menschen auf Zweirädern haben, auch nicht bei Stürzen. Der letzte tödliche Unfall, den ich im Netz finden konnte, liegt mehr als sechs Jahre zurück und fand in den Niederlanden statt. 2018 wurde in Oss ein Lastenrad mit Kindern von einem Zug erfasst, wobei vier Kinder starben. Die Fahrerin war an der geschlossenen Schranke vorbeigefahren und hatte dabei gerufen, dass sie nicht mehr bremsen könne. Ich habe im Netz keine Meldungen über Zusammenstöße von Lastenradfahrenden mit Fußgänger:innen gefunden. 


14 Kommentare:

  1. Da hast du ja mal wieder üble Artikel gefunden. Halb- und ganz alternative Fakten, vermischt damit, dass man sich als (Lasten-) Radfahrer vor allem um die Reduzierung von Unfallfolgen kümmern soll, statt die Gefährdung durch autofahrende Gefährder und Gefährderinnen anzusprechen.
    Thomas

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  2. Aus eigener Anschauung, weil gerade dort gewesen, aus Fußgängersicht, (ich bin nicht Rad und auch nicht Auto gefahren), denn die Fußgänger werden ja (so wie Kühlschränke, Großmütter und dito Einkäufe) von den Schreihälsen und ihrer Presse (s.o.) immer dann herbeigekarrt, wenn es gegen Radfahrer geht:
    In Paris funktioniert das Zusammenleben als Fußgänger mit den anderen Verkehrsarten insgesamt gut. Die Behauptungen von Nicht-Radfahrern, es sei dort das Chaos ausgebrochen, stimmen so einfach nicht. Natürlich darf man nicht blindlings auf die Fahrbahn rennen, das durfte man vor 10/15 Jahren aber auch schon nicht. Natürlich muss man schauen, wo der Radweg ist, muss man in allen Städten, geht in Amsterdam etwa aber auch sehr gut. Ja es gibt Geisterradler, aber nur wenige, ja es gibt Touristen, die nicht geübt sind im Radfahren und mit dem Vélib über die Gehwegecke zwischen allen dort Wartenden abbiegen. Natürlich gibt es auch Radfahrer, die über Rot fahren und den einen Lastenradler, der zu schnell hinter dem Werbeplakatständer hervorschießt. Aber es sind wie immer wenige Ausnahmen. Den Autofahrer der noch über Rot wischt, der zu schnell fährt, der in zweiter Reihe parkt und alles blockiert, der in die bereits volle Kreuzung einfährt, und übrigens mitten in der Millionenstadt überwiegend allein in seinem Auto sitzt, den gibt es auch. Auf dem Gehweg parkt er aber immer weniger, er kann es schlicht und ergreifend nicht mehr

    Lastenräder spielen eine große Rolle, und tragen viel dazu bei, dass die Stadt lebbarer wird. Es gibt weiter viele Lieferwägen, geht auch gar nicht anders, aber wenn mal einer wo steht, dann ist er ein größeres Hindernis. Und oft sind die Dinger, auch wenn morgens um 10 gerade erst angefahren, fast leer, hätten also wohl recht gut auch durch ein Lastenrad ersetzt werden können.

    Die Anzahl von Familienlastenrädern ist beträchtlich. Sie erleichtern den Alltag der Menschen ganz offensichtlich ungemein und man sieht sie in allen Konfigurationen. Sogar ein Longtail mit einem Regendach hinten drüber, das kannte ich noch nicht.

    Es werden durch eine fahrradgerechtere Stadt auch keine Notfallfahrzeuge ausgebremst, um die sorgen sich die Schreihälse ja auch immer. Bzw. ja, sie werden ausgebremst, aber allem Augenschein nach hauptsächlich vom motorisierten Verkehr. Fußgänger und Radfahrer machen einfach Platz, Rettungswagen fährt durch, Schluss.

    Es geht also, wenn man will. Diejenigen die zetern und heulen, weil eine Politikerin etwas tut, um die Dinge besser zu machen, werden die Verlierer der Geschichte sein. Aber leider versuchen sie wie immer auf Biegen und Brechen uns alle mit in den Abgrund zu reißen. Diesmal könnte das endgültig sein (siehe den neuesten UN-Bericht tum Klimawandel...).

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  3. Wer braucht sowas?

    Ich meine das ganz wertfrei, ohne damit sagen zu wollen "Sowas braucht kein Mensch."

    Sinnvoll finde ich Lastenräder für Lieferdienste, wie im Artikel angesprochen. Die Post kam früher bei uns auch mit dem Lastenrad, jetzt aber wieder mit dem Auto.

    Aber für Privatleute ist das doch nur für wenige Menschen interessant. Ein Lastenrad braucht Platz, ist schwer und ist teuer. Und nicht immer hat man Kinder oder Großeinkäufe zu transportieren. Ich halte da einen Fahrradanhänger für die meisten Menschen für die sinnvollere Alternative. Braucht weniger Platz, ist günstiger und ist fast genau so gut für Transportzwecke geeignet.

    Deshalb meine Frage: Wer bevorzugt im Privatbereich Lastenräder gegenüber Anhängern und warum?

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    1. Lieber Volker, offenbar brauchen es viele Leute, zum Beispiel mehrerer meiner Nachbarn, um damit Kinder und Einkäufe zu transportieren. Die Frage stellt sich aber gar nicht, denn wir sehen ja, dass es viele gibt, die gerne Lastenrad fahren. Es gibt Postzusteller, die mit Lastenrädern unterwegs sind, bereits jetzt werden Pakete damit ausgeliefert. Und eine ernsthafte Antwort auf die Frage, Lastenrad oder Anhänger: Ich denke, die Leute überlegen sich, ob sie ihre Kinder lieber im Anhänger hinter sich herziehen oder vor sich haben, sehen und mit ihnen sprechen können. Ich kenne aber auch Leute, die bevorzugen Anhänger (auch für ihren Hund), weil sie mit ihrem Rad auch mal ohne Last fahren wollen. Es ist eine individuelle Entscheidung.

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  4. Ist heute der Tag der dummen Frage oder was? Sorry, aber manchmal fragt man sich schon ob das nicht nur Getrolle ist. Ok, bei MTR ist es klar, aber auf die jeweiligen Vor-und Nachteile eines Lastenrades ggü eines Anhängers kann man mit etwas Nachdenken auch selbst kommen.

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    1. Zitat aus den Kommentaren zum Beitrag vom 19. Oktober: "Wir behandeln uns hier nicht als Dummköpfe."
      Schade, dass die Blogbetreiberin hier nicht ebenso eine Entschuldigung einfordert.

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    2. Im Gegenteil halte ich den Frager für so intelligent, selbst auf die Antwort zu kommen.

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  5. Ich widerhole meine Frage an alle, die bereit und in der Lage sind, konstuktive Antworten zu geben: Wer bevorzugt privat ein Lastenrad gegenüber einem Fahrrad mit Anhänger und warum?

    Ich sehe beides als Kompromiss, jedoch die Vorteile eindeutig beim Anhänger.

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    1. Siehe Antwort oben. Und noch mal: Wer braucht schon wirklich was. Wer braucht schon ein Auto? Wer einen Thermomix? Das ist die falsche Frage in unserer Welt, in der es viele Dinge gibt, die Menschen gerne haben wollen.

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    2. So ein Lastenrad ist ein guter Autoersatz. Ich muss nicht planen, nach der Arbeit einzukaufen, ich fahre einfach hin und lade auf. Sprudelkasten, kein Problem. Oder noch jemand vom Bahnhof holen, ein kurzer Umweg und die Sache läuft.
      christo.

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    3. Ich selbst benutze auch einen Lastenanhänger, für mich ist das praktischer. Allerdings bin ich urbaner Single und nutze den Anhänger nur etwa alle zwei Wochen, dann ersetzt er eine Autofahrt (z.B. um eine Gefriertruhe vom Elektromarkt zu holen, Kartons zum Wertstoffhof zu fahren, für den "Jürgen Trittin Gedenktag" (Pfandflaschen wegbringen) oder für "Großeinkäufe").

      Mit beladenem Anhänger sinkt meine Geschwindigkeit auf unter 20km/h ("Normalrad" als Schlepper), auch wegen der Sicherheit beim Bremsen.
      Bei längeren Strecken und/oder praktisch täglicher Nutzung wäre das Lastenrad besser.
      Kindertransport im Anhänger oder auf Kindersitz mit "Normalrad" finde ich im Stadtverkehr gruselig, da sind mAn Lastenräder deutlich sicherer, insbesondere das Longtail (z.B. Tern GSD, Tern HSD, R&M Multitinker oder R&M Multicharger).
      Würde ich im Urlaub von den Tagesausdauerfahrten und vom seltenen "Light-Bikepacking" eher Richtung Abenteuer-Camping tendieren wäre das Tern Orox sehr verführerisch, ein Anhängeransatz fiele da für mich durch.
      Ärzte auf Hausbesuch (wo gibts das noch?), Schlüsseldienste etc. wären mit einem Longtail mit Full-Size Laufrädern (z.B. R&M Multicharger, je nach Distanzen auch als S-Pedelec) gut unterwegs.
      Auch gibt es Lastenräder als S-Pedelecs (z.B. R&M Load), für Pendler bei 15-30km einfache Distanz der vielleicht beste "Vollersatz" fürs Auto, insbesondere wenn mit verschließbarer wasserdichter Cargobox ausgestattet.

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    4. Wer Lastenräder bevorzugt lässt sich m.E. nicht so einfach beantworten, da es etliche Dimensionen bei der Verkehrsmittelwahl in den Blick zu nehmen gilt.
      Eines der Wahlkriterien ist sozialer Natur, bzw. beruht auf dem seit längerem vorhandenen Streben nach sozialer Distinktion:
      "Ich gehör dazu" spielt sicherlich für etliche Lastenradfahrer:innen aus dem Milieu der 'creative class' eine dominante Rolle, während für andere, eher rechts gerichtete Menschen, gerade aus Gründen von Image und Gruppenidentifikation das Lastenrad ein ultimatives No-Go darstellt.
      Im Segment der wohlhabenden 'Ich hab eigentlich schon alles - Klasse' kann das Lastenrad eine kleine Ergänzung zum beliebten 'Mein Haus meine Frau, mein Boot, ...' sein.
      In vielen aktuellen migrantisch-männlichen Milieus scheinen Berührungsängste bzgl. Lastenrädern zu bestehen und das möglichst hoch motorisierte Auto quasi im 'nachholenden Wohlstandsausweis' noch der vorherrschende Modus zu sein.
      Erfahrungen aus Radfahrschulen zeigen, dass migrantische Frauen dem Radfahren gegenüber wesentlich aufgeschlossener gegenüberstehen und der Spass des Radfahrens abseits ideologischer Vorbehalte gern wahrgenommen wird. Da wären m.E. Lastenräder bisweilen sehr sinnvoll, aber das scheitert wohl oft schlicht am Geld, das im Haushalt lieber dem Auto vorbehalten bleibt, zumal in den znehmend vielen Städten mit starker sozial-räumlicher Segregation die Diebstahl- und Vandalismusgefahr bei teuren Lastenrädern gegen die Anschaffung spricht. Im (immer stärker privatisierten) sozialen Wohnungsbau scheint das Thema noch nicht angekommen zu sein.

      Natürlich spielt auch die Praktikabilität oft eine Rolle.
      Und natürlich gibt es auch da sehr unterschiedliche Nutzer:innen-Gruppen.
      Grob gesagt:
      In kleinen Haushalten (Single und 2 Pers.) ist die Fahrradtypische Methode mehrerer klener Einkäufe des täglichen Bedarfs verbreitet, wofür i.d.R. ein normales Rad mit Gepäckträger/Gepäcktaschen ausreicht.
      Je größer der Haushalt, desto häufiger gerät das an die Grenzen, und ein Lastenrad beginnt seine Alltags-Vorteile auszuspielen.
      Ein weiteres Thema sind Kindertransporte. Das geht mit Anhänger, was aber oft mit Zusatzaufwand verbunden ist, was mehrmals täglich etwas lästig werden kann. Ein entsprechend ausgestattetes Lastenrad ist da weniger organisationsaufwändig: Kind(er) rein, Einkäufe rein, und weiter gehts ggf. mit Solofahrt zum Job, etc.
      Es ließe sich noch viel dazu schreiben, aber das wäre eher ein Thema für ein Essay oder ein empirisches Untersuchungsdesign und nicht für einen Blog-Kommentar.
      Ich selbst bevorzuge einen Anhänger hinterm Biorad und komme seit Jahrzehnten gut ohne eigenes Auto und eigenes Lastenrad zurecht.
      Alfons Krückmann

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    5. Ich habe mir 2019 über jobbike ein Lastenrad, LongJohn, geleast, und inzwischen übernommen, nachdem ich mein Auto verkauft hatte.

      Womit ich nicht gerechnet habe, ist der Nutzen eines Kofferraums, den man ja mit Auto auch immer dabei hat. Dieses "mal eben kurz" noch etwas einkaufen, auf einen plötzlichen Bedarf reagieren können, oder auch einfach nur die Schwimmsachen im Kofferraum mitnehmen, falls...
      Zwiebelklamotten in der Übergangszeit zum Feierabend in die Kiste werfen oder für verschiedene Wetterentwicklungen gerüstet zu sein ohne Abwägen zu müssen, was denn wichtiger sein könnte wegen Platzmangel.
      An einem Sperrmüll vorbeifahren und da steht dieser tolle Stuhl, mit ein bisschen Farbe...
      Mein Lastenrad zum Händler bringen und mit dem Mountainbike wieder nach Hause, die Fichten zu Weihnachten beim Händler abholen und in der Familie verteilen.

      Geht alles auch mit einem Anhänger, der aber, will er all das abdecken und das ohne Sorge um die Fracht oder den Anhänger selber, auch teuer ist eben nicht immer dabei, sondern eingeplant werden muss.

      Mittlerweile fahre ich auch wieder Mountainbike in´s Geschäft, aber auch nur wegen dem eigenen Wohlbefinden, e-Unterstützung ist zu verführerisch...
      Jens aus ES

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  6. Wenn sich jemand für ein schnelles nicht elektrisches Lastenrad interessiert, Bicycle Quarterly hatte vor etwa 10 Jahren das Smallhaul des amerikanischen Fahrradbauers Frances getestet und sehr effizient gefunden.
    Vor allem die Steuerung über Kabel macht dasTeil sehr leicht.
    https://www.francescycles.com/about

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